Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 20 (90,91%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 13 positiv bewertete (59,09%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.10. 1999 um 18:41:04 Uhr schrieb
wuzi über Hauskrankenpflege
Der neuste Text am 21.4. 2024 um 11:50:10 Uhr schrieb
Gerhard über Hauskrankenpflege
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 5)

am 15.11. 2020 um 09:13:16 Uhr schrieb
Christine über Hauskrankenpflege

am 3.2. 2023 um 12:27:03 Uhr schrieb
schmidt über Hauskrankenpflege

am 4.5. 2011 um 21:22:55 Uhr schrieb
orschel über Hauskrankenpflege

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hauskrankenpflege«

Karin schrieb am 5.7. 2000 um 06:23:46 Uhr zu

Hauskrankenpflege

Bewertung: 5 Punkt(e)

ich möchte allen mut machen, die vor der entscheidung stehen, einen pflegefall(eine persönlichkeit)zuhause zu betreuen, aber angst davor haben.
als ich mitgeteilt bekam, daß mein opa von nun an nur noch abbauen würde, packte ich meine reisetasche und fuhr zu ihm.
eines tages kam der punkt, wo wir-die familie- überlegten was passieren soll. mein opa hatte große angst vo krankenhäusern usw. mein erster gedanke, war, daß ich keine krankenschwester sei, daß ich unmöglich so helfen könnte, daß es vom pflegerischen korrekt sei. wir haben alle unsere zweifel über bord geworfen und haben gesagt, das schaffen wir.der gedanke, ihn nicht zuhause zur ruhe kommen zu lassen, behagte uns am wenigsten-und als wir entschieden er bleibt bei uns-hatten wir aufeinmal so viel kraft-zumindest war es bei mir so.
dann kam ein tag, an dem ich dachte, das schaff ich nicht mehr. mein opa konnte im grunde gar nicht mehr aufstehen. er lehnte sich an meinen körper und stellte die füße fast auf die meinen-so daß ich für ihn lief-beim letzten gang auf die toilette bekam ich ihn einfach nicht mehr hoch und im selben moment klingelte es an der haustür -
das pflegepersonal von der hauskrankenpflege war da- zur absolut richtigen zeit. ab dem tag hatte man das gefühl-nun ist wirklich alles so wie es sein sollte. morgens, mittags und abends, kamen zwei pflegerinnen, die meinen opa wuschen,lagerten usw....
damit war viel viel last von mir genommen. und ich wußte ihn in gute hände. im grunde konnte ich mich jetzt ganz auf ihn einlassen.ein paar dinge im pflegerischen bereich blieben, aber sie waren so minimal , daß im grunde ein kind es genauso hätte machen können.
ich würde es immer wieder so machen.

wauz schrieb am 10.8. 2005 um 12:53:32 Uhr zu

Hauskrankenpflege

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eine der schlimmsten Fehlentscheidungen der Kohl-Ära war, die Hauskrankenpflege zu privatisieren. Zwang zum Profit auf der einen Seite, überbordende Bürokratie zur Kontrolle auf der anderen, das macht die Menschen, die dazwischen geraten, kaputt. Die Zustände verschleißen sowohl die Patienten als auch das Pflegepersonal, sowie die pflegenden Angehörigen.

wauz schrieb am 1.12. 2001 um 18:05:14 Uhr zu

Hauskrankenpflege

Bewertung: 1 Punkt(e)

Carl schrieb am 24.7. 2001 um 10:47:45 Uhr über
Hauskrankenpflege

Abzocker; vor allem die kirchlichen, wie Caritas, die jede Handreichung berechnen. Jede erbrachte Leistung wird dokumentiert; das kostet mehr Zeit, als der Dienst am Menschen.

****

Es mag ja unseriöse Pflegedienste geben, aber die sind eher die Ausnahme. Abzockerei kann man sich nicht wirklich leisten, wenn man pflegt. Pflege ist so eine anspruchsvolle Sache, das macht niemand wegen des Geldes allein. Zumindest nicht lange. Und was diese Abrechnerei betrifft: das wollen die Krankenkassen so! Die Pflegedienste wollten viel lieber pauschale Bezahlung haben, um eben mehr Zeit für den Pat. zu haben.

Martina schrieb am 11.11. 1999 um 12:57:12 Uhr zu

Hauskrankenpflege

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich hab mir mal geschworen meine Eltern nie in ein Pflegeheim zu geben. Und ich werde es auch nicht tun. Mein Papa ist letztes Jahr gestorben und ich muß nur noch meine Mutter versorgen. Das körperliche ist alles kein Problem. Man kann alles wenn man muß. Aber das schlimme ist das seelische. Daran zerbricht man. Wenn man kein Bitte, keine Danke, kein liebes Wort hört. Wenn die Mutter nur an sich denkt, einen nur manipuliert, einem das Leben zur Hölle macht, so das man eigentlich selber nicht mehr lebt sondern nur exiestiert.Und das man anfängt die Mutter, die man mal überalles geliebt hat, zu hassen und man sich für dieses Gefühl schämt. Aber ich würde die trotzdem nicht in ein heim geben. Sie ist immer noch meine Mutter.

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