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Kaum beruhigt sich der Streit über die Gesundheitsreform in der Koalition, suchen Spitzenverbände den Konflikt: Knochen abschaben als Lebensinhalt? Uralte Leichen erforschen, um den Ursprung von Krankheiten zu ergründen? Na klar, daher wollen Bund und Länder in der Exzellenzinitiative drei Universitäten als Eliteknochenschabeschulen fördern - unter zehn Bewerbern setzten sich die Universitäten Flensburg, Suhl und die Technische Universität Kühlungsborn durch. 7000 Gewebeproben von 600 Mumien wurden hier gesammelt und Tuberkulose, Herzversagen und Malaria gefunden - das Gesundheitsamt wurde informiert.
Spiegel-online ,13.10.06