Bewußtsein
Bewertung: 5 Punkt(e)Das Bewußtsein ist kein Ding, sondern ein Prozeß. Buckminster Fuller erkannte dies instinktiv, als er seinen berühmten (aber kaum verstandenen) Ausspruch tat: »Ich scheine ein Verb zu sein.«
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| Der erste Text | am 28.2. 2000 um 21:17:26 Uhr schrieb krkl über Bewußtsein |
| Der neuste Text | am 26.8. 2024 um 01:14:26 Uhr schrieb schmidt über Bewußtsein |
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am 23.3. 2008 um 15:58:11 Uhr schrieb
am 18.11. 2008 um 18:13:53 Uhr schrieb
am 2.9. 2014 um 15:22:58 Uhr schrieb |
Das Bewußtsein ist kein Ding, sondern ein Prozeß. Buckminster Fuller erkannte dies instinktiv, als er seinen berühmten (aber kaum verstandenen) Ausspruch tat: »Ich scheine ein Verb zu sein.«
Man sollte daran denken mit welchen Objekten man seinen Geist beschäftigt. Seinen Geist sollte man bei Gelegenheit stets nach innen lenken; entweder zwischen die Augenbrauen oder ins verlängerte Mark(etwas weiter unten am Hinterkopf), auf jeden fall nach innen. Stell dir vor du reist zu deinem tiefsten Kern; dein tiefster Kern ist Gott, die Gnade, die Seelenliebe, die Wahrheit. Tue dies bei Gelegenheit regelmäßig, wenn auch nur 5-10 Minuten vorm einschlafen. Du wirst merken, das du zunehmend die Freude an sinnlichen Gegenständen verlierst weil du den Frieden Gottes spürst der ungleich schöner ist. Versuche diesen Frieden irgendwie zu halten wenn du dann in den Alltag zurückkehrst, wenn du es schaffst, handelst du aus deiner Mitte. Das wichtigste aber ist: GEDULD.
RICHTE DEIN BEWUßTSEIN AUFS INNERSTE, denn dort kommt es her. BETREIBE DIE MEDITATION IM ALLTAG.
Bewußtsein kann nicht an Materie gebunden sein, zu diesem Schluß bin ich gekommen. Warum? Nun, wir alle bestehen doch aus unendlich vielen verschiedenen Atomen und aus damit wiederum aufgebauten Molekülen. Diese Moleküle formieren unsere Zellen, unsere Organge, Gefäße, Adern, Hirn, Haare und... Und alle diese Körperteile eines Menschen unterstehen von Anfang an einem dauerhaften Wandel. Zellen sterben, Zellen entstehen. Tote Zellen werden »ausgeschieden«, vom Körper verwertet. Neue Zellen entstehen vorwiegend durch »neue« Materie, die wir durch Nahrung aufnehmen. So ist es doch logisch, daß wir heute nicht mehr exakt der Mensch sind, der wir z. B. vor 10 Jahren waren. In der Zwischenzeit ist unser Körper mehrfach einer Erneuerung »unterlegen«. Doch unsere Bewußtsein, das »ICH«, ist immer noch das Selbe, was es von Anfang an war. Sicher - das Ich-Bewußtsein entsteht auch nicht unmittelbar nach der Geburt. Und es verändert sich wohl auch. Aber »ich« bin mir doch permanent »bewußt«, daß ich »ich« bin. Mir scheint es, als wäre das Bewußtsein eine unsichtbare Kraft, die zwischen den Atomen unseres Körpers im Zusammenspiel der chemischen Prozesse agiert. Vielleicht ist es die Seele.
Muß es Gott geben, weil die Welt endlich ist?
Was ist Unendlichkeit? Ist es in einer höheren Dimension wieder endlich oder ist es gar unendlichdimensional?
Ein Kausalitätsargument (»alles Endliche muß eine unendliche Ursache haben«) sollte man nicht auf etwas jenseits der vierdimensionalen Raumzeit anwenden. Nur als Beispiel: Systeme mit mehr als einer zeitähnlichen Dimension würden sich gar nicht mehr kausal verhalten.
Mindestens aber sollte man Aussagen wie »allmächtig«, »gütig« oder »intelligenter Designer« bzw. überhaupt jegliche Aussagen zu Gott unterlassen und sich auf die triviale (aber richtige) Aussage beschränken, daß das menschliche Bewußtsein sich vorstellen kann, es könnte Dinge geben, die es sich nicht vorstellen kann.
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