Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 31, davon 31 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (38,71%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 4.4. 2001 um 15:15:03 Uhr schrieb
der LADEN über netzerupdate
Der neuste Text am 19.2. 2023 um 13:25:40 Uhr schrieb
schmidt über netzerupdate
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 6)

am 8.3. 2005 um 19:01:00 Uhr schrieb
The return of the incredible Voice-recorder über netzerupdate

am 23.10. 2002 um 01:45:06 Uhr schrieb
Dortessa über netzerupdate

am 19.2. 2023 um 13:25:40 Uhr schrieb
schmidt über netzerupdate

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Netzerupdate«

der LADEN schrieb am 4.4. 2001 um 15:15:03 Uhr zu

netzerupdate

Bewertung: 1 Punkt(e)

Program Angels proudly present:

Start von lothringer13_netzer.update mit ausLADEN_02 und
Mongopop & Dr.Grether

Vortrag, Videoscreening & Lounging
Diesen Freitag, 9.2., Beginn 21 Uhr
Ort: lothringer13/halle, Werkstattstudio

Die Program Angels feiern mit Dr. Reinhold Grether seinen glorreichen
Triumphzug der Kunst über den Kommerz - den legendären Toywar, ETOY vs.
Etoys (http://www.netzwissenschaft.de).
Visuell unterstützt wird der Vortrag durch ein Videoscreening der mit Etoy
befreundeten Netzaktivisten »RTMark« (http://www.rtmark.com). (- erste
Appearance in München!)
Für die richtige musikalische Untermalung danach sorgt Mongopop aus Berlin
(http://www.mongopop.de), mit einem halluzinatorischen und irrationalen
Wechselspiel von Akustik und Bewegtbild.

Damit startet der LADEN die monatliche Reihe lothringer13_netzer.update,
eine kuenstlerische und organisatorische Kommunikationsplattform, von der
aus Kuenstler und Kulturmacher sich ueber aktuelle Projekte auf dem
Laufenden halten.

lothringer13/LADEN
Raum für mediale Experimente
Lothringerstr. 13
81667 München
Tel: 45911905
LADEN@lothringer13.de
http://www.lothringer13.de/LADEN
Eine Einrichtung des Kulturreferates der Landeshauptstadt München

hei+co schrieb am 5.4. 2001 um 20:23:39 Uhr zu

netzerupdate

Bewertung: 1 Punkt(e)

<Betr.:RE: schreib-,medien- und andere effekte > hei&co schrieb:
das medium ist die botschaft ist die botschaft ist die botschaft.
die botschaft zirkuliert zwar unentwegt, kommt aber bekanntlich niemals
an. das medium + die botschaft der *odysseen* sind einerseits sicherlich
die wörter im netzraum, im weltraum, andererseits sind es genauso die log.in- schreib-, einfüge- und verschachtelungsprozesse, also die *odyssee*
als reise, als verschachtelte erzählung mit leerem zentrum es gibt also
viel zu tun zwischen dem gesprochenen und dem geschriebenen!
der inhalt eines mediumsund das ist ja wohl die oft vergessene
fortführung des oft kopierten mcluhanschen diktums von der *medienmassage*
ist bekanntlich immer ein anderes *medium*. der inhalt der *odysseen* im
*netzraum* sind angelesene, aufgelesene, überlesene, gegengelesene,
weitergelesenen science fiction-erzählfragmente, die sich live im verlaufe
verschiedenster odysseen durchs netz in den
zügigen zwischenräumen und den abwegigen zwischenwelten niederlassen:
http://hyperdis.de/hyperfiction/

Thomas Lehr schrieb am 13.5. 2001 um 15:33:41 Uhr zu

netzerupdate

Bewertung: 1 Punkt(e)

»Die Bibliothek der Gnade wurde im Jahre 1997 gegründet. (...) in sämtlichen Zeitungen erschien eines Novembertages 1997 die gleiche Annonce. Es sei, hieß es dort, eine Spezialbibliothek geschaffen worden. Ihr Ziel bestünde in der Sammlung, Archivierung und dem öffentlichen Zurverfügungstellen all derjenigen Werke, die keinen Verlag gefunden hatten. Arbeiten jeder Art und jeglichen Umfangs seien willkommen. Die Bibliothek mache keine Unterschiede. Tagebücher, verschmähte Enzyklopädien, Waschzettel, Abhandlungen, Träume, Spruchsammlungen, Witze, Pamphlete, Romane - was auch immer in Schriftform vorliege und gedemütigt sei, es fände nun seinen Ort und seine Signatur. (...) Jedes eingereichte Manuskript werde mit Freuden angenommen und zugleich einer konservatorischen Behandlung unterzogen, um es für spätere Jahrhunderte und deren klügeres Urteil haltbar zu machen. Jedermann habe, Tag und Nacht, Zutritt zur Bibliothek. Auf Verlangen erhielte man eine mit neuartigen Reproduktionstechniken blitzschnell hergestellte Kopie jeder beliebigen Arbeit kostenlos ausgehändigt. Modernste Computertechnologie mit ausgeklügelten Retrievalsystemen ermöglichen den uneingeschränkten Zugriff auf die Bestände, in sämtlichen Sprachen der Welt. (...) Es ist kein Geheimnis, daß sich gerade in den Anfängen der Bibliothek die Mehrzahl der Benutzer aus Autoren rekrutierte. (...) Mit dem unaufhaltsamen Anwachsen der Gnadenbibliothek (...) spitze sich der Konflikt zwischen der althergebrachten Lese- und Schreibkultur auf der einen Seite und der anarchistischen Flut der Freien auf der anderen Seite zu. Die Beliebtheit der Gnadenbibliotheken verkleinerte die Absatzchancen des selektierenden Verlagswesens drastisch. (...) Energisch wies man auf die eigene Bedeutsamkeit hin. Die Flut einzudämmen, aus dem Strom aus Höchstem und Tiefstem, aus Geschmiere, Mittelmäßigen, Dilettantischem, Widerwärtigem (...) die wenigen Fische herauszuangeln, die der Lesemühe wert seien, müsse als undankbares und edles Geschäft hoch geachtet werden. (...)«
(Thomas Lehr: Zweiwaser oder die Bibliothek der Gnade, Berlin 1992, S. 347 ff)



hei+co schrieb am 4.4. 2001 um 16:17:24 Uhr zu

netzerupdate

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die neuen Arbeits- und Kooperationsformen im Netzwerk erscheinen somit
den networkern und microslaves manchmal schon als eine Verwirklichung
der verabschiedeten gesellschaftlichen Utopien. Geschenk-Ökononomien -
wie opensource und opencontent - und freie Wissenskooperationen werden
als Grundlage ,neuer Ökonomienjenseits globalisierter Kapitalsströme
ins Spiel gebracht. Typische Verdrängungsstrategien (schein-)
selbständiger ‚intellektueller Proletarier‘? Welchem Zeittakt
unterliegen die Operationen und Kooperationen im Netz? Welchen Status
haben Netz-Texte, Netz-Schreiber und Netz-Leser? Welche neuen Handlungs-
und Aktionsmöglichkeiten schälen sich auf der Basis virtueller
vernetzter Arbeits- und Lebenszusammenhänge heraus? Wie gestaltet sich
eine ,postmediale Praxisder Netz-Arbeit allseits vernetzter
,Gruppensubjekte‘, wo bleiben Subversions- und Widerstandspotentiale?

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