Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Papier«
mesi schrieb am 13.8. 2008 um 08:30:34 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Papier sollte man achtsam behandeln, wenn man sich erinnert, wie die alten Ägypter mühevoll aus Papyrus erste Schreibmaterialien fertigten, die hatten kein Sero, wo man einst Papier bündelweise hinschleppte und auch noch Geld bekam. Papier für Werbung zu verschwenden, da dreht sich mir jedesmal der Magen um, vor allen Dingen dann, wenn das alte Papier abgelegt wird auf den Briefkästen und beim ersten Windchen davonflattert, anderen vor die Füße. Papiertaschentücher, die im Hausflur vor sich hin ruhen, denn dort werden sie steinalt, wenn sich nicht jemand erbarmt und sie wegräumt. Man erschrickt gar unnötigerweise, wenn man bestimmte Papiere bekommt.. Wer hat denn da Papiere ausgestellt und beschrieben (nicht immer fehlerfrei, also hat hier der PC keine Scheiße gemacht, sondern der dumme Mensch davor, der nicht weiß, wie man gute Sätze schreibt)? Auch nur ein Mensch in irgendeines Menschen Auftrage, der von noch einem »höher«-gestellten Menschen wieder einen Auftrag bekam und so fort.. Wir haben letztendlich vor uns selbst Angst, wenn wir Papiere in den Händen halten, denn wir sind »nur« Menschen.
Tanna schrieb am 10.12. 1999 um 12:58:16 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Wieviele Kilo Papier ein ganz normaler Student wohl im Jahr so umsetzt?
Mitschriften, Kopien, Skripte, Karteikarten - da kommt schon was zusammen. Und natürlich Zeitung, Zeitschriften, Werbung, Verpackungen, wie bei anderen Leuten auch.
Manche sind ja wenigstens so sparsam, alte Kopien und dergleichen noch als Schmierpapier wiederzuverwenden, aber ich hasse Schmierpapier, das geht bei mir wirklich nur für Merkzettel oder so. Wenn ich länger vor einem Blatt Papier sitzen und nachdenken muß, brauche ich ein frisches Blatt, sonst wird das nichts.