Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 84, davon 81 (96,43%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (26,19%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.5. 2000 um 00:12:54 Uhr schrieb
Tanna über Volk
Der neuste Text am 11.7. 2021 um 10:32:32 Uhr schrieb
Christine über Volk
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 45)

am 22.10. 2007 um 17:05:51 Uhr schrieb
Shrobbster über Volk

am 26.12. 2008 um 19:41:04 Uhr schrieb
Myelnik über Volk

am 16.5. 2010 um 22:56:48 Uhr schrieb
Joachim über Volk

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Volk«

assi schrieb am 16.1. 2001 um 22:40:10 Uhr zu

Volk

Bewertung: 1 Punkt(e)

mein mann hat mich geschlagen, er ist durchgeknallt, er hat nicht aufgehört, bis ich das aufgeräumt
habe, worüber er sich erregt hatte. es hat eine endlose zeit gedauert,bis ich kapiert hatte, womit ich
es beenden konnte. ich dachte immer, mir würde soetwas nicht passieren. er war auch selbst
nachher erschrocken, dachte er würde soetwas nie tun, aber er hat. der anfängliche schreck läßt
nach, er wird wieder unbeherrschter, noch beläßt er es bei verbalen attacken, aber wie lange noch
wird es dauern bis er es doch wieder tut. In der zeitung steht heute, das frauen die früher gewalt
erlebt haben, sich wieder partner suchen, die gewaltätig sind, aber das stimmt nicht. ich habe in
meiner kindheit keine gewalt erlebt, ich komme aus einem beschützten leben. und jetzt gehöre ich
zu diesen geschlagenen frauen, die die doch letztendlich alle selber schuld seien. aber wo ist meine
schuld? werde ich schuldig weil ich nicht gehe, ihm wegen dem kind noch eine chance gebe, oder
bin ich sowieso schon selbst schuld, weil frauen immer an gewalt an ihnen selber schuld sind. und
wie soll ich weiter machen?

Myelnik schrieb am 18.10. 2000 um 02:32:41 Uhr zu

Volk

Bewertung: 6 Punkt(e)

»Republik« kommt von res publica, lateinisch: Sache des Volkes.
»Demokratie« kommt von demos kratein, griechisch: das Volk regiert.
In der DDR = Deutschen Demokratischen Republik kam das Volk also gleich doppelt vor. Und in den »Demokratischen Volksrepubliken« in Osteuropa gleich dreimal. Im Namen.

biggi schrieb am 13.12. 2001 um 09:16:26 Uhr zu

Volk

Bewertung: 2 Punkt(e)

abstand ist nicht alles und galaktische weite nicht immer nähe zu mir selbst. bitte eine zwangsjacke für das volk da rechts unten, das steht mir in der sonne. die rechnung kommt später. ich bin heute wieder so was von spontan, *g.

Ravenna schrieb am 16.6. 2001 um 17:54:49 Uhr zu

Volk

Bewertung: 1 Punkt(e)

Fortsetzungsgeschichte


In Gallien war das territoriale Durcheinander fast schon
undurchschaubar. Die Westgoten siedelten in ihrem kleinen
Königreich um die Hauptstadt Toulouse.
Auch manche Frankenstämme siedelten in Gallien - mal mit,
mal ohne die Genehmigung des römischen Kaisers. Sogar die
besiegten Burgunder siedelten ohne Genehmigung bis hinunter
zu der Landschaft, die Savoyen heißt.
Ganz Gallien war ein Flickenteppich verschiedenster offizieller,
halboffizieller und rein faktischer Herrschaften, die allesamt
miteinander und mit Rom verfeindet waren und selbst jetzt, unter
der Drohung des Hunnen, eher argwöhnisch auf ihren Nachbarn
schielten, als gemeinsam die gemeinsame Gefahr zu
bekämpfen.

Die Leiche schrieb am 10.11. 2009 um 13:39:15 Uhr zu

Volk

Bewertung: 2 Punkt(e)

Volk heißt nichts anderes als: Gefolgschaft. Erst durch den Führer (womit hier nicht die Person, sondern die Funktion gemeint ist), wird aus einer Anzahl von Individuuen ein Volk. Die Parolen und Phrasen des Nazitums sind insofern durchaus richtig: »Führer befiehl - wir folgen- so entsteht auch die »Volks-Gemeinschaft«, die im Gleichschritt zum Horst-Wessel-Lied oder ähnlichen Rhythmen einhermarschiert, was von der Mehrheit der Menschen wohl als lustvolle Auflösung des Selbst, der als lästig empfundenen, mental überfordernden Individualität empfunden wird. Kruder Unsinn - jedenfalls meiner Meinung nach - ist der täppische Versuch, »Volk« mit Nationalität, Rasse oder »Blut« zu begründen - selbst »der Führer« hat sich über die diesbezüglichen Allüren Himmlers im kleinen Kreise lustig gemacht. Ethnische Herkunft oder die »Schicksalsgemeinschaft« eines »Staatsvolks« sind lediglich zwei von theoretisch unendlich vielen Anknüpfungspunkten für das Charisma eines Führers, für die »Vervolkung« einer zuvor amorphen Masse von Menschen, an die sich ja auch mit schöner Regelmässigkeit die 'Verfolgung' derer anschließt, die aus dieser Volksgemeinschaft ausgeschlossen sind. Andere historisch realisierte Vervolkungsansätze sind beispielsweise die Gläubigen oder die Werktätigen. In ästhetischer Hinsicht beachtlich sind die immergleichen Rituale der Vervolkung: kirchliches Hochamt, Bonapartes »Maifeld« 1815, Reichsparteitag - ja selbst die Parteitage der SED geben hiervon beredtes Zeugnis ab, wobei es völlig ausreichend ist, sich die Bildnisse hiervon vor Augen zu führen, die äussere Erscheinung: eine geordnete Versammlung, die ihrem Führer in gespannter Erwartung harrt, dessen Einzug eine mehr oder weniger pompöse Inszenierung ist - der Führer und seine ästhetischen Assistenten von Speer bis Riefenstahl sind hierrin wohl unübertroffen; durch die Menge der Gläubigen schreitet der Priesterkönig zu seinem Altar, seinem Thron, seinem rostrum, von wo aus er die entscheidenden Worte an die Menge richtet, sie be-geist-ert, sie konkret vervolkt.

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