Wo
Bewertung: 5 Punkt(e)
Wo kämen wir hin
wenn jeder sagte:»Wo kämen wir hin?«
Und niemand ginge
um mal zu schauen
wohin man denn käme
wenn man ginge?
| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 143, davon 141 (98,60%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 36 positiv bewertete (25,17%) |
| Durchschnittliche Textlänge | 132 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung | 0,063 Punkte, 71 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
| Der erste Text | am 14.7. 1999 um 19:28:00 Uhr schrieb Mano über Wo |
| Der neuste Text | am 13.1. 2021 um 10:11:57 Uhr schrieb Christine über Wo |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 71) |
am 18.8. 2005 um 19:34:37 Uhr schrieb
am 4.6. 2004 um 05:27:29 Uhr schrieb
am 2.5. 2007 um 16:41:45 Uhr schrieb |
Wo kämen wir hin
wenn jeder sagte:»Wo kämen wir hin?«
Und niemand ginge
um mal zu schauen
wohin man denn käme
wenn man ginge?
Gottseidank gibt es das Wort »WO« - wie würden wir Schwaben sonst mit der Grammatik zurechtkommen? Dank dem, wo dieses Wort erfunden hat - oder dem Umstand, wo dazu geführt hat, daß es ein Wort gibt, wo den Satzbau so erleichtert! Verstehen Leute, wo kein Schwäbisch können, überhaupt solche Sätze, wo das Wort »Wo« vorkommt? Gibt es noch andere Dialekte, wo es soetwas praktisches gibt? Das alles sind lauter Fragen, wo ich keine Antwort dazu weiß...
»wo ist was?« ist eine einfache Frage. Eigentlich. Kann man meist beantworten, wenn es um alltägliche Gebrauchsgegenstände geht und man halbwegs ordentlich ist. Schwieriger schon bei Wegbeschreibungen. Schwankend zwischen: »bin selber nicht von hier« und »gestern hab ich's noch gewußt«. Ganz furchtbar wird es aber bei der Umkehrung: w a s ist »wo«? Ein Ort? Ein Zustand?
Eine Vermutung? Irgendwie hat es mit da und nicht-da-sein zu tun. Aber: das andere? Oder ich selber? Oder der Frager? Oder die Frage...
-bei es ja so ist, das es eigentlich besser ist, aus dem richtig heftigen Tal bin ich schon längst raus, bei mir sehe ich eher die Gefahr einer CHronifisierung (auf unakzeptablem Niveau)
anderseits kann es ja durchaus so sein, das eben der Körper hinterher hängt und jetzt das auslebt, was vorher nicht möglich war, weil alle Energie in das Aushalten der psychischen Verarbeitung gegangen ist
»Wo?« frage ich immer dann, wenn ich am Umziehen bin. Wo ist das, wo jenes? Würde ich die Frage »Wo?« streichen, hätte ich beim Umziehen nur noch 50% Arbeit.
»Wo?« kommt auch dann zum Tragen, wenn die Putzfrau da war. Alles ist dann an einem ungewohnten Ort.
»Wo?« frage ich mich regelmässig, wenn ich in einer fremden Stadt bin. Orientierung haben ich quasi Null.
Eigentlich ist »Wo?« sinngebend.
Wo mögest du dich heute aufhalten? Erreichen dich meine Gedanken, Gefühle, Wünsche oder hast du zuviel mit dir zu tun. Wo ist der Mann, der herausfinden kann, was echt mit mir los ist: nur Langeweile oder echt Interesse an dir..
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