Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 75, davon 75 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 36 positiv bewertete (48,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.12. 1999 um 14:04:50 Uhr schrieb
Elki über Traurigkeit
Der neuste Text am 10.2. 2018 um 03:51:57 Uhr schrieb
Christine über Traurigkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 29)

am 16.8. 2010 um 00:25:58 Uhr schrieb
heini über Traurigkeit

am 9.1. 2016 um 21:55:02 Uhr schrieb
Christine über Traurigkeit

am 29.12. 2006 um 21:34:30 Uhr schrieb
Marina über Traurigkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Traurigkeit«

Nienor schrieb am 4.5. 2000 um 10:31:45 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 10 Punkt(e)

Traurigkeit ist nicht eine tiefschwarze Schwere, die einen in allem behindert, was man tut. Traurigkeit ist wie ein dunkles warmes Tuch, das einen einhuellt. Man ist in seiner Traurigkeit oft allein. Aber so hat man die Chance sich besser kennenzulernen.
Manchmal mag ich es, wenn ich traurig bin. Ich lebe bewusster und kann mich spaeter leichter an etwas schoenem freuen.

Elinor schrieb am 28.6. 2006 um 00:11:25 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich bin gerne traurig. Ich gelte dann als interessant und tiefsinnig und kleide mich dunkel und in viel weicher Wolle. Sehr kluge Männer hoffen, mich trösten und mit ihrem wunderbaren klaren Geist in meine einsame Trauer vordringen zu können. Starke Frauen nehmen mich gerne vor diesen Männern in Schutz, weil sie bei ihnen ganz andere und weniger wunderbare Ziele vermuten.
Ich bin oft traurig, weil ich dann ganz für mich sein kann und niemand wirklich wissen will, woraus meine Trauer ihren Stoff bezieht, oder gar diesen Stoff mit mir teilen will. Ich kann meinen empfindlichen Stolz pflegen und aus dem sanften Schmerz der Einsamkeit Kraft sammeln und meinen Geist klären.
Dann brauche ich die klugen Männner und die starken Frauen ein kleines Stück weniger, und das macht sie dann ihrerseots ein klein wenig trauriger, verringert meine Trauer aber nicht ums Geringste.

Catwoman schrieb am 29.2. 2004 um 09:26:52 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Es war einmal eine kleine Frau, die den staubigen Feldweg entlang kam. Sie war wohl schon recht alt, doch ihr Gang war leicht und ihr Lächeln hatte den frischen Glanz eines unbekümmerten Mädchens. Bei einer zusammengekauerten Gestalt blieb sie stehen und sah hinunter. Sie konnte nicht viel erkennen. Das Wesen, das da im Staub des Weges saß, schien fast körperlos. Es erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen. Die kleine Frau bückte sich ein wenig und fragte: »Wer bist duZwei fast leblose Augen blickten müde auf. »Ich? Ich bin die Traurigkeit«, flüsterte die Stimme stockend und so leise, dass sie kaum zu hören war. »Ach die Traurigkeitrief die kleine Frau erfreut, als würde sie eine alte Bekannte begrüßen. »Du kennst michfragte die Traurigkeit misstrauisch. »Natürlich kenne ich dich! Immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet.« »Ja, aber...«, argwöhnte die Traurigkeit, »warum flüchtest du dann nicht vor mir? Hast du denn keine Angst? «Warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selbst nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst.


Aber, was ich dich fragen will: Warum siehst du so mutlos aus?» «Ich... ich bin traurig», antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme. Die kleine, alte Frau setzte sich zu ihr. «Traurig bist du also», sagte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. «Erzähl mir doch, was dich so bedrücktDie Traurigkeit seufzte tief. Sollte ihr dieses Mal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie sich das schon gewünscht. «Ach, weißt du», begann sie zögernd und äußerst verwundert, « es ist so, dass mich einfach niemand mag. Es ist nun mal meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und für eine gewisse Zeit bei ihnen zu verweilen. Aber wenn ich zu ihnen komme, schrecken sie zurück. Sie fürchten mich und meiden mich wie die PestDie Traurigkeit schluckte schwer. «Sie haben Sätze erfunden, mit denen sie mich bannen wollen.


Sie sagen: Papperlapapp, das Leben ist heiter. Und ihr falsches Lachen führt zu Magenkrämpfen und Atemnot. Sie sagen: Gelobt sei, was hart macht. Und dann bekommen sie Herzschmerzen. Sie sagen: Man muss sich zusammenreißen. Und sie spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken. Sie sagen: Nur Schwächlinge weinen. Und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe. Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht fühlen müssen. »Oh ja«, bestätigte die alte Frau, »solche Menschen sind mir schon oft begegnet. Die Traurigkeit sank noch ein wenig mehr in sich zusammen. «Und dabei will ich den Menschen doch nur helfen. Wenn ich ganz nah bei ihnen bin, können sie sich selbst begegnen. Ich helfe ihnen, ein Nest zu bauen, um ihre Wunden zu pflegen.


Wer traurig ist, hat eine besonders dünne Haut. Manches Leid bricht auf wie eine schlecht verheilte Wunde und das tut sehr weh. Aber nur, wer die Trauer zulässt und all die ungeweinten Tränen weint, kann seine Wunden wirklich heilen. Doch die Menschen wollen gar nicht, dass ich ihnen dabei helfe. Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über ihre Narben. Oder sie legen sich einen dicken Panzer aus Bitterkeit zuDie Traurigkeit schwieg. Ihr Weinen war erst schwach, dann stärker und schließlich ganz verzweifelt. Die kleine, alte Frau nahm die zusammengesunkene Gestalt tröstend in ihre Arme. Wie weich und sanft sie sich anfühlt, dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. «Weine nur, Traurigkeit», flüsterte sie liebevoll, «ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Du sollst von nun an nicht mehr alleine wandern. Ich werde dich begleiten, damit die Mutlosigkeit nicht noch mehr an Macht gewinntDie Traurigkeit hörte auf zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete erstaunt ihre neue Gefährtin. «Aber... aber wer bist du eigentlich?» «Ich?" sagte die kleine, alte Frau schmunzelnd und dann lächelte sie wieder so unbekümmert wie ein kleines Mädchen.


»Ich bin die Hoffnung

ich schrieb am 28.9. 2003 um 19:31:43 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Geliebtes Du. Ich möchte ehrlich sein, ich möchte auch hier sein, wie ich versuche auch sonst zu sein. Ich möchte das alles hier abschließen. Ich möchte ausgehen, Leute treffen, und auch vielleicht andere Männer treffen, mit ihnen ausgehen. Es nur ausprobieren, einfach es mal überhaupt wieder machen. Und ich möchte es nicht tun, und gleichzeitig hier mit meinen Gedanken und Gefühlen fest hängen. Warum auch immer, ich bin es Dir nicht wert zu kommen, oder zumindest eine klare Aussage darüber zu machen, wie viel länger (sogar ohne Grund hätte mir gereicht) ich denn noch warten soll. Selbst das finde ich alles nicht mehr sehr emotional gesteuert, aber ich hätte es getan. Das alles ist ja auch bereits ein seit längerem schleichend laufender Abschied, in der Retrospektive wird man das an den Texten sehen können, falls mal irgendjemand Interesse fände es nachzuvollziehen. Du hast mir geholfen, und im Grunde bin ich nur durch Dich so weit wieder offen geworden, für das was Du aber anscheinend nicht mit mir teilen willst. Ich bin keine Oma, die ins Altersheim muss, und die über ihren wahren Status belogen oder hingehalten werden muss. Ich bin nicht mehr sehr jung, aber ich will es irgendwann mal erleben, das gegenseitige Lieben. Ich werde nicht ins Kloster gehen, aber ich werde auch nicht irgendwem Deine Früchte in den Schoß schmeißen. Was auch immer Du Dir in Deinem Leben so denkst und wünscht, ich hoffe es wird Dir gelingen. Es war eine sicher einmalige Bekanntschaft mit Dir. Ich werde jetzt das Schatzkistchen schließen und es sorgsam wegräumen. Bei dem Gedanken muß ich nicht weinen, und es ist mir auch nicht wirklich wehmütig ums Herz, weil ich mein möglichstes getan habe, um auszudrücken und zu ermöglichen. Es soll nicht sein. Du hast mich liebend gemacht, und ich liebe. Ein schönes Gefühl, ich möchte es nicht weiter durch zähe Zeit zerren und kaputt machen.

Aurian schrieb am 16.5. 2000 um 08:31:24 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Traurigkeit
(von Nici)
Die Tränen laufen über mein Gesicht,
wie der Regen über die Fensterscheibe.
Ich beobachte die Tropfen
und wünsche mir,
ich könnte so einer sein.
So frei und ohne Sorgen!
Doch ich bin keiner,
denn ich lebe in der Realität!
Bin eingeschloßen in meinen Sorgen!
Was würde ich alles dafür tun,
um das Schlimme zu vergessen und
die schöne Zeit wieder wahr zu nehmen!

BlackSoul schrieb am 18.1. 2002 um 19:56:47 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Traurigkeit ist ein Zustand, der häufig Tränen aber vor allem Schmerz mit sich bringt!

Eine Phase, die die einen genießen, die anderen verabscheuen, aber wirklich angenehm ist sie wohl für niemanden!

Manche sind ihr ganzes Leben lang Traurig und finden aus dieser Dunkelheit nicht wieder heraus!

Wiederum, gibt es vielleicht auch andere, die sich gar nicht mehr daran erinnern können, was Traurigkeit ist, aber diese Menschen sind wohl sehr selten... oder gibt es wahrscheinlich auch gar nicht! (ich bin jedefalls noch keinem begegnet!)

Traurigkeit gehört zum Leben dazu... zu meinem Leben auf jeden Fall, denn ich gehöre wohl zur 1. Gruppe!

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