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Timo schrieb am 17.10. 2020 um 11:23:48 Uhr über

Weihnachtsmann

Bitte nicht so feste!"
»So feste wie nötigsagte der Weihnachtsmann so scharf, dass Lilli zusammenzuckte. Er rieb nun auch über die andere Pohälfte. Lilli kam es vor, als markiere er den Bereich, auf dem er strafen wollte. Sie spannte Po und Beine an und starrte auf den Boden, auf ihre Hände, die sich mit gespreizten Fingern auf dem Boden anstützten. Ihr schien es, als ob ihr Hinterteil anschwelle. Die Hand war davon verschwunden, doch Lilli ahnte wohl, dass sie irgendwo darüber schwebte, bereit jeden Moment nach unten zu sausen.
Doch der Weihnachtsmann hatte es nicht so eilig. »Ich mag keine Feiglingestellte er fest. Lilli musste schlucken. 'Ich will auch kein Feigling sein!' dachte sie. Aber das war ja gerade das, was ihr in den letzten Stunden fast schon die meisten Sorgen bereitet hatte. Und jetzt, wo das schlechte Gewissen plötzlich verschwunden war, trat der Vorsatz, nicht zu schreien und zu zappeln immer mehr in den Vordergrund.
Außerdem war ja Mama noch unten. Lilli wollte nicht, dass sie sie hörte und dann wohlmöglich auch noch nachschaute, was denn dort in Lillis Zimmer vor sich ging.
Lilli spürte, dass ein Ruck durch des Weihnachtsmannes Körper lief. Doch bevor ihr klar wurde, was das bedeutete, klatschte die flache Hand schon mit einigem Schwung auf Lillis rechter Pobacke auf.
Zuerst war sie nur überrascht. Ihr Hinterteil bekam einen Schub und sie musste sich mit ihren Händen dagegenstemmen. Der Weihnachtsmann hatte sie ganz weit unten auf der Backe erwischt, dort wo schon fast die Beine anfingen.
Lilli hatte den Gedanken 'das tut ja gar nicht so weh!' erst zur Hälfte gedacht, als die getroffene Pobacke plötzlich zu brennen anfing.
»AUAAAHHHH!« Lilli schrie hemmungslos auf. Und wie das brannte! Das korrespondierende Bein schnellte nach oben. Ihre rechte Hand löste sich vom Boden, nur um schnell dort wieder hin zurück zu kehren, da sie sofort ein Stückchen weiter nach vorn rutschte.
Schon klatschte es wieder. Diesmal war es die linke Pobacke, die es abbekam. Lilli hatte alles über Tapferkeit vergessen. Auch über ihre Mutter dachte sie nicht mehr nach. Wieder heulte sie auf. Dass es so weh tun würde, hatte sie nicht geahnt.
Und es war erst der Anfang. Der Weihnachtsmann verhaute ihr den Popo in gemächlichem Tempo. Jedes mal wechselte er die Seite. So bekamen beide, sich von Anfang an windende Backen ihren Teil. Lilli strampelte sie ein Baby. Verzweifelt versuchte sie sich zur Seite zu drehen. Doch der Weihnachtsmann hatte sie unter seinem Arm eingeklemmt. Viel Bewegungsfreiheit ließ er ihr nicht.
Tränen rollten Lilli über die Wangen und tropften zu Boden. Sehr bald hielt sie es nicht mehr aus und versuchte dem armen, höllisch brennenden Po mit der Rechten zur Hilfe zu kommen. Dabei rutschte sie weiter vor und wäre mit dem Gesicht bis zum Boden gekommen, wenn der Weihnachtsmann sie nicht gehalten hätte. Doch dies beeinflusste Tempo und Heftigkeit des Ausklatschens nicht. Auch Lillis Hand, die sich bemühte die strafende Hand abzufangen beeinflusste das Geschehen nicht wirklich. Lilli konnte ja deren Zielgebiet nicht sehen. Dafür sah der Weihnachtsmann aber Lillis Hand. Kein Problem für ihn, immer genau dort zu treffen, wo sie gerade nicht war. Und die linke Hälfte des Hinterteils war für sie eh nicht erreichbar.
Und auf der rechten Seite wich der Weihnachtsmann nun gelegentlich auf die Rückseite ihres Oberschenkels aus. Dass entlockte Lilli spitze Schreie, weil die Haut hier sehr viel empfindsamer war als auf den rundlichen Backen.
»Nimm die Hand fortsagte der Weihnachtsmann bestimmt, aber mit ruhiger Stimme. Lilli gehorchte natürlich nicht. Doch dann bekam sie drei extra schmerzhafte Hiebe eben auf den Schenkel - begleitet von den Worten: »Nun gut, dann eben hier
Jetzt verstand sie. Laut heulend zog sie ihre Hand zurück. »Nein! - Da bitte nicht!« kreischte das nun vollkommen aufgelöste Mädchen. Und der Weihnachtsmann kam ihrer Bitte nach. Doch der nächsten - ebenfalls heulend und flehentlich vorgebrachten Bitte, nach Ende der Bestrafung, entsprach er nicht. Weiter ging es. Nun wieder ungestört. Recht und links! Recht und links!
Schwere Schluchzer erschütterten Lillis ganzen Körper. Mit den Beinen strampelte sie wild. Weniger, um den Hieben auszuweichen, was eh aussichtslos war, sondern einfach, um ein wenig von dem unerträglichen Brennen abzuschütteln. Noch einmal fuhr die Hand nach hinten. Um zu reiben und zu lindern. Doch der Weihnachtsmann wandte sich sofort wieder den Beinen zu. Nein! Dort durfte die Hand nicht hin. Das war ganz klar.
Dann war es plötzlich vorüber. Lilli brauchte eine Weile, bis sie es überhaupt bemerkte. Was nicht hieß, dass sie dann das Strampeln und Winden einstellen konnte. Ihr armer Popo fühlte sich an, wie mit Lava übergossen. Er zuckte krampfhaft. Das Schluchzen nahm jetzt eher noch zu.
Erst als der Weinnachtsmann anfing Lillis Pobacken zu reiben, kam sie wieder zu sich. Immer wieder unterbrochen von Schluchzern und der Notwendigkeit die laufende Nase vernehmlich hochzuziehen, beteuerte sie, nie, nie mehr Geld aus dem Portemonnaie ihrer Mutter zu nehmen, und dass sie es so bald wie möglich wieder zurückgeben würde.


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