Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Alkoholiker«
Jasona schrieb am 4.9. 2001 um 01:50:23 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Was das Gegenteil von Alkoholiker ist?
Na gut.
Das Gegenteil von Alkoholiker ist, wenn dir manchmal vom Alkoholgeruch deines Deos übel wird.
Das Gegenteil ist, Biergläser nicht in die Spülmaschine stellen zu können, ohne von Ekel gepackt zu werden.
Das Gegenteil ist, Schützenfeste zu meiden.
Das Gegenteil ist, manchmal deswegen auf Parties tieftraurig zu werden.
Das Gegenteil ist, nie zu vergessen, wie scheußlich es war, nachs Herzrasen zu haben, weil du die Schritte deiner betrunkenen Mutter auf der Treppe hörst.
Das Gegenteil ist, niemandem zuzumuten, deinen Kram zu erledigen und dein Kind zu versorgen, weil du zu viel getrunken hast.
Damals war das alles so normal.
Höflichkeitsliga schrieb am 4.1. 2002 um 06:53:28 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Tja, wenn man um 6.55 mit dem Bier anfängt, an einem Donnerstagmorgen, dann ist man wohl Alkoholiker. Tag auch.
Die Leiche schrieb am 5.3. 2013 um 21:58:56 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Während meiner Assitentenzeit an der Universität des Saarlandes am Lehrstuhl für Privatrecht 1992-96 hatte ich u.a. die Aufgabe, Prüfungsbeisitzer bei den Diplomprüfungen der Sozialwissenschaftler in deren juristischen Wahlfächern zu sein. Bei der ersten dieser Prüfungssessionen ereilte mich das Mißgeschick einer heftigen Grippe. Ich mußte am Prüfungstag zum Arzt fahren, mich krankschreiben lassen und mit ein mildes Antibiotikum sowie Bettruhe verordnen lassen. Mit hochrotem Kopf, mittlerem Fieber und triefender Nase kam ich mit meinem »gelben Schein« an den Lehrstuhl, einen Assistentenkollegen im Schlepp, den ich als Vertreter für mich schon organisiert hatte. Mein Professor grinste, und erklärte mir, so ginge das nicht. Am Lehrstuhl für Privatrecht gäbe es nur zwei Entschuldigungen: den Einlieferungsschein eines Krankenhauses und den Totenschein ! Mein Vertreter wurde weggeschickt, und zu meiner moralischen Stärkung eine Flasche Kirschwasser auf den Tisch gestellt, das mein Professor in 2 Wassergläser ausschenkte, jeweils halbvoll. Was sollte ich tun ? Was hättet Ihr in meiner Lage getan ? Ich schloss die Augen, und trank ! Und ich führte Protokoll während der Diplomprüfungen, stellte ab und an mir hilfreich erscheinende Zusatzfragen, und bekam nach jeder Prüfung, dh alle 30 Minuten, einen weiteren, allerdings kleineren Kirschschnaps eingeschenkt. Als dann um 12.30 der letzte Prüfling das Büro meines Professors verlies, wurde mit dem Rest der Flasche mein Wasserglas doch noch einmal halbvoll mit Kirschgeist aufgefüllt. Wacker hätte ich mich gehalten, trotz meiner Grippe, aus mir könne noch was werden, meinte mein Professor und riet mir dann mit fast schon zärtlicher Stimme, jetzt sofort nachhause zu fahren und mich ins Bett zu legen. Was soll ich Euch sagen ? Am nächsten Morgen war die Grippe weg ! Echt !
mcnep schrieb am 6.6. 2006 um 18:21:32 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Frauen sind in der Lage, zugeführten Alkohol im Brustgewebe zu speichern und noch nach Wochen beliebig abrufen zu können, das sogenannte Depottrinken.
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