Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 29, davon 29 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (51,72%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 16.7. 2001 um 21:56:16 Uhr schrieb
MattenRocker über Bisamratte
Der neuste Text am 16.3. 2023 um 03:34:21 Uhr schrieb
schmidt über Bisamratte
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 30.3. 2007 um 15:12:51 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Bisamratte

am 10.4. 2005 um 12:32:02 Uhr schrieb
Peter Penis über Bisamratte

am 15.3. 2017 um 11:24:36 Uhr schrieb
Popoklatsch über Bisamratte

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Bisamratte«

pikeur schrieb am 25.10. 2001 um 01:25:17 Uhr zu

Bisamratte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bisamratte oder Ondrata

Die Bisamratte oder Ondatra (Ondrata zibethica) kann man als eine grosse Wasserratte mit langem
Schwanze, breiten Hinterfüssen, stumpfer Schnauze und kurz behaarten und verschliessbaren Ohren
bezeichnen. Der Schwanz ist nur hinten gerundet, sonst seitlich zusammengedrückt. In der Nähe der
Geschlechtsteile befindet sich eine Drüse, welche nach aussen mündet und eine weisse, ölige, sehr stark
nach Zibet riechende Flüssigkeit absondert. Das Fell ist dicht, glatt anliegend, weich und glänzend; die
Oberseite hat braune, bisweilen gelbliche Färbung, die Unterseite ist grau. Erwachsene Männchen werden
etwa 58 cm lang, wovon auf den Schwanz knapp die Hälfte kommt.Die Ondatra bewohnt die zwischen dem
30. und 69. Grade nördlicher Breite gelegenen Länder Nordamerikas. Am häufigsten findet sich das Tier in
dem wasserreichen Kanada. 1905 wurde sie bei Prag ausgesetzt und verbreitete sich von dort aus über
Europa. Die grasigen Ufer grösserer Seen oder breiter, langsam strömender Flüsse, stiller Bäche und
Sümpfe, am liebsten aber nicht allzu grosse, mit Schilf und Wasserpflanzen bedeckte Teiche bilden die
Aufenthaltsorte der als Pelztier geschätzten Ratte. Hier bewohnt sie familien- oder volkweise eine bestimmte
Stelle und bildet mit anderen ihrer Art ziemlich feste Verbindungen. In ihrer Lebensweise ähnelt sie in mancher
Hinsicht dem Biber; die Indianer nennen deshalb beide Tiere Brüder und behaupten, dass der Biber der ältere
und gescheitere, die Bisamratte aber der dümmere sei. Die Baue sind, wie bei dem Biber, entweder einfache
Kessel unter der Erde mit mehreren Ausgangsröhren, welche sämtlich unter Wasser münden, oder Burgen
über der Erde. Die Nahrung besteht fast ausschlieslich aus Wasserpflanzen, obgleich man in verschiedenen
Bauen auch ausgefressene Muschelschalen gefunden hat.

http://www.basel-landschaft.ch/docs/recht/sgs_5/52 schrieb am 25.10. 2001 um 01:28:57 Uhr zu

Bisamratte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Regierungsratsbeschluss
betreffend die Bekämpfung der Bisamratte

SGS 523.10 || GS - || Vom 9. Mai 1945 || In Kraft seit 9. Mai 1945
Letzte Änderung: 27. Dezember 1999 / 22 - 1.7.1982



Der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft, um den Schutz der Jagd- und Fischereiinteressen bei der Bekämpfung der
Bisamratte zu gewährleisten, beschliesst:

1. Die Bekämpfung der Bisamratte mit Schusswaffen ist nur den Jagdberechtigten und Jagdaufsehern gestattet. Andern einwandfrei
beleumundeten Personen kann mit Zustimmung der zuständigen Jagdgesellschaften durch die Direktion des Innern der Abschuss
der Bisamratten bewilligt werden.

2. Sinngemäss gilt diese Regelung auch für das Legen von Fallen, wobei die gesetzlichen Vorschriften über das Fallenstellen
vorbehalten bleiben.

3. Das Fangen der Bisamratten mit Reusen ist den Fischereiberechtigten gestattet. Andern einwandfrei beleumdeten Personen kann
die Direktion des Innern mit Zustimmung der zuständigen Fischweidpächter das Aussetzen von Reusen bewilligen.

4. Die von der Direktion des Innern ausgestellten schriftlichen Bewilligungen sind von den Bewilligungsempfängern bei der
Bekämpfung der Bisamratten stets mitzutragen.

5. Alle andern Erlegungsarten, wie Erschlagen, Erstechen usw. von Bisamratten, sind jedermann gestattet.

Mathias Wandel schrieb am 25.10. 2001 um 01:25:55 Uhr zu

Bisamratte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Landplage im Norden

Bisamratten unterwühlen Geländestücke

Dithmarschen ­ Die Bisamratte wird von der
Landwirtschaft als ernstzunehmende Bedrohung
empfunden. Das Land bezahlt Fänger für die Bekämpfung
der Plage.

Die Bisamratte ist in Dithmarschen weit verbreitet. Sie
lebt im Wasser der Gräben und kommt fast nur zur
Nahrungsaufnahme an Land. Sie frisst das Getreide auf
den Feldern der Landwirte und ist dadurch ein
ernstzunehmender Schädling. Außerdem untergräbt sie
das Land um dort ihre Höhlen zu bauen. Das Untergraben
bewirkt, dass ganze Geländestücke auf einen Schlag
einsacken und in die Gräben rutschen können.

Weiterhin ist die Bisamratte ein Krankheitsüberträger.
Wenn sie in Bedrängnis kommt, oder ihre Jungen
verteidigt, wird sie sogar dem Menschen gegenüber
angriffslustig. Mit ihren langen Zähnen und den scharfen
Krallen kann sie einem Menschen dabei durchaus
erhebliche Verletzungen zufügen.

Die Bisamratte vermehrt sich schnell und ist somit schwer
auszurotten. Das Land Schleswig-Holstein hat pro
gefangene Bisamratte einen Betrag von fünf Mark
ausgesetzt. Viele Landwirte fangen Bisamratten von ihrem
Land. Aber nicht jeder darf Bisamratten jagen, sonst gäbe
es nur Streit um die Fanggebiete. Jeder Fänger hat ein
eigenes Gebiet von der Regierung zugesprochen
bekommen, in dem er jagen darf. Die Bejagung ist in
einem anderem als im eigenen Areal verboten.

Der Bisamratte wird mit Käfigen nachgestellt. Diese
Käfige sind mit Türen ausgestattet, durch die die
Bisamratte in den Käfig hineinschwimmen kann, aber
nicht mehr heraus kommt.

Die Käfige werden in die Siele gestellt. Siele sind die
Verbindungen von einem Graben zum anderen und liegen
unter Wasser. Die Bisamratte taucht durch die Siele
hindurch um in einen anderen Graben zu kommen. Sie
geht nicht über das Land. Die Käfige werden alle drei
Tage überprüft und bei Bedarf geleert. Den erlegten
Bisamratten werden die Schwänze abgeschnitten und in
einem Glas mit Spiritus aufbewahrt. Wenn der Fänger
genug Jagdbeute hat, geht er damit zu einer Abgabestelle
und bekommt dementsprechend die Fangprämie.

Vor einigen Monaten wurde von der Landesregierung die
Bezahlung wegen Geldmangel ausgesetzt, daher warten
viele Fänger die weitere Entwicklung ab.

Es ist im Gespräch, dass die Bezahlung ab Februar 2000
wieder aufgenommen werden soll, so dass die Bejagung
dann wieder einsetzt. Die Folge ist natürlich eine bis dahin
überproportionale Vermehrung der Bisamratte.

Soest schrieb am 25.10. 2001 um 01:41:27 Uhr zu

Bisamratte

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bisamratte, Bisam Ondatra zibethicus

Die Bisamratte ist ein großer ans Leben im und am Wasser gebundener Nager aus der Verwandtschaft der
Wühlmäuse. Sie ist in Nordamerika zu Hause und wurde als potenzielles Pelztier Anfang des 20. Jahrhunderts in
Europa (bei Prag) ausgesetzt.. Bereits 1967 dürfte schon der ganze Kreis Soest von der Art besiedelt gewesen sein.
Heute lebt sie praktisch an allen Gewässern des Kreis, kann aber bei ihren Wanderungen auch an untypischen Orten
festgestellt werden.

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