ausweichen
Bewertung: 1 Punkt(e)Übersprungshandlung. Mitten im Kampf brachen sie ab und fraßen. Hähne.
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Der erste Text | am 28.4. 2003 um 22:01:47 Uhr schrieb biggi über ausweichen |
Der neuste Text | am 18.1. 2024 um 21:24:21 Uhr schrieb Lukas über ausweichen |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 5) |
am 4.5. 2006 um 22:22:08 Uhr schrieb
am 18.10. 2008 um 09:03:39 Uhr schrieb
am 19.5. 2009 um 00:52:16 Uhr schrieb |
Übersprungshandlung. Mitten im Kampf brachen sie ab und fraßen. Hähne.
Auspeitschen war für uns kein Thema, allenfalls an dunkle Mittelalterzeiten hätten wir dabei gedacht. Doch das hat sich geändert, seit wir im letzten Sommer in einem abgelegenen Dorf in Südfrankreich Urlaub gemacht haben. Da konnten wir live miterleben, wie aus einem unverschämt frechen und hoch aggressiven 15jährigen Teenager durch etwa zwei Dutzend voll durchgezogener Hiebe mit einer Martinet-Peitsche auf den nackten Hintern binnen Minuten, nach lautem Schmerzgebrüll und tränenreichem Schluchzen, ein freundlicher, braver und hilfsbereiter Junge wurde, der seinen Eltern plötzlich widerspruchslos aufs Wort gehorchen konnte.
Meinen Freund hat die verblüffend schnelle und positive Auswirkung ein paar kräftiger Peitschenschläge auf den blanken Arsch tief beeindruckt. Da ich gelegentlich auch zu uneinsichtigem und manchmal auch aggressivem Verhalten neige, schlug er spontan vor, darauf in Zukunft auch mit der Peitsche zu reagieren.
Ich fand die Idee zunächst ziemlich abwegig, schließlich bin ich zehn Jahre älter, als der Junge aus Südfrankreich. Ich bin auch noch nie im Leben geschlagen worden. Und Tom ist mein Freund und Partner, aber nicht mein Vater, der einen altmodisch-strengen Erziehungsstil für angemessen hält.
Der Junge in Frankreich hatte mir und meinem Freund zwar gesagt, dass er die heftige Auspeitschung »verdient« hatte, aber das war am Tag, nachdem er so hart verhauen worden war. Ich glaube, dass er das vorher und ohne Präsenz seiner Eltern vielleicht anders gesehen hätte.
Na ja, mein Freund hat dann dort im Dorfladen nach einer Martinet gefragt und herausgefunden, dass die dort tatsächlich als Erziehungsmittel noch heute verkauft werden und auf so manchem Jungsarsch im Dorf noch mehr oder weniger regelmäßig zur Anwendung gelangen.
Zuhause hat Tom diese kleine Lederpeitsche in unserem Schlafzimmer an der Wand neben der Tür aufgehängt und mir bei jeder passenden Gelegenheit die zwar krasse, aber eben positive Wirkung schmackhaft machen wollen. Klar, irgendwann war ich davon genervt und habe dann, um weiteren Diskussionen ausweichen zu können, schließlich zugestimmt, dass wir das dann mal ausprobieren könnten, wenn ich grundlos uneinsichtig und aggressiv sein sollte.
Als es dann tatsächlich soweit war, habe ich mein Einverständnis zunächst bereut, denn die Martinethiebe auf den nackten Arsch taten tierisch weh und Tom hörte auch nicht auf, bis ich vor Schmerz anhaltend brüllen musste und Rotz und Wasser heulte. Aber es war dann genau so, wie bei dem Jungen in Frankreich. Ich habe, nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, die schmerzhafte Tracht Prügel wirklich als »verdient« empfunden und in der Folge alles getan, um es meinem Freund Recht zu machen.
Der Sex, den wir dann direkt nach dem Auspeitschen hatten, war übrigens galaktisch.
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