| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
103, davon 102 (99,03%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 23 positiv bewertete (22,33%) |
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197 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,126 Punkte, 65 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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| Der erste Text |
am 25.10. 1999 um 15:42:56 Uhr schrieb Thomas
über Bühne |
| Der neuste Text |
am 16.10. 2024 um 22:02:51 Uhr schrieb human beeing
über Bühne |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 65) |
am 11.12. 2008 um 00:16:57 Uhr schrieb Christine über Bühne
am 29.6. 2018 um 14:31:05 Uhr schrieb Christine über Bühne
am 19.7. 2021 um 08:40:53 Uhr schrieb Christine über Bühne
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Bühne«
Christine schrieb am 24.1. 2013 um 20:38:23 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Mikro ... Ich kann nicht mehr sitzen. Grad wie im Theater nach den ersten fünf Minuten, in denen mir mit Grauen bewusst wird, dass ich nicht allzu oft aufstehen und gehen kann, sobald ich in der Mitte der ersten Reihe sitze, was ich regelmäßig tue, wenn ich mich schon einmal dorthin verirre. Wann ist Kommunikation direkt? Sobald der Hintern nicht mehr dekubitusmäßig brennt? Verdammt, kaum klingelt das Telefon, fällt mir ein, wie lange ich nicht mehr auf dem Klo war und ich bin in der tiefsten Inventur angekommen. Apropos Telefon: Vorhin rief Stephan mit einer derart mutlosen Stimme an, dass ich am liebsten in den Hörer reingekrochen wäre, nur um ihm zu beweisen, dass der Moment fantastisch ist. Als ob er nicht jedesmal sobald ich ihn anrufe, genau das gleiche Problem hat: Lange nix gehört, also ewif telefonieren, also ewig nicht pinkeln können. Es ist als ob du das Schachbrett verlassen musst, obwohl du grad die schlüssige Idee hast und den Gedanken schon abreißen siehst. OK, ich habe Stephan eigentlich nix Weltbewegendes zu sagen, nur das, was er selbst schon weiß: Die Station ist beschissen und tut ihm nicht gut. Urlaub wäre toll. Südsee oder so. Stattdessen kriegt er inzwischen dieseben Schwindelattacken wie Mutter und ich, wie auch immer die zu erklären sind. Deshalb ständig wünschelrutenmäßig bei jedem Schritt den Elektrosmogdetektor vor sich her zu führen ist sinnlos. Es muss auch anders gehen. Andere kommen mit dem Smog auch klar. Elektrolyte auftanken? Ach, Schmidt, wenn du weniger weit weg wärst.
Rufus schrieb am 28.10. 2000 um 20:33:33 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
....ich öffne die Tür, die von den Räumen hinter der Bühne auf das weite Feld und die Wiese führt, die das Theater des gegenwärtigen Alltagslebens umgibt. Für einen Betrachter, der auf dieser Wiese steht, über sich die schimmernden Sterne am endlos weiten Firmament, wird das Schauspiel auf der Bühne befremdlich sein. Es hat den Anschein, als stünde der weite Himmel der stillen Nacht in keinem Zusammenhang mit dem aufgeführten Stück und seiner Thematik. Alles was zur Aufführung gehört, wirkt fern, unwirklich und völlig unangebracht, wenn man es von außerhalb betrachtet.
Warum zeigt der Mensch komische, tragische oder pornographische Liebesgeschichten auf der Bühne, und die Leuteströmen ins Theater, um darüber zu lachen, zu weinen oder vor Lust zu erschauern, während Ordnungshüter in den Wäldern um die Wiesen herum nichts Besseres zu tun haben, als Liebende in ihrer leisen, bebenden Umarmung zu stören? Das scheint keinen vernünftigen Sinn zu machen.
Wilhelm Reich, Die Kosmische Überlagerung
ömlet schrieb am 9.10. 2001 um 01:13:41 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Mit diesem Text ging ich nach Bern an eine offene Bühne im sous le pont, las ihn da vor und siehe da, es erschien mir ein verkiffter Poet und las mir die Leviten.
chrmpf schrieb am 9.1. 2001 um 20:14:39 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Leben im Guck-Kasten. Das erste Mal ging mir das so, als ich bei Sonnenaufgang nach Paris kam und die Frauenkirche sah. Die Straßen, die Fassaden, alles war wie inszeniert für den Augenblick, für mich, damit ich da lang gehn kann und schaun. Unwillkürlich spielte ich mit. Alles wurde wichtig. Nichts war mal eben so nebenbei. Zwischendurch Popeln war nich. Schade eigentlich. Nach ein paar Stunden wurde ich wieder lockerer. Naja, als Hinterwäldler hab ich mich bis dahin nicht grad gefühlt, aber so viel Konkurrenz, high stiled und trotzdem leicht verschlampt, war ich bis dahin nich gewöhnt. Ich orientierte mich anfangs an den Fassaden und an mir natürlich. Daran, wie ich mich grad fühlte. Das ist immer noch der sicherste Wegweiser für mich. Und ging der Nase nach. Also ziemlich weit. Ein bißchen Bühne um mich entsteht, wenn das Radio läuft. auch beim Shoppen. Nehme ich einen Slip in die Hand, der offensichtlich zu knapp ist, dröhnt über Lautsprecher der nrj-Oma-Spruch. Naja, muss Töchting sich selbst bestücken. Einmal rot werden pro Tag reicht mir. Ich hab das ungewisse Gefühl, dass solche Sprüche alt machen. Die Verkäuferinnen sahen jedenfalls schon ziemlich alt aus. So dringend war´s nich.
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