Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Muskarin«
Heynz Hyrnrysz schrieb am 26.5. 1999 um 16:49:37 Uhr zu
Bewertung: 7 Punkt(e)
Muskarin ist eine psychoaktive Substanz, die im Fliegenpilz (Amanita muscaria) enthalten ist. Sagt man so - »psychoaktiv«? Naja, eine Droge halt. Gerade habe ich gelesen, das es nicht Musakrin sondern Muscimol heißt. Aber ich finde Muskarin klingt schöner. Wie man hört, werden im Drogenfachhandel mitunter sogenannte magic mushrooms verkauft, die in wirklichkeit nur mit billigem LSD versetzte Speisepilze sind. Naturverliebte Drogenkonsumenten kaufen sowas, weil Pilze ja Natur pur sind. Haha, schön reingelegt.
Übrigens läßt sich der Spruch »Keine Macht den Drogen« ganz leicht in »Keiner macht mir Drogen« umwandeln, was man sowohl als Imperativ als auch als Ausdruck des Bedauerns auffassen kann. Denjenigen, die bedauern, sei hiermit empfohlen sich Drogen doch einfach selbst zu machen.
Übrigens screibe ich gerade ein psychedelisch-surreales Grafik-Comic-Adventure-Computerspiel mit dem Arbeitstitel »Muscarine or Erica's Trip«, dessen ersten Teil ich demnächst veröffentlichen werde (kostenlos). Mehr dazu findet man - auch demnächst - auf meiner Homepage.
Heynz Hyrnrysz am 26. Mai 1999 n. Chr.
Heynz Hyrnrysz schrieb am 7.4. 2000 um 08:56:55 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Muskarin im Leuchtbecher fliegt auf einem Bergelch über den Wandkönig hinweg in weite Ferne. Am rotgoldenen Himmel steigt ein Fischpenis empor, der erschlagene Samurai liegt zerfetzt auf blutgetränktem sumpfig weichen Boden, versinkt, geht unter, Untergang. Schluss!
eigenbau schrieb am 18.3. 2001 um 18:43:37 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
muskarin ist ein alkaloid, welches in fliegenpilzen vorkommt. alle alkaloide sind giftig, und fast alle rauschmittel (heroin, koffein, nikotin) ausser ethanol (schnaps) sind alkaloide. unser gehiern produziert auch welche, wenn wir einen orgasmus haben (ist also ein natur-rausch). fliegenpilzkappen kann man in heissem wasser ziehen lassen, danach wenn kalt genug den resultierenden tee in kleinen schlucken (ein schluck alle halbe stunde) trinken, bis einem schlecht wird (vergiftung kommt erst viel spaeter, wenn man trotzdem weitertrinkt) - nach einer weile (oder ein paar sekunden) steigert sich die empfindlichkeit der haut, und alles kribbelt wie irre (geil beim sex, sagen einige).
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