Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 41, davon 40 (97,56%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 18 positiv bewertete (43,90%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 9.2. 2000 um 15:39:03 Uhr schrieb
Felix über Aussenseiter
Der neuste Text am 26.2. 2022 um 13:15:23 Uhr schrieb
Kuh Stark über Aussenseiter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 13)

am 20.2. 2022 um 14:29:19 Uhr schrieb
Geneigter Leser über Aussenseiter

am 26.8. 2006 um 00:56:49 Uhr schrieb
Normalmittelmäßler über Aussenseiter

am 12.10. 2004 um 13:08:29 Uhr schrieb
biggi über Aussenseiter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Aussenseiter«

Aussenseiter schrieb am 19.9. 2009 um 15:33:50 Uhr zu

Aussenseiter

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich bin ein Aussenseiter. Das merkte ich seit der 6. Klasse. Keiner wollte mit mir etwas zu tun haben. Keiner wollte mit mir bei Klassenfahrten auf ein Zimmer, niemand wollte bei Gruppenarbeiten in der Schule mit mir arbeiten müssen. Ich war zu keiner Geburtstagfeier eingeladen. Von einigen wurde ich sogar richtig heftig gemobbt. Das lag wahrscheinlich vor allem daran, dass ich doch recht großes Übergewicht hatte. Ich hatte schon einen richtigen Rettungsring.
Seit mitte der 8. Klasse ging es dann eigentlich einigermaßen. In meiner Klasse war ich immer Außenseiter, aber in der Parallelklasse hatte ich schon so 2,3 Freunde. Als dann der junge, der mich immer am fiesesten gemobbt hatte, von der Schule ging, wurde ich einigermaßen in Ruhe gelassen. Ich wurde nicht mehr aufs Übelste beschimpft und trotzdem konnte ich mich nicht richtig einbinden. Immernoch wollte keiner Nachmittags etwas mit mir unternehmen.
Das schlimmste Erlebnis war dann mein 16. Geburtstag. Nachdem ich in der Schule nur kläglich beglückwünscht wurde, wollte ich am Samstag nach meinem Geburtstag feiern. Dazu lud ich fast die ganze Klasse ein. Diese Feier war schon Wochen geplant. Nach und nach gab es ein paar Leute, die absagen mussten. Kein Problem dachte ich mir, ein paar werden ja wohl kommen.
Es waren nur noch 2 Tage, da ahnte ich schon böses. 3 leute hatten mir bisher nur zugesagt, mehrere abgesagt und manche wollten noch Bescheid geben. Also gut, dachte ich mir, 3 leute kommen bestimmt. Am Tag vor der feier holte ich dann Getränke, in der Hoffnung, dass doch noch welche zusagen. Aber von den letzten sagten dann alle am Morgen des tages der Feier ab. Schon leicht betrübt, aber im Gedanken, dass 3 Leute doch kommen, schaffte ich Ordnung. Dann aber passierte es: Die 3 einzigen Personen, die kommen wollten, sagten auch ab! Ich war sehr sehr traurig. Was soll ich denn jetzt tun? Wie soll ich das meinen Eltern sagen? Vielleicht hatten sie schon eine leise Ahnung, dass ich ein Außenseiter war, aber in den Mund genommen haben sie es auf Grund meiner Gefühle nicht. Ich schloss mich in meinem Zimmer ein und ließ meinen Gefühlen erstmal freien lauf. Ich hatte meinen Tiefpunkt erreicht. Ich sagte die Party ab. Die letzte Person, die noch nicht zugesagt hatte, wollte mich über ICQ trösten, aber ich ging OFFLINE. Ich wollte die nächsten tage mit niemandem mehr reden.
Dies war wohl der schlimmste Geburtstag meines Lebens!!

Thea schrieb am 19.2. 2000 um 01:02:45 Uhr zu

Aussenseiter

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich weiss nicht, ob man noch ein Aussenseiter ist, wenn man ploetzlich feststellt, dass die Leute, die unsere Umwelt bilden, sich nur in soweit von uns unterscheiden, dass manche nicht so ganz ehrlich sind, und deswegen anders als wir erscheine, ohne es wirklich zu sein.

Bettina Beispiel schrieb am 7.8. 2001 um 20:47:46 Uhr zu

Aussenseiter

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ein Mensch, der in einer bestimmten Gruppe als Außenseiter angesehen wird, kann in einem anderen Umfeld eine ganz andere Rolle annehmen.

Ich finde es ist ein erstrebenswertes Ziel persönlicher Entwicklung, ohne jegliche Anerkennung einer Gruppe innere Zufriedenheit und Ruhe zu verspüren. Nur so kann man wirklich frei sein, und man ist nicht aus narzißtischen Gründen angewiesen auf oberflächliche Kontake, sondern kann sich bei wirklichen Freundschaften auch wirklich öffnen, weil man nicht unbewußt um Liebesbeweise bettelt sondern diese Beziehung völlig frei von Zwängen als große Bereicherung ansieht und auch geben kann, ohne etwas dafür zu fordern.

Kari schrieb am 16.12. 2000 um 11:43:04 Uhr zu

Aussenseiter

Bewertung: 1 Punkt(e)

Aussenseiter habens schwer. Sie machen sich vor, glücklich zu sein, weil sie ja selbst entscheiden können, ob sie dazu gehören wollen, denken sie. Sie verachten die anderen, die wirklich Glücklichen. Ob sie sie beneiden oder nicht. Aber die meisten Aussenseiter werden erst zu Aussenseitern gemacht, dann machen sie sich selbst zu Aussenseitern.
Es gibt auch solche, die zu Aussenseitern gemacht werden, und selbst gar nicht sein wollen. Dieser Zustand ist ja wohl furchtbar, man sieht sie ständig an den anderen kleben. Das muss wohl kein gutes Gefühl sein, wenn man versucht an die anderen ranzukommen, aber es interessiert sich niemand dafür.
Um seinen Stolz zu bewahren versuchen sie dann sicher freiwillig Aussenseiter zu werden, jetzt erst recht!

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