Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 26, davon 25 (96,15%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.3. 2001 um 00:29:03 Uhr schrieb
Hagbard über Scherben
Der neuste Text am 27.6. 2009 um 02:16:06 Uhr schrieb
heini über Scherben
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 27.6. 2009 um 02:16:06 Uhr schrieb
heini über Scherben

am 21.7. 2006 um 12:43:34 Uhr schrieb
immortalist über Scherben

am 9.12. 2006 um 15:19:28 Uhr schrieb
Gerhard Richter über Scherben

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Scherben«

elfboi schrieb am 20.8. 2003 um 19:44:18 Uhr zu

Scherben

Bewertung: 2 Punkt(e)

Rauch-Haus-Song


Der Mariannenplatz war blau, soviel Bullen waren da,
und Mensch Meier mußte heulen, das war wohl das Tränengas.
Und er fragt irgendeinen: »Sag mal, ist hier heut 'n Fest
»Sowas ähnliches«, sacht einer »das Bethanien wird besetzt
»Wird auch Zeit«, sachte Mensch Meier, stand ja lange genug leer.
Ach, wie schön wär doch das Leben, gäb es keine Pollis mehr.
Doch der Einsatzleiter brüllte: "Räumt den Mariannenplatz,
damit meine Knüppelgarde genug Platz zum Knüppeln hat!"

Doch die Leute im besetzen Haus
riefen: "Ihr kriegt uns hier nicht raus!
Das ist unser Haus, schmeißt doch endlich
Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus."

Der Senator war stinksauer, die CDU war schwer empört,
daß die Typen sich jetzt nehmen, was ihnen sowieso gehört.
Aber um der Welt zu zeigen, wie großzügig sie sind,
sachten sie: »Wir räumen später, lassen sie erstmal drin
Und vier Monate später stand in Springer's heißem Blatt,
daß das Georg-von-Rauch-Haus eine Bombenwerkstatt hat.
Und die deutlichen Beweise sind zehn leere Flaschen Wein
und zehn leere Flaschen können schnell zehn Mollies sein.

Doch die Leute im Rauch-Haus
riefen: "Ihr kriegt uns hier nicht raus!
Das ist unser Haus, schmeißt doch endlich
Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus."

Letzten Montag traf Mensch Meier in der U-Bahn seinen Sohn.
Der sagte: "Die woll'n das Rauch-Haus räumen,
ich muß wohl wieder zu Hause wohnen."
»Is ja irre«, sagt Mensch Meier "sind wa wieder einer mehr
in uns'rer Zweiraum Zimmer Luxuswohnung und das Bethanien steht wieder leer.
Sag mir eins, ha'm die da oben Stroh oder Scheiße in ihrem Kopf?
Die wohnen in den schärfsten Villen, unsereins im letzten Loch.
Wenn die das Rauch-Haus wirklich räumen,
bin ich aber mit dabei und hau den ersten Bullen,
die da auftauchen ihre Köppe ein.

Und ich schrei's laut:
"Ihr kriegt uns hier nicht raus!
Das ist unser Haus, schmeißt doch endlich
Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus."

3x Und wir schreien's laut:
"Ihr kriegt uns hier nicht raus!
Das ist unser Haus, schmeißt doch endlich
Schmidt und Press und Mosch aus Kreuzberg raus."


TON, STEINE, SCHERBEN - 1972

elfboi schrieb am 20.8. 2003 um 19:42:33 Uhr zu

Scherben

Bewertung: 3 Punkt(e)

Warum geht es mir so dreckig


Warum geht es mir so dreckig, was kann ich allein dagegen tun?
Warum geht es mir so dreckig, was kann ich allein dagegen tun?

Sieben Uhr aufstehen, Kaffee trinken,
zur Arbeit fahren, freundlich sein, den Chef grüßen,
nicht sagen, was ich denke, nicht denken, was ich sage.
Ich möchte am liebsten tot sein und von allem nichts mehr sehen.
Ich möchte am liebsten tot sein und von allem nichts mehr sehen.

Refrain?

Fünf Uhr, Feierabend, zum Bus rennen,
n'Abend Alter, n'Abend Alte, Abendessen,
in die nächste Kneipe gehen, Bier trinken.
Ich möchte so besoffen sein, daß ich alles nicht mehr seh.
Ich möchte so besoffen sein, daß ich alles nicht mehr seh.

Refrain?

Soll ich morgen abhauen und gehen, wohin ich will?
Soll ich die Papiere holen und machen, was ich will?
Soll ich mir'n Schuß machen und von allem nichts mehr sehen?
Ich möchte endlich frei sein, aber wohin soll ich gehen?

4x Warum geht es mir so dreckig?


TON, STEINE, SCHERBEN - 1971

elfboi schrieb am 20.8. 2003 um 19:39:05 Uhr zu

Scherben

Bewertung: 2 Punkt(e)

MEIN NAME IST MENSCH

Ich habe viele Väter

Und ich habe viele Mütter

Und ich habe viele Schwestern

Und ich habe viele Brüder

Und meine Väter sind rot

Und meine Mütter sind gelb

Meine Brüder sind schwarz

Und meine Schwestern sind hell

*

Und ich bin über zehntausend Jahre alt

Und mein Name ist Mensch

*

Und ich lebe von Licht

Und ich lebe von Luft

Und ich lebe von Liebe

Und ich lebe von Brot

und ich habe zwei Augen

Und ich habe zwei Ohren

Und ich kann alles verstehen

Und ich kann alles sehen

*

Und ich bin über zehntausend Jahre alt

Und mein Name ist Mensch

*

Und wir haben einen Feind

Er nimmt uns den Tag

Er lebt von unserer Arbeit

Und er lebt von unserer Kraft

Und er hat zwei Augen

Und er will nicht sehen

Und er hat zwei Ohren

Doch er will nicht verstehen

*

Und er ist über zehntausend Jahre alt

Und er hat viele Namen

*

Und ich weiß, wir werden kämpfen

Und ich weiß, wir werden siegen

Und ich weiß, wir werden leben

Und wir werden uns lieben

Und der Planet Erde

Wird uns allen gehören

Und jeder wird haben

was er braucht

*

Und es wird keine zehntausend Jahre mehr dauern

Denn die Zeit ist reif

Und es wird keine zehntausend Jahre mehr dauern

Denn die Zeit ist reif


TON, STEINE, SCHERBEN - 1971

Jürgen schrieb am 23.4. 2001 um 14:11:15 Uhr zu

Scherben

Bewertung: 2 Punkt(e)

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