Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 71, davon 69 (97,18%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 26 positiv bewertete (36,62%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.3. 2000 um 22:33:21 Uhr schrieb
Tanna über Wolke
Der neuste Text am 31.1. 2024 um 13:54:06 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Wolke
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(insgesamt: 34)

am 10.9. 2003 um 20:28:17 Uhr schrieb
Corinna über Wolke

am 30.9. 2006 um 10:31:12 Uhr schrieb
biggi über Wolke

am 31.1. 2024 um 13:54:06 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Wolke

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wolke«

Mcnep schrieb am 4.2. 2001 um 19:38:46 Uhr zu

Wolke

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bertolt Brecht


Erinnerung an die Marie A.

An jenem Tag im blauen Mond September
Still unter einem jungen Pflaumenbaum
Da hielt ich sie, die stille bleiche Liebe
In meinem Arm wie einen holden Traum.
Und über uns im schönen Sommerhimmel
War eine Wolke, die ich lange sah
Sie war sehr weiß und ungeheuer oben
Und als ich aufsah, war sie nimmer da.

Seit jenem Tag sind viele, viele Monde
Geschwommen still hinunter und vorbei.
Die Pflaumenbäume sind wohl abgehauen
Und fragst du mich, was mit der Liebe sei?
So sag ich dir: ich kann mich nicht erinnern
Und doch, gewiß, ich weiß schon, was du meinst.
Doch ihr Gesicht, das weiß ich wirklich nimmer
Ich weiß nurmehr: ich küßte es dereinst.

Und auch den Kuß, ich hätt ihn längst vergessen
Wenn nicht die Wolke dagewesen wär
Die weiß ich noch und werd ich immer wissen
Sie war sehr weiß und kam von oben her.
Die Pflaumenbäume blühn vielleicht noch immer
Und jene Frau hat jetzt vielleicht das siebte Kind.
Doch jene Wolke blühte nur Minuten
Und als ich aufsah, schwand sie schon im Wind.

Greif schrieb am 13.3. 2000 um 12:25:48 Uhr zu

Wolke

Bewertung: 1 Punkt(e)

Man unterscheidet zwischen tiefen (0-2km) und mittelhohen (2-7km) Wasser- bzw. Mischwolken und hohen Eis-Wolken (5-13km). Üblicherweise teilt man meteorologisch die Wolken in 10 Gattungen ein, die jeweils noch mehrere Unterarten haben:
1) CIRRUS, isolierte hohe Eis-Wolken, die z.B. auch aus Kondensstreifen hochfliegender Flugzeuge entstehen können.
2) CIRROCUMULUS, hohe kleine flockenartige Eiswolken (Schäfchenwolken).
3) CIRROSTRATUS, hohe Schleier-Wolken aus Eisnadeln von gleichmäßiger optischer Dichte.
4) ALTOCUMULUS, mittelhohe Wasser-Wolken in einer oder mehreren Schichten.
5) ALTOSTRATUS, mittelhohe strukturlose Wasser-Wolke.
6) STRATOCUMULUS, tiefe Wasser-Wolken, teilweise zusammenfließend, teilweise mit unregelmäßiger Struktur.
7) STRATUS, graue, weitgehend gleichförmige Wasser-Wolken, Untergrenze in der Regel unter 600 m, Grenze zu Hochnebel fließend.
8) CUMULUS, Haufenwolken: dichte, isolierte Wasser-Wolken mit scharf begrenzten Rändern.
9) CUMULONIMBUS, bis in den Bereich der hohen Wolken angewachsene Haufenwolke; da sich der obere, vereiste Teil mit der ausströmenden Luft schirmförmig unter der Tropopause ausbreitet, entsteht eine amboßförmige Gestalt.
10) NIMBOSTRATUS, bis in mittelhohe Schichten reichende Misch-Wolken im Bereich der Warmfront, aus ihnen fällt der sog. Landregen.

Jean Jaques Pierre V. schrieb am 13.2. 2002 um 03:43:56 Uhr zu

Wolke

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich beneide Songoku um seine lustige und nebenbei ziemlich nützliche Überschall-Wolke. Die ist toll!
Damit könnte man zum Bleistift die Schallmauer durchbrechen, was die jahrelange Arbeit von einigen sehr fleißigen Wichteln mit einem Schlag zu Nichte machen würde!

shirley m schrieb am 6.4. 2000 um 01:24:39 Uhr zu

Wolke

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wolken gehören zu den genialsten Dingen der Welt: nur auf der Wiese liegen und in die Wolken gucken ist doch das höchste der Gefühle...
Außerdem sind sie das ideale Motiv für Fotos: Sie machen alle Sonnenuntergänge interessanter, sie können einfach nur Ruhe und Frieden ausstrahlen, oder bedrohlich sein.
Leider ist »Wölkchen« auch die Bezeichnung für einen ziemlich ekligen Drink.. Aber auch für die Katze vom Nachbarn und den Typen, der in Mathe vor mir sitzt ( das kommt daher, dass er immer ein Parfumwölkchen hinter sich herzieht).

Tomsteiner schrieb am 4.2. 2001 um 19:33:13 Uhr zu

Wolke

Bewertung: 1 Punkt(e)

Als ich zum ersten Mal mit einem kleinen Flieger, einer Cessna vom klaren Himmel in eine Wolke, genauer in die Wolkendecke, eintauchte, da empfand ich die Gewalt der Natur:

zuerst ein Schauspiel von Licht und Schatten unter der schon flach stehenden, leicht geröteten Sonne,

dann hinein in die Wolke, leichtes Rütteln,

dann plötzlich war sie wieder weg die Wolke und wieder Licht und Schatten um mich,

wieder hinein und hinaus und hinein und hinaus, und hinein,

bis wir unterhalb der Wolkendecke wieder rauskamen, da war es schon fast Nacht, oben letzte Sonnenstrahlen, unten düsteres Zwielicht und dazwischen Blindflug ins Nichts, Vertrauen auf die Sinne und die Instrumente.

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