Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
84, davon 81 (96,43%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (26,19%) |
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202 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,214 Punkte, 45 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 9.5. 2000 um 00:12:54 Uhr schrieb Tanna
über Volk |
Der neuste Text |
am 11.7. 2021 um 10:32:32 Uhr schrieb Christine
über Volk |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 45) |
am 10.11. 2003 um 19:36:03 Uhr schrieb biggi über Volk
am 21.3. 2007 um 10:28:40 Uhr schrieb X Man über Volk
am 13.1. 2006 um 12:42:12 Uhr schrieb Adolf über Volk
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Volk«
Die Leiche schrieb am 10.11. 2009 um 13:39:15 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Volk heißt nichts anderes als: Gefolgschaft. Erst durch den Führer (womit hier nicht die Person, sondern die Funktion gemeint ist), wird aus einer Anzahl von Individuuen ein Volk. Die Parolen und Phrasen des Nazitums sind insofern durchaus richtig: »Führer befiehl - wir folgen!« - so entsteht auch die »Volks-Gemeinschaft«, die im Gleichschritt zum Horst-Wessel-Lied oder ähnlichen Rhythmen einhermarschiert, was von der Mehrheit der Menschen wohl als lustvolle Auflösung des Selbst, der als lästig empfundenen, mental überfordernden Individualität empfunden wird. Kruder Unsinn - jedenfalls meiner Meinung nach - ist der täppische Versuch, »Volk« mit Nationalität, Rasse oder »Blut« zu begründen - selbst »der Führer« hat sich über die diesbezüglichen Allüren Himmlers im kleinen Kreise lustig gemacht. Ethnische Herkunft oder die »Schicksalsgemeinschaft« eines »Staatsvolks« sind lediglich zwei von theoretisch unendlich vielen Anknüpfungspunkten für das Charisma eines Führers, für die »Vervolkung« einer zuvor amorphen Masse von Menschen, an die sich ja auch mit schöner Regelmässigkeit die 'Verfolgung' derer anschließt, die aus dieser Volksgemeinschaft ausgeschlossen sind. Andere historisch realisierte Vervolkungsansätze sind beispielsweise die Gläubigen oder die Werktätigen. In ästhetischer Hinsicht beachtlich sind die immergleichen Rituale der Vervolkung: kirchliches Hochamt, Bonapartes »Maifeld« 1815, Reichsparteitag - ja selbst die Parteitage der SED geben hiervon beredtes Zeugnis ab, wobei es völlig ausreichend ist, sich die Bildnisse hiervon vor Augen zu führen, die äussere Erscheinung: eine geordnete Versammlung, die ihrem Führer in gespannter Erwartung harrt, dessen Einzug eine mehr oder weniger pompöse Inszenierung ist - der Führer und seine ästhetischen Assistenten von Speer bis Riefenstahl sind hierrin wohl unübertroffen; durch die Menge der Gläubigen schreitet der Priesterkönig zu seinem Altar, seinem Thron, seinem rostrum, von wo aus er die entscheidenden Worte an die Menge richtet, sie be-geist-ert, sie konkret vervolkt.
assi schrieb am 16.1. 2001 um 22:40:10 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
mein mann hat mich geschlagen, er ist durchgeknallt, er hat nicht aufgehört, bis ich das aufgeräumt
habe, worüber er sich erregt hatte. es hat eine endlose zeit gedauert,bis ich kapiert hatte, womit ich
es beenden konnte. ich dachte immer, mir würde soetwas nicht passieren. er war auch selbst
nachher erschrocken, dachte er würde soetwas nie tun, aber er hat. der anfängliche schreck läßt
nach, er wird wieder unbeherrschter, noch beläßt er es bei verbalen attacken, aber wie lange noch
wird es dauern bis er es doch wieder tut. In der zeitung steht heute, das frauen die früher gewalt
erlebt haben, sich wieder partner suchen, die gewaltätig sind, aber das stimmt nicht. ich habe in
meiner kindheit keine gewalt erlebt, ich komme aus einem beschützten leben. und jetzt gehöre ich
zu diesen geschlagenen frauen, die die doch letztendlich alle selber schuld seien. aber wo ist meine
schuld? werde ich schuldig weil ich nicht gehe, ihm wegen dem kind noch eine chance gebe, oder
bin ich sowieso schon selbst schuld, weil frauen immer an gewalt an ihnen selber schuld sind. und
wie soll ich weiter machen?
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