Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 30, davon 30 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 15 positiv bewertete (50,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 14.1. 1999 um 04:14:08 Uhr schrieb
Bern Kirsch über Harlekin
Der neuste Text am 14.2. 2019 um 10:45:13 Uhr schrieb
rudi rudi rallala über Harlekin
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 16.8. 2009 um 23:38:10 Uhr schrieb
Schwuchtelsau über Harlekin

am 3.1. 2003 um 21:36:06 Uhr schrieb
Antonio über Harlekin

am 5.5. 2005 um 01:47:33 Uhr schrieb
Duracell über Harlekin

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Harlekin«

Bern Kirsch schrieb am 14.1. 1999 um 04:14:08 Uhr zu

Harlekin

Bewertung: 7 Punkt(e)

In den 80ern war der Harlekin noch ein akzeptierter und wohlgelittener Teil unserer Gesellschaft. So flennte er des öfteren auf rosa Posterpapier in den kieferhölzern bewehrten Zimmern zarter Mädchen. Marillion war die passende Musik, wenn Mann oder Mädel (damals allerdings hieß ein Mädchen »Frau«, wie jung und/oder unreif es auch immer war) es sich mal so richtig melancholisch gehen lassen wollte.
Das war ein toller Zeitvertreib, wenn draußen die virtuellen Atombomben der German Anxt zerschellten!
Jetzt, wo es die 80er samt ihrer rosa Dreiecke und spontaner Striche wieder auf CD gibt (aber nicht im Handel, nur hier zum Bestellen!!), gibt es sicher auch bald wieder Harlekinposter.
Noch ist es allerdings nicht soweit! Dragan und Bern fanden neulich im Metzen-Ramschladen nur Poster mit Kloordnungen, Hardrock-Zombies mit Gitarren, die aus Gräbern steigen, aus Katzenköpfen hervorquellende Mädchenköpfe mit Weichzeichner gemalt und schwarzweiß photographierte amerikanische Tankstellen , wo der nackte Automechaniker einen ziemlichen Badie hat, zuweilen ein knackiges Mädel beglückt und wo unten der Photograph in Times-Schrift druntersteht in einem so weiten Spacing, wie es noch nie ein Mensch zuvor gewagt hat.
Aber lang kanns ja nicht mehr dauern!

bern kirsch schrieb am 16.1. 1999 um 17:54:03 Uhr zu

Harlekin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Im Gegensatz zu Harlekinpostern waren Harlekin-Porzellanpuppen tatsächlich nie ausgestorben (siehe auch: 80er-Jahre). Vermutlich, weil man Puppen besser verstecken kan, wenn mal der Chef zum Essen kommt. (Oder gibts das nur in der Geschirrspülmittel-Werbung?). Besonders, wenn der Chef Designer oder so ist, versteckt man die ja lieber, und das, obwohl Harlekinpuppen auf der Rückseite kostenloser Fernsehzeitschriften oft zur Gruppe der »Designerpuppen« gezählt werden. Designerpuppen und übrigens auch Designertelefone stehen aber interessanterweise eher für das Gegenteil dessen, was Designer so tun. So wie ich mir Designer vorstelle, haben oder machen sie eher gar keine Puppen, sondern leben gefälligst in einem kalten weißen oder cyanfarbenen Penthouse wie bei Krönung light. Man nennt so etwas auch Kokserwohnung, wie ich neulich erfuhr. Für so etwas herziges und gemütvolles wie eine Puppe ist da natürlich kein Platz. Im wirklichen Leben leben Designer aber auch oft in WGs oder Kellern oder ultranormalen Reihenhauswohnungen (3ZKB) aus den 70ern oder was weiß ich wo. Harlekin-Porzellanpuppen haben oder machen sie aber so oder so nicht und nie. Woher kommen die eigentlich? Wachsen sie auf Bäumen oder fernen Planeten?

Dragan schrieb am 24.1. 1999 um 14:57:42 Uhr zu

Harlekin

Bewertung: 4 Punkt(e)

Beim Harlekin muß ich automatisch an die Porzellan-Puppen denken, die man an manch einem Bahnhofs-Kiosk kaufen kann. Diese Puppen werden auch auf der Rückseite von kostenlosen Fernsehzeitschriten beworben. Meistens sind die Gesichter »von der Künstlerin liebevoll augearbeitet« und »handbemalt«, sowie »reizend« oder was weiß ich.

michi schrieb am 2.3. 2001 um 17:48:37 Uhr zu

Harlekin

Bewertung: 4 Punkt(e)

diese geschmacklose schwarz weiße Puppe, die meist aus verlegenheit in ramschläden gekauft und an menschen zu denen man leider kein weiteren bezug hat, verschenkt wird um ihnen Freude zu bereiten. Unter einem Auge ist eine Träne.
Sie sind unglücklich und um darüber hinweg zu kommen sinid sie albern.
Beim Fasching treiben sich Harlekine auf den Strassen in Köln rum rum. Ihnen kann man nicht trauen. Sie treiben Schabernack und tanzen von einem Bein zum anderen.

Dragan schrieb am 29.4. 1999 um 16:03:24 Uhr zu

Harlekin

Bewertung: 4 Punkt(e)

Irgendwann ist es geschehen: Da hieß plötzlich kein Frisörladen mehr »Studio Klaudia« oder so, sondern, höchstwahrscheinlich aufgrund eines Rundschreibens der Frisörgewerkschaft an alle Mitglieder, ganz »peppig«. Zu diesen neuen »peppigen« Namen gehört auch »Haarlekin«. Oder »Haarkules«. Oder »Scheerereien«. Oder »Cutting Crew Carmen«.

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