Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 75, davon 75 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 36 positiv bewertete (48,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.12. 1999 um 14:04:50 Uhr schrieb
Elki über Traurigkeit
Der neuste Text am 10.2. 2018 um 03:51:57 Uhr schrieb
Christine über Traurigkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 29)

am 30.12. 2002 um 01:00:51 Uhr schrieb
Torch über Traurigkeit

am 29.1. 2006 um 00:52:08 Uhr schrieb
afra-dolores über Traurigkeit

am 18.5. 2006 um 18:25:42 Uhr schrieb
PadPad über Traurigkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Traurigkeit«

Nienor schrieb am 4.5. 2000 um 10:31:45 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 10 Punkt(e)

Traurigkeit ist nicht eine tiefschwarze Schwere, die einen in allem behindert, was man tut. Traurigkeit ist wie ein dunkles warmes Tuch, das einen einhuellt. Man ist in seiner Traurigkeit oft allein. Aber so hat man die Chance sich besser kennenzulernen.
Manchmal mag ich es, wenn ich traurig bin. Ich lebe bewusster und kann mich spaeter leichter an etwas schoenem freuen.

ich schrieb am 28.9. 2003 um 19:31:43 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Geliebtes Du. Ich möchte ehrlich sein, ich möchte auch hier sein, wie ich versuche auch sonst zu sein. Ich möchte das alles hier abschließen. Ich möchte ausgehen, Leute treffen, und auch vielleicht andere Männer treffen, mit ihnen ausgehen. Es nur ausprobieren, einfach es mal überhaupt wieder machen. Und ich möchte es nicht tun, und gleichzeitig hier mit meinen Gedanken und Gefühlen fest hängen. Warum auch immer, ich bin es Dir nicht wert zu kommen, oder zumindest eine klare Aussage darüber zu machen, wie viel länger (sogar ohne Grund hätte mir gereicht) ich denn noch warten soll. Selbst das finde ich alles nicht mehr sehr emotional gesteuert, aber ich hätte es getan. Das alles ist ja auch bereits ein seit längerem schleichend laufender Abschied, in der Retrospektive wird man das an den Texten sehen können, falls mal irgendjemand Interesse fände es nachzuvollziehen. Du hast mir geholfen, und im Grunde bin ich nur durch Dich so weit wieder offen geworden, für das was Du aber anscheinend nicht mit mir teilen willst. Ich bin keine Oma, die ins Altersheim muss, und die über ihren wahren Status belogen oder hingehalten werden muss. Ich bin nicht mehr sehr jung, aber ich will es irgendwann mal erleben, das gegenseitige Lieben. Ich werde nicht ins Kloster gehen, aber ich werde auch nicht irgendwem Deine Früchte in den Schoß schmeißen. Was auch immer Du Dir in Deinem Leben so denkst und wünscht, ich hoffe es wird Dir gelingen. Es war eine sicher einmalige Bekanntschaft mit Dir. Ich werde jetzt das Schatzkistchen schließen und es sorgsam wegräumen. Bei dem Gedanken muß ich nicht weinen, und es ist mir auch nicht wirklich wehmütig ums Herz, weil ich mein möglichstes getan habe, um auszudrücken und zu ermöglichen. Es soll nicht sein. Du hast mich liebend gemacht, und ich liebe. Ein schönes Gefühl, ich möchte es nicht weiter durch zähe Zeit zerren und kaputt machen.

Nitenloo schrieb am 26.5. 2001 um 02:35:49 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Traurigkeit wird zur Last, ich werde sie nicht los. Es bedrückt mich dermaßen, das ich sie nicht loswerde, das ich nicht schlafen kann, viel weine, am liebsten würde ich mich irgendwo verkriechen. Ich soll Tabletten nehmen. Doch dann wäre ich am Ende, dann bin ich nicht mehr ich. Alle versuchen mich schon wieder in eine Ecke zu drängen, eine Ecke, die ihnen paßt und bequem ist. Ich sage, das ich keine Tabletten will, und sie nie nehmen werde. Ich bin nicht so schlecht - gewesen. Jetzt bin ich ziemlich kaputt, aber das haben doch die anderen gemacht, und wieso soll ich dann mein ich verändern? Ich werde es nicht tun. Wenn ihr mich drängt, dann nehmt ihr mir alle meine kleinen Erfolge, dann nehm ich mir, was übrig geblieben ist, damit Ihr es nicht tun werdet.
Alles was ich bräuchte, wäre ein bißchen Zuwendung, Gespräche, Orientierungshilfen - alles was ich machen soll ist funktionieren.

Elki schrieb am 6.12. 1999 um 14:04:50 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 5 Punkt(e)

Traurigkeit ist oft notwendig. Wenn immer alles richtig läuft, steigen die Ansprüche viel zu schnell und man merkt gar nicht mehr, wie gut's einem geht. Manchmal muss man traurig sein, um wieder Freude empfinden zu können. Heute bin ich traurig - ich weiss, es kommen wieder bessere Zeiten. Es ist o.k.

Elinor schrieb am 28.6. 2006 um 00:11:25 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich bin gerne traurig. Ich gelte dann als interessant und tiefsinnig und kleide mich dunkel und in viel weicher Wolle. Sehr kluge Männer hoffen, mich trösten und mit ihrem wunderbaren klaren Geist in meine einsame Trauer vordringen zu können. Starke Frauen nehmen mich gerne vor diesen Männern in Schutz, weil sie bei ihnen ganz andere und weniger wunderbare Ziele vermuten.
Ich bin oft traurig, weil ich dann ganz für mich sein kann und niemand wirklich wissen will, woraus meine Trauer ihren Stoff bezieht, oder gar diesen Stoff mit mir teilen will. Ich kann meinen empfindlichen Stolz pflegen und aus dem sanften Schmerz der Einsamkeit Kraft sammeln und meinen Geist klären.
Dann brauche ich die klugen Männner und die starken Frauen ein kleines Stück weniger, und das macht sie dann ihrerseots ein klein wenig trauriger, verringert meine Trauer aber nicht ums Geringste.

Quickie schrieb am 13.3. 2006 um 22:22:32 Uhr zu

Traurigkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ja, ich bin traurig. Warum? Wozu? Fragt mich nicht. Nein, fragt mich doch! Unbedingt! Und wenn Ihrs nicht tut, dann tue ich es! Also, Quickie, warum bist Du traurig? Ich bin traurig, weil ich mich am Leben gehindert fühle. Durch wen, durch was? Durch mich selbst. Warum lebe ich nicht einfach? Weil das schwierig ist. Aber Schwierigkeiten sind doch Herausforderungen und die kann man überwinden, bewältigen! Und dann fühlt man sich anschließend gut! Ja, so will ich es sehen. Morgen ist ein neuer Tag. Und der wird sau schwierig. Sau schwierig. Je schwieriger er wird, desto mehr ist er Herausforderung. Und je mehr er Herausforderung wird, desto mehr Chance bietet er mir, dass ich was neues Lerne, neue Erfahrungen mache, neues entdecke. Klingt gut. Aber glaub ich dran? Einreden kann man sich leicht und schnell was. Aber bis aus einem guten Gedanken, den man sich eingeredet hat auch passende Gefühle und passende Handlungen und Erfahrungen werden - das kann dauern. --- Geduld!

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