Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 20, davon 20 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 6 positiv bewertete (30,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.2. 2003 um 23:09:07 Uhr schrieb
mcnep über Gummitwist
Der neuste Text am 2.2. 2024 um 17:03:21 Uhr schrieb
schmidt über Gummitwist
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 13)

am 1.12. 2005 um 14:14:56 Uhr schrieb
Chubby Checker über Gummitwist

am 16.12. 2003 um 21:34:05 Uhr schrieb
thedude über Gummitwist

am 12.9. 2004 um 22:19:29 Uhr schrieb
humpf über Gummitwist

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gummitwist«

mcnep schrieb am 13.2. 2003 um 23:09:07 Uhr zu

Gummitwist

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ich treibe mich eher selten auf Schulhöfen rum in den letzten zwei Jahrzehnten, deshalb weiß ich gar nicht, ob dieses Spiel noch aktuell ist. Obwohl, Spiel trifft die Sache nicht richtig, das war mehr so ein Initiationsritual von Schulmädchen, eine Art kautschukne Oxerlimbochoreographie, die manchmal auch von sonderbaren Gesängen begleitet war. Mindestens drei Mädels waren dafür erforderlich, zwei spannten die Gummilitze zwischen ihren leicht gespreizten Beinen, die Dritte vollführte fest vorgeschriebene Sidesteps und Hopser zwischen dem Band. Ich war vielleicht der einzige Junge an unserer Schule, der versucht hat, in die tieferen Geheimnisse des Gummitwist eingeweiht zu werden, zumal ich das cooler fand, als mit einem Tennisball Fußball zu spielen oder Raketen mit Knallplättchen in die Luft zu werfen (Gruppenmasturbation auf dem Schulklo hatten wir erst in den höheren Klassen) , aber das ganze ist für mich an meinem fehlenden Körpergefühl und dem nicht vorhandenen Faltenrock gescheitert.

Voyager schrieb am 13.2. 2003 um 23:57:53 Uhr zu

Gummitwist

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es waren mindestens drei Mädchen nötig um Gummitwist zu spielen. War manchmal garnicht so einfach, drei zusammen zu finden. Es war und ist wohl noch ein ausschliessliches Mädchenspiel, Jungs haben sich immer sehr selten dazu bereit gefunden oder gar dafür interessiert. Notfalls ging Gummitwist aber auch zu zweit zu spielen, wo dann die dritte durch einen Zaun oder anderes ersetzt wurde, an dem ein Ende des Gummibandes befestigt wurde. Blöd war allerdings, dass dadurch die Variationsmöglichkeiten eingeschränkt wurden. Die bestanden zum Beispiel in verschiedenen Höhen - Knöchel, Kniekehle, Oberschenkel ... Hüfte und Taille waren die höheren Weihen und schieden die ungelenken von den beweglicheren Mädchen. Desweiteren gab es noch Variationen, was den Abstand, die Breite zwischen dem Gummi angeht. Am einfachsten war da die breitbeinige Variante, also Füße auseinander. Dann die, wo beide Füße eng zusammengestellt wurden und schließlich die einbeinige. Alles jeweils kombiniert mit den variablen Höhen. Es gab bestimmte Abfolgen von Schritten und Sprüngen, die zwischen dem Gummi fehlerfrei zu bewältigen waren, um jeweils den nächst höheren Schwierigkeitsgrad probieren zu können. Mein ganzer Ehrgeiz galt der Bewältigung der Oberschenkelstufe. Letztendlich hab ich dann aber doch lieber mit den Jungs gepölt und wenn´s mit nem Tennisball war. Die Mädchen wollten ausser Gummitwist meisten nur »Mutter und Kind« spielen. Irgendwie stimmte schon damals was nicht mit mir, grins.

Wiebke schrieb am 6.5. 2005 um 18:34:14 Uhr zu

Gummitwist

Bewertung: 4 Punkt(e)

Gummitwist haben wir früher unermüdlich in den Pausen gespielt!! Vor ein paar Tagen hatte das kleine Mädchen auf das ich des Öfteren aufpasse Geburtstag und ich schenkte ihr ein rosanes Gummitwistseil. Sie stand ziemlich hilflos davor und meinte »Ui, ein Gummiband« :-D Das hat mich schon sehr schockiert, dass die Kinder kein Gummitwist mehr kennen... Zu meinem eigenen Erstaunen fielen mir aber auch nicht mehr besonders viele Tricks ein... Schade *g* Jetzt google ich grade mal ein wenig, um der Kleinen was fürs Leben beizubringen ;)

Daniel Arnold schrieb am 13.2. 2003 um 23:28:45 Uhr zu

Gummitwist

Bewertung: 4 Punkt(e)

Mir ist bewusst geworden, dass es etwas derart verbindendes, »Identität spendendes«, über das ganze Leben begleitendes, mit Freundschaft und Spiel, und Spaß und Aufwachsen verbundenes wie Fußball für Jungen für Mädchen nicht gibt.
Die Jungen spielen als Kinder Fußball, bewundern ihre Idole, spielen als erwachsene sogar oft immer noch regelmäßig mit Bekannten, verfolgen das Geschehen, nutzen es als Ausgangspunkt für die variabelsten Diskussionen, und sind schlicht und einfach dadurch oft an ihre Kindheit, Jugend und Freundschaft, und dieses verschworen kumpelige Gefühl erinnert.
Unter Berücksichtigung, dass Hüpfekästchen »geschlechterübergreifend« ist, und solche Dinge wie Schminken und »Klamotten« zu stark mit dem Alttag verknüpft sind, um vergleichbar mit dem Fußball zu sein,
bleibt vielleicht (vielleicht) das Gummitwist eine der wenigen greifbaren Grundlagen für eine Verbindung zwischen besten Freundinnen, wie es sie manchmal viel zu selten gibt.



[ Wenn Ihr mal wieder Eure beste gute Freundin trefft, dann probiert es einmal aus.
(Kennt Ihr »ich und Elaine« ?) ]

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