Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 31, davon 31 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (38,71%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.4. 2001 um 15:15:03 Uhr schrieb
der LADEN über netzerupdate
Der neuste Text am 19.2. 2023 um 13:25:40 Uhr schrieb
schmidt über netzerupdate
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 22.1. 2003 um 20:57:38 Uhr schrieb
gareth über netzerupdate

am 1.10. 2005 um 17:57:35 Uhr schrieb
klognitiv über netzerupdate

am 11.10. 2011 um 17:06:07 Uhr schrieb
sed über netzerupdate

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Netzerupdate«

hei+co schrieb am 5.4. 2001 um 20:23:39 Uhr zu

netzerupdate

Bewertung: 1 Punkt(e)

<Betr.:RE: schreib-,medien- und andere effekte > hei&co schrieb:
das medium ist die botschaft ist die botschaft ist die botschaft.
die botschaft zirkuliert zwar unentwegt, kommt aber bekanntlich niemals
an. das medium + die botschaft der *odysseen* sind einerseits sicherlich
die wörter im netzraum, im weltraum, andererseits sind es genauso die log.in- schreib-, einfüge- und verschachtelungsprozesse, also die *odyssee*
als reise, als verschachtelte erzählung mit leerem zentrum es gibt also
viel zu tun zwischen dem gesprochenen und dem geschriebenen!
der inhalt eines mediumsund das ist ja wohl die oft vergessene
fortführung des oft kopierten mcluhanschen diktums von der *medienmassage*
ist bekanntlich immer ein anderes *medium*. der inhalt der *odysseen* im
*netzraum* sind angelesene, aufgelesene, überlesene, gegengelesene,
weitergelesenen science fiction-erzählfragmente, die sich live im verlaufe
verschiedenster odysseen durchs netz in den
zügigen zwischenräumen und den abwegigen zwischenwelten niederlassen:
http://hyperdis.de/hyperfiction/

Francis Hunger schrieb am 6.4. 2001 um 00:13:30 Uhr zu

netzerupdate

Bewertung: 1 Punkt(e)

Plagiat, Demontage, Dekonstruktion

Somit ist in der Kunst dann eher die Form des Plagiats vorzufinden,
bzw. das Zitieren ohne Urheberangabe. Dazu Florian Cramer:
"Mühelos lassen sich historische Beispiele von Literatur, Musik und
bildender Kunst aufzählen, die ,,plagiatorisch`` genannt werden
könnten oder sogar ,,plagiatorische`` Poetiken formulieren: die
Romane von Rabelais, Cervantes und Jean Paul zum Beispiel, die
Verar-beitung von musikalischen Themen in der Musik des 17.
Jahrhunderts, die Werkstattmalerei der Carravagio- und
Rubens-Schulen. Der vorgetäuschten Neuheit des Plagiats entspricht
reziprok die simulierte Historizität der Fälschung. Fast alle Religionen
und gnostischen Schulen begründen sich auf rückdatierten
Pseudoepigraphien und zum Teil über Jahrhunderte hinweg kollektiv
verwendete Namen von Propheten und Evangelisten...."
Francis Hunger, 24.01.2001
Copyleft in der Kunst und
Copyright in der Popkultur
Vom stillen Ignorieren und bewußten Verletzen:
http://www.hgb-leipzig.de/%7Efrancis/txt/copyright/

Francis Hunger schrieb am 6.4. 2001 um 00:12:45 Uhr zu

netzerupdate

Bewertung: 2 Punkt(e)

Copyleft

Copyleft bedeutet das Recht, ein Werk (z.B. eine Software, oder ein
Musikstück) frei zu kopieren und zu modifizieren, allerdings im
Rahmen bestimmter Vereinbarungen (Lizenzen). Um Copyleft
anzuwenden, muß zuerst ein Copyright ausgesprochen werden, das
dann durch Zusatzvereinbarungen zum Copyleft erweitert wird. Diese
Zusatzvereinbarungen enthalten unter anderem das Recht zur freien
Re-Distribution, zum freien Kopieren und Modifizieren sowohl zu
nichtkommerziellen als auch - wenn entsprechend genannt - zu
kommerziellen Zwecken. Wichtig ist, daß das Copyleft über alle
Generationen des Werkes automatisch weitervererbt wird und für alle
Modifikationen weitergilt.

Francis Hunger, 24.01.2001
Copyleft in der Kunst und
Copyright in der Popkultur
Vom stillen Ignorieren und bewußten Verletzen:
http://www.hgb-leipzig.de/%7Efrancis/txt/copyright/

hei+co schrieb am 5.4. 2001 um 20:24:21 Uhr zu

netzerupdate

Bewertung: 1 Punkt(e)

... und die sache mit den *wunschmaschinen* zur erfindung neuer welten ...
das ist inzwischen, glaube ich, etwas abwegig und naiv angesichts der
kriegerischen auseinandersetzungen im netz: halt die typisch
»literarisch/ästhetische« vision der cybercultur, die vermeindlich
radikalästhetische/radikaldemokratische anfangsutopie des netzes: am anfang
war das netz. und das netz gehörte allen. und der geist der revolution
schwebte über den servern. und jeder war gott. gott war ein programmierer
und ein hippie ... und william gibson hat das alles auf seiner
schreibmaschine erfunden ... aber wir können alle daran weiterschreiben und
programmieren, um das netz gegen den angriff der killerviren aus der new
economy zu verteidigen ... das hört sich ja fast so an, als seien die
grossen erzählungen doch noch nicht zu ende, als könne man die welt mit
worten retten (oder konstruieren oder de-konstruieren ...) kollaborative
schreibprojekte mit ihrer statistischen minimalbeteiligung ändern ja
deshalb noch nichts an der »natur des netztes« – creative writing-kurse
revolutionieren ja auch nicht den literaturbetrieb, künstlerische ver- und
entwendungen von kriegs-, medizin- und gentechnologie kehren ja auch nicht
die richtung der geo-, körper- und humantechnologie wirklich umsie geben
einen blick frei auf mögliche utopische momentenein, das ist zu
zurückgenommen formuliert ...

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