Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
84, davon 81 (96,43%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (26,19%) |
Durchschnittliche Textlänge |
202 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,214 Punkte, 45 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 9.5. 2000 um 00:12:54 Uhr schrieb Tanna
über Volk |
Der neuste Text |
am 11.7. 2021 um 10:32:32 Uhr schrieb Christine
über Volk |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 45) |
am 22.10. 2007 um 17:06:01 Uhr schrieb Shrobbster über Volk
am 3.11. 2008 um 17:46:36 Uhr schrieb Biggi über Volk
am 22.3. 2020 um 20:27:14 Uhr schrieb Jezuz Escobar Frontino über Volk
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Volk«
Myelnik schrieb am 18.10. 2000 um 02:32:41 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
»Republik« kommt von res publica, lateinisch: Sache des Volkes.
»Demokratie« kommt von demos kratein, griechisch: das Volk regiert.
In der DDR = Deutschen Demokratischen Republik kam das Volk also gleich doppelt vor. Und in den »Demokratischen Volksrepubliken« in Osteuropa gleich dreimal. Im Namen.
Die Leiche schrieb am 10.11. 2009 um 13:39:15 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Volk heißt nichts anderes als: Gefolgschaft. Erst durch den Führer (womit hier nicht die Person, sondern die Funktion gemeint ist), wird aus einer Anzahl von Individuuen ein Volk. Die Parolen und Phrasen des Nazitums sind insofern durchaus richtig: »Führer befiehl - wir folgen!« - so entsteht auch die »Volks-Gemeinschaft«, die im Gleichschritt zum Horst-Wessel-Lied oder ähnlichen Rhythmen einhermarschiert, was von der Mehrheit der Menschen wohl als lustvolle Auflösung des Selbst, der als lästig empfundenen, mental überfordernden Individualität empfunden wird. Kruder Unsinn - jedenfalls meiner Meinung nach - ist der täppische Versuch, »Volk« mit Nationalität, Rasse oder »Blut« zu begründen - selbst »der Führer« hat sich über die diesbezüglichen Allüren Himmlers im kleinen Kreise lustig gemacht. Ethnische Herkunft oder die »Schicksalsgemeinschaft« eines »Staatsvolks« sind lediglich zwei von theoretisch unendlich vielen Anknüpfungspunkten für das Charisma eines Führers, für die »Vervolkung« einer zuvor amorphen Masse von Menschen, an die sich ja auch mit schöner Regelmässigkeit die 'Verfolgung' derer anschließt, die aus dieser Volksgemeinschaft ausgeschlossen sind. Andere historisch realisierte Vervolkungsansätze sind beispielsweise die Gläubigen oder die Werktätigen. In ästhetischer Hinsicht beachtlich sind die immergleichen Rituale der Vervolkung: kirchliches Hochamt, Bonapartes »Maifeld« 1815, Reichsparteitag - ja selbst die Parteitage der SED geben hiervon beredtes Zeugnis ab, wobei es völlig ausreichend ist, sich die Bildnisse hiervon vor Augen zu führen, die äussere Erscheinung: eine geordnete Versammlung, die ihrem Führer in gespannter Erwartung harrt, dessen Einzug eine mehr oder weniger pompöse Inszenierung ist - der Führer und seine ästhetischen Assistenten von Speer bis Riefenstahl sind hierrin wohl unübertroffen; durch die Menge der Gläubigen schreitet der Priesterkönig zu seinem Altar, seinem Thron, seinem rostrum, von wo aus er die entscheidenden Worte an die Menge richtet, sie be-geist-ert, sie konkret vervolkt.
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