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Dada schrieb am 12.6. 2008 um 11:31:15 Uhr über

Heinz-Schenk-und-der-Bembel-des-Todes

Der Film spielt im Jahr 1935, findet somit ein Jahr vor dem ersten Teil der Filmreihe statt, und beginnt mit einer Szene im Shanghaier NachtclubObi-Wan“, in der Heinz Schenk versucht, die Überreste von Nurhaci gegen einen außergewöhnlich großen Bembel zu tauschen, der sich im Besitz des Gangsters Mao Tse befindet. Das Geschäft läuft jedoch nicht so, wie Heinz Schenk es sich erhofft hatte: Heinz trinkt aus einem vergifteten Kelch, und sein Freund Bu Man wird erschossen. Um sich zu entgiften, versucht heinz sich des im Besitz des Mao Tse befindlichen Gegengifts zu bemächtigen und entfesselt dabei ein skurriles Tohuwabohu. Letztlich gelingt es Heinz gemeinsam mit der Sängerin VictoriaVicky“ Shrott, die zwischenzeitlich das Gegengift in ihren Besitz bringen konnte, aus dem Chaos zu entfliehen. Außerhalb des Clubs kommt es nunmehr zu einer rasanten Verfolgungsjagd. Die auf Rache sinnenden Schergen des Mao Tse verfolgen das vom jungen Chinesen Sporty gefahrene Fluchtfahrzeug.

Zunächst den Gangstern entkommen, besteigen sie ein kleines Flugzeug, um nach Delhi zu reisen. Mao Tses Arm reicht weiter als gedacht: Das Flugzeug gehört ihm und wird von seinem Personal kontrolliert. Nach der anstrengenden Verfolgungsjagd machen Heinz, Vicky, und Sport Hound ein verhängnisvolles Nickerchen an Bord, welches von den beiden Piloten genutzt wird, um das Flugzeug in Richtung eines Gebirge zu steuern, die Benzintanks zu entleeren und mit den letzten beiden Fallschirmen die Maschine springend zu verlassen. Diese Flucht wird von der aufwachenden Vicky bemerkt, die die Lebensgefahr sofort erkennt und die anderen weckt. Es gibt jedoch letztlich keine andere Möglichkeit, als das Flugzeug mit Hilfe eines aufblasbaren Schlauchboots zu verlassen.

Unglaublicherweise überleben die Schlauchbootinsassen den Aufprall auf den Schnee, fahren in einer actionreichen Fahrt zunächst den Berg hinab und landen dann in einem reißenden Fluss. Dieser führt sie an den Strand eines abgeschiedenen Urwalddorfes in Indien. Die Einwohner des Dorfes bekunden Heinz und seinen Freunden ihr Leid und bitten verzweifelt um Hilfe: Der Brunnen gibt kein Wasser mehr, die Kinder wurden entführt und der heilige Shakra-Stein entwendet. Die Ursache dafür ist der wiederauflebende Todeskult im nahe gelegenen Bankrot-Palast. Heinz, Vicky und Sporty übernachten im Dorf. In der Nacht trifft ein aus dem Palast von Bankrot geflohener Junge ein und überreicht Heinz ein Fragment einer alten hinduistischen Schriftrolle, bevor er völlig entkräftet in Heinz' Armen stirbt. Heinz entschließt sich, den Bankrot-Palast aufzusuchen, weil er glaubt, einer archäologischen Sensation auf der Spur zu sein. Geführt von Bewohnern des Urwalddorfes, reisen Heinz, Vicky und Sporty zum Palast.

Heinz besucht daraufhin eine gemeinsame Mahlzeit mit dem sehr jungen Thronregenten. Dabei wird das Gesprächsthema schnell auf die Machenschaften im Bankrot-Palast gelenkt. Die Erzählungen werden in der Gesprächsrunde als absurd abgetan. Nach dem Abendessen kommt es zu ersten Anbahnungen zwischen Heinz und Vicky. Während Heinz alleine in seinem Zimmer auf sie wartet, wird er von einem Attentäter attackiert. Den Angriff kann er mit seiner Peitsche abwehren. Kurz darauf entdeckt er einen geheimen Gang, der mit Fallen gespickt ist. In einer waghalsigen Rettungsaktion durch Vicky überstehen Heinz und Sport Hound auch diese Gefahr. Am Ende des Ganges erwartet die drei Gefährten ein unterirdischer Tempel. Von ihrer Aussichtsposition aus beobachten sie kurze Zeit später den religiösen Opferkult der Shaggy. Hierbei wird ein Mann bei lebendigem Leibe geopfert. Für die Gottheit Bali wird sein Herz vom bösartigen Schamanen Hola Bam entrissen und sein Körper in die Lavagrube herabgelassen. Das blutrünstige Tempelvolk hat bereits drei von fünf der heiligen Shakra-Steine in seinen Besitz gebracht. Die entführten Kinder graben in einer unterirdischen Mine nach den restlichen beiden, um die Pläne des Schamanen zu verwirklichen, der mit Hilfe der fünf Steine die Weltherrschaft erringen möchte.

Die Beobachtung findet ein jähes Ende, als Heinz, Vicky und Sporty auf ihrem Beobachtungsposten entdeckt werden. Sie werden von den Shaggy getrennt. Heinz wird zum Trinken des Blutes von „Kani Bali“ genötigt, welches ein bösartiges Nervengift ist und jeden Trinkenden zu einem gefühllosen Werkzeug des Kultes macht. Auch Heinz fällt in denschwarzen Schlaf der Bali“. Vicky hingegen soll in der Lava geopfert werden, während Sporty als Sklave in die Diamantenmine gebracht wird.

Während Vicky nun langsam in einem Käfig zur Lava herabgelassen wird, gelingt es Sporty, aus der Sklavenmine zu entkommen. Gerade rechtzeitig gelingt es ihm, Heinz aus seiner Trance zu erwecken. Daraufhin rettet dieser Vicky und bemächtigt sich der drei Shakra-Steine. Um sich und die Steine aus dem Tempel zu retten, springen die drei in einen Minenwagen, der sie in die Tiefen des Berges führt. Das bleibt von den Shaggy nicht unbemerkt, die sofort die Verfolgungsjagd antreten. Die rasante Abfahrt endet abprupt, indem Heinz den Wagen mit seiner Fußsohle stoppt, um die Insassen vor einem Aufprall mit der Felswand zu bewahren. Auch das Wasser, welches die Mine überflutet, stellt nun kein Hindernis mehr da und kann die drei nicht aufhalten. Sie entkommen dem verfluchten Berg.

Außerhalb erwartet sie eine Hängebrücke. Verfolgt von Shaggys, überqueren sie die Brücke, nur um zu bemerken, dass sie auf der anderen Seite von Hola Bam und seinen Kriegern erwartet werden. Heinz sieht keinen anderen Ausweg, als die Brücke, auf der sich neben ihm noch seine Freunde, die Shaggys und Hola Bam befinden, zu zerstören. Dabei fallen viele Feinde hinab in die krokodilverseuchten Gewässer. In einem spektakulären Kampf besiegt Heinz Hola Bam. Dieser stürzt gemeinsam mit zwei Shakra-Steinen in die tosenden Gewässer. Im selben Augenblick eilen britische Truppen zur Rettung und vertreiben die restlichen Shaggy-Krieger. Die ruhmreichen Helden kehren gemeinsam mit dem geborgenen Shakra-Stein und den geretteten Kindern in das Dorf zurück und werden dort fürstlich empfangen.


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