Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 245, davon 235 (95,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 98 positiv bewertete (40,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.7. 1999 um 12:43:15 Uhr schrieb
Ciss über Gefühl
Der neuste Text am 2.6. 2022 um 09:33:43 Uhr schrieb
Christine über Gefühl
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 94)

am 13.1. 2010 um 10:54:44 Uhr schrieb
quacker über Gefühl

am 26.7. 2006 um 13:48:51 Uhr schrieb
debugging-im-alltag über Gefühl

am 30.5. 2016 um 19:03:18 Uhr schrieb
Christine über Gefühl

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gefühl«

Heynz Hyrnrysz schrieb am 8.7. 2000 um 01:44:15 Uhr zu

Gefühl

Bewertung: 11 Punkt(e)

Ich habe gerade so ein seltsames Gefühl, hier direkt unter der Magengegend, dass sich dort über die Schulter, an den Halswirbeln entlang, am linken Ohr vorbei, direkt ins Hirn zieht. Das Gefühl bewirkt, das ich langsam vergesse, wie ich diesen Satz beenden wollte, ja tasächlich habe ich es genau in diesem Moment vergessen, kann mich nicht mehr erinnern, was ich eigentlich, also jetzt weiß ich nicht, was war es nochmal, was ich, nein es fällt mir nicht mehr ein.

Pillow schrieb am 26.9. 1999 um 17:59:08 Uhr zu

Gefühl

Bewertung: 11 Punkt(e)

Ich wusste erst, daß so etwas wie Gefühle für andere besitze, als ich spürte wie mir ein brennendes Eisen ins Herz gerammt würde. Es ist nicht so, daß ich etwas von der Freundin meines Freundes will (körperlich), aber mein Geist ist in flammender Liebe zu ihrem Wesen entbrannt.

Ich bin ihr dankbar dafür, das sie meine Gefühle geweckt hat, weil ich mich nun auf die Suche begeben kann, nach der die für mich bestimmt ist...

laica schrieb am 15.4. 2002 um 05:26:28 Uhr zu

Gefühl

Bewertung: 6 Punkt(e)

dieses gefühl
was ist es?
ist es die lust an dir?
ist es mehr?
nur die lust?
ich kriegs es nicht auf die reihe
es schwankt
ständig
mit dir zu liegen
einen atemzug lang
dir dich zu schenken
das möchte ich
jetzt

stille

Esmiralda schrieb am 26.11. 2000 um 15:49:42 Uhr zu

Gefühl

Bewertung: 4 Punkt(e)

Gefühl ist das, was uns wirklich leitet. Bzw. Gefühl und Wissen sind die beiden Wegweiser. Heute scheint es aber eher so, als sei das Wissen das einzig Wahre. Daher werden wohl häufig Entscheidungen getroffen, die nur die halbe Wahrheit sind. Weil wir alle unseren Gefühlen nicht genug Aufmerksamkeit schenken, unsere Intuition nicht nutzen, keinen Kontakt zu unseren Gefühlen haben.
Menschen, die keinen Kontakt zu Ihren Gefühlen haben, birgen ein »Monsterpotential«. Vielleicht geschehen deshalb so grausame Dinge auf dieser Welt: Weil Menschen Ihre Gefühle und Abgruende unterdrücken und sich all das an anderen Stellen Luft verschafft. Z.B. in Aggressivität.

Stella schrieb am 21.1. 2001 um 17:19:24 Uhr zu

Gefühl

Bewertung: 4 Punkt(e)

Gefühl... das, was zwischen den Gedanken liegt. Sobald man es hinterfragt, wird es zum Gedanken. Mit jedem Hinterfragen wird es schwächer bis es irgendwann ganz und gar verschwindet. Ich hätte früher nie geglaubt, daß man Liebe zerreden, mit diesen elenden Grübeleien vernichten kann. Ich werde nicht gern gefragt, warum ich jemanden liebe. Ich habe Angst, daß das, was ich dann sage, nicht mehr zählt, sobald ich es ausgesprochen habe. Wir reden einfach zu viel. Laßt uns mehr fühlen!

Stefan schrieb am 10.8. 2000 um 12:25:22 Uhr zu

Gefühl

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wenn man ein gefühlvoller Mensch ist , lernt man das Leben jeden Tag aufs neue kennen. Die Welt ist wie H. Heine so schön sagte ,genauso wunderbar wie der Geist welcher sie betrachtet. Ich kann als gefühlvoller Mensch bei einem Sonnenaufgang in Lappland vor Glück zittern, genauso wiederum sterbe ich wenn ein von mir geliebter Mensch stirbt.Grenzenlose Helligkeit , abgrundtiefe Dunkelheit, all das fühle ich als gefühlvoller Mensch. --ein Kieselstein übersteht woran der Diamant zu Grunde geht --

Stöbers Greif schrieb am 20.2. 2000 um 20:44:30 Uhr zu

Gefühl

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es ist gut, wenn man Gefühle nicht nur hat, sondern auch etwas über sie weiß.

In unserer Sprache gibt es keilne einheitliche Verwendung der Ausdrücke »Gefühl«, »Affekt« und »Emotion«. Auf die verzweigte Tradition der unterschiedlichen Begriffe wird in der Fachliteratur (z.B. Fink-Eitel/Lohmann, 1993) immer wieder hingewiesen, aber auch darauf, daß sich aus der jeweiligen Begriffsgeschichte kaum klar voneinander abgrenzbare Hauptbedeutungen herauskristallisieren lassen (vgl. etwa Hist. Wb. d. Philosophie, Art. Affekt, Art. Gefühl; Hist. Wb. der Rhetorik, Art. Affektenlehre; Europ. Enzykl. zu Phil. u. Wiss., Art. Emotion/Gefühl; Zs. f. phil. Forschung 1986 (40), 520-542). Der Einfachheit halber verwende ich im folgenen Gefühl, Affekt und Emotion synonym für gegenstandsbezogene Gefühle und unterscheide diese lediglich von Stimmungen, die keinen spezifischen Gegenstand haben.
Innerhalb der analytischen Tradition werden Gefühle (Emotionen) vorallem in zwei bisher wenig aufeinander bezogenen Kontexten diskutiert: in einem eher ontologischen u. in einem moralphilosoph. Zusammenhang.
Als ontologisch wäre die Frage danach einzuordnen, worin das Sein der Gefühle besteht, was ihren »Stoff« ausmacht. Sind sie in erster Linie Bewußtseinsphänomene, und wenn ja, welche Bedeutung haben dann körperliche Empfindungen und von außen sichtbare Verhaltensänderungen? Im Rahmen dieser Betrachtungsebene wird oft kognitivistisch danach gefragt, was an Gefühlen rational ist. In einer solchen Frage artikuliert sich u.a. ein Interesse, Möglichkeiten eines rationalen Umgangs mit Affekten zu bestimmen. Gibt es Kriterien für eine rationale Kritik von Emotionen, sind Affekte veränderbar?
Im moralphilosophischen Kontext erhält der werterschließende Charakter von Affekten ein immer größeres Gewicht. Dieser Aspekt wurde schon bei Kenny (Action, Emotion and Will, 1963) genannt und wird verstärkt in der neueren deutschsprachigen Diskussion, vor allem bei Tugendhat (1995), Wolf (1993) und Wildt (1993) aufgenommen. Bereits 1962 hatte Strawson in »Freedom and Resentment« auf die Bedeutung der moralischen Gefühle aufmerksam gemacht. Er unterscheidet reaktive (emotionale) von »objektiven Handlungen« als mögliche Antworten auf Kränkungen und Verletzungen und zeigt, daß wesentliche Elemente der Begriffe der moralischen Verurteilung und moralischen Verantwortlichkeit mit Gefühlen verbunden sind. Dabei betrachtet er Gefühle als Ausdrucksformen unserer moralischen Haltungen und nicht bloß als Mittel zur Steuerung von Handlungen.
(20.2.2000, 20.44 Uhr)

Azra schrieb am 13.10. 2000 um 09:38:41 Uhr zu

Gefühl

Bewertung: 4 Punkt(e)

Manchmal glaube ich
kenne Dich
Ganz und Gar
Und dann streichle
Ich Dich
Und meine Haut brennt
Lausche Dir
Und mein Herz dröhnt
Vor Liebe
Vor Schmerz

Dann verstehe ich
Du bist keine Blume
Die sich öffnet:
Kein Kristall
Dessen Funkeln man sieht
Kein Geigenton
Der mich erfüllt

Sondern:
Eine Blume
die duftet
Und funkelt in allen Farben
Ein Kristall
Der sich öffnet
Explodiert
Ein Thema
Mit Kontrapunkt

Und dann wieder:
Auch das nicht

Du kommst
Um zu bleiben
Und gehst doch
Für immer

Ein Spiel
das nicht zu gewinnen ist;
(nicht mal mit Schummeln)
Aber spielen muss ich
Sonst HABE ich nicht
Sondern BIN verloren

Kara schrieb am 12.2. 2000 um 20:24:29 Uhr zu

Gefühl

Bewertung: 8 Punkt(e)

30 Grad im Schatten
ich friere
die Sonne
erreicht mich nicht
da in meinem Herzen
Winter ist
weil das Verlassen werden
mich in seinen Armen
aus Eis umfangen hält
ich träumte davon,
daß die Wärme Deiner Liebe
mich auftaut,
aber der Eispanzer
hat Deine Gefühle
erfrieren lassen
ich weiß jetzt
ihn kann nur
einer schmelzen
und das bin ich

Friedel schrieb am 19.8. 1999 um 11:34:18 Uhr zu

Gefühl

Bewertung: 6 Punkt(e)

Wenn Du fühlst, daß Du ein Gefühl hast, daß Du vorher nicht gefühlt hast, dann könnte es Liebe sein.

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