|
ich habe den film des kleinen Italieners geliebt. in vielem sah ich mich wie ich mich mir oft gewünscht habe aber zu so viel unbefangenheit den mut nie hatte, ein fressanfall in einer ruhephase des zahns. das glas gansbrat schmeckt auch kalt auf brot. man braucht nicht mal butter. mein beiden Kühlschränke sind mal wieder fast ganz leer. diemal hab ich noch Brot und Butter zwei Karotten und vier Naturjoghurts über sowie eine saure sahne. das isses dann aber auch. gegen ende wird man mit der wurst sehr sparsam und wundert sich wie lange hundert Gramm davon ausreichen. für Kuchen hab ich auch alles da, nur eier, die hüte ich die letzten immer wie ein schatz, da hab ich sogar noch fünf an Zahl. das ist ungewöhnlich für ein Ende. immer geht etwas anderes aus, es ist interessant den Kühlschrank aufzubrauchen und brot und andere Lebensmittel um dabei zu sehen, was ist am ende zuviel da, oder was bleibt überhaut da, also fazit, das einkaufen, das man für zwei drei wochen genug von allem im Haus hat und genügend variieren kann und vor allem, das es hinreicht, also weder zu viel oder zu wenig davon da ist, das ist eine anspruchsvolle aufgabe die man meist gar nicht so whrnimmt wenn man öfter einkaufen geht, da und dort nachkauft was grade fehlt, vielleicht deshalb ein oder zwei dinge hat die nicht an die reihe kommen und zwischenzeitlich verderben. es ist egal was ich schreibe. unter den Klaviertasten liegt eine frau ich bespiele einen nackten weiblichen Körper, diese vision hatte ich bei einem meiner letzten Stücke in denen ich mir einige Mühe gab, ich fühlte so sehr diesen Zusammenhang, das die Tasten ein lebendiges wesen sind die je nach anschlag auf mich zurückreagieren, ich fühlte mich für einen Moment wirklich mit diesem ganz unbekannten Wesen verbunden und es wird immer unbekannt mir bleiben aber ich kann es schon ganz gut berühren und ihm töne entlocken. es mit einem liebesaklt zu vergleichen fände ich unschicklich, es ähnelt aber in seinen bewegungen, der zartheit und dem gezielten immer dosierten Zugreifen festerer art diesem durchaus und seitdem ich erst kürzlich denken lernte noch während ich spiele hat man halt dem spiel entsprechende gedanken nebenbei. früher hat mich jeder geringste Gedanke sofort unwiederbringlich zum Stolpern gebracht wenn meine Hände an den tasten waren, Da hat ein Blick genügt, das Vorbeilaufen einer person, ein einiges wort , das war so deutlich, selbst über einen gerade gemachten fehler konnte ich nie nachdenken weil das sofort einen weiteren fehler nach sich zog, alles das ist besser, ich bin ruhiger mit den Händen, das heißt nicht das ich ruhger bin, aber ich kann meine Hände jetzt gezielter und einzelner bewegen. das ist für mich ein sehr großer Fortschritt. Für die Menschheit ist es nur ein winziger Schritt. nachdem ich zwei Scheiben Gänseschwarzbrot in mich hineingekaut habe poltert mein Herz wieder stark. Dieses Vollfressen wenn der zahn gerade mal ruhe gibt ist wahrscheinlich auch nicht gut. aber ich merk dann erst daß ich richtig Hunger hab. ich habe heute im Radio gehört, die olympischen Spiele sind keine Bühne für poetische Manipulationen. Ich bin überzeugt genau das gehört zu haben von der Radiosprecherin. sonst könnte es politisch oder polemisch gehießen haben. ich war so genau am radio. und ich habe genau zugehört. Ich glaube noch immer nicht daß ich mich getäuscht habe. aber ich räume ein, es könnte sein. aber die tun sowas. Andere Worte sagen. das ist extremst verwirrend zumal ich das kenne wo es ständig auftrat. ich hab das doch nicht. das kann nicht sein. ich bin doch irgendwie noch einigermaßen ganz normal. bis auf die arzt und zahnarztphobie ist an mir echt alles völlig ok. nur das ich langsam bißchen kaputtgeh.
|
