Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 83, davon 83 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (30,12%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 18.10. 1999 um 21:06:28 Uhr schrieb
wuzi über obdachlos
Der neuste Text am 29.3. 2024 um 07:07:26 Uhr schrieb
gerhard über obdachlos
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 52)

am 22.10. 2004 um 19:45:42 Uhr schrieb
biggi über obdachlos

am 1.10. 2017 um 18:04:00 Uhr schrieb
Christine über obdachlos

am 11.3. 2021 um 10:24:29 Uhr schrieb
Christine über obdachlos

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Obdachlos«

biggi schrieb am 21.3. 2002 um 10:21:44 Uhr zu

obdachlos

Bewertung: 6 Punkt(e)

- warm bei dir
- hm
- mir ist kalt
- erzähle
- vielleicht

wann ist eine schwelle niedrig?
und für wen wird sie das?

für den, der dich braucht, oder
für dich, weil er dich braucht?

Jens Meißner schrieb am 17.1. 2002 um 08:50:50 Uhr zu

obdachlos

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich sprach gestern so ungefähr eineinhalb Stunden mit Barny, einem Obdachlosen Menschen. Er zeigte mir stolz sein Equipment, seine 6 Jahre alte Pfanne, seine Angelrolle, seine zwei Schlafsäcke, seinen Rucksack... Er hat so ein ehrliches Wesen, ich war beschämt wieviel Respekt er vor mir hatte, dabei hätte er doch mehr Respekt verdient, der er ist ein wirklich guter Mensch, der sicherlich öfter als Penner beschimpft wird, grade von solchen Leuten die ich für herzlos und unbedacht halte. Er bot mir an ein Bier mit ihm zu trinken, ich gab ihm daraufhin mein Benzinfeuerzeug, es passte viel besser zu seiner Ausrüstung für`s Starßenleben, er sagte dann:
Jens, das ist doch dein Feuerzeug... " Er sagte es so seltsam, er bekommt nicht oft etwas geschenkt, außer die gewissen 50 Cent....
Barny, der Prinz der Straße ist ein guter Mensch, er ist menschlich auf der Straße die er mit uns eigennützigen Passanten teilen muss. Er hat seinen Rucksack, sein Zuhause- wie er sagt...
wir haben alles im überfluss ....
Heute treffe ich ihn nochmal im Bahnhof, ich bringe ihm eine Winterjacke(er war beschämt das seine ein kleines Loch hatte, er denkt das ist nicht anständig). Ich denke Eigennutz und Gier ist nicht anständig.... Dann bringe ich ihm noch eine Liste mit den Adressen der Tafeln aus Niedersachsen, vielleicht verhelfe ich dem Wanderer, der schon 13 Jahre (eingeschlossen den 13 Winter), zu einer warmen Mahlzeit... Weiterhin überlege ich noch was ihm bei seiner Reise auf der Straße noch so nützlich sein kann, den jeder hat so einiges zu entbehren, und wenn es nur Sachen sind die man vom Überfluss sind, also liebe Leute, seid anständig, und denkt daran irgendwo muss man ja Anfangen, auch wenn es Menschen gibt denen es schlechter wie Barny geht, bitte helft eurem Barney, helft euch selbst.
Mir geht es so seltsam, wenn ich daran denke, das ich rauche, für 75 Euro im Monat, damit meine Gesundheit schädige, Geld verbrenne, Geld das Leben retten könnte, Geld für drei Patenschaften irgendwo....dann geht es mir noch schlechter wenn ich diesen Gedanken im Kopf habe und trotzdem nichts unternehme... Mein Überfluss ist mir angeboren, möchte dem Konsum entrinnen.... Barney der Mensch, ich der vor dem Kaminsitzende verschwender...... Auch wenn ich jeden Tag arbeite, und Barny nicht, er ist frei, er ist anständig, ich helfe ihm gerne auf seinem Weg, den der ist sein Ziel.
jensomaniac@hotmail.com

wuzi schrieb am 18.10. 1999 um 21:06:28 Uhr zu

obdachlos

Bewertung: 5 Punkt(e)

heute, in unserer sogenannten »Wohlstandsgesellschaft« werden immer mehr Menschen obdachlos. Die einen durch Krieg und Naturkatastrophen, die anderen weil sie unverschuldet in eine Situation geraten aus der sie nicht mehr herauskommen. Sei es durch Scheidung -einer ist dabei immer Verlierer - oder dass der kleine Betrieb zugrunde geht weil er von den grossen Betrieben aufgefressen wird. Die anderen Obdachlosen sind entweder mit dem Gesetz in Konflikt gekommen und mußten eine Haftstrafe verbüßen, oder sie sind alkohol- oder drogenabhängig.Und so greift ein Zahnrädchen ins andere. Wenn man dann in dem Schlamassel drinnen ist, hat man fast keine Chance da wieder herauszukommen. Und je tiefer man sinkt um so gleichgültiger wird man. Man verliert sein letztes bißchen Stolz und Würde. Für einen Aussenstehenden ist es leicht wenn man solche Leute sieht, zu sagen selbst schuld. Wen interessiert schon die Hintergrundgeschichte. Ist einer einmal so tief gesunken wird er schon pauschal als Taugenichts abgestemptelt.

Quincino schrieb am 13.6. 2007 um 02:13:35 Uhr zu

obdachlos

Bewertung: 1 Punkt(e)

Vor gut fünfzig Jahren wurde ich geboren. Ich wusste bis vor wenigen Jahren nicht wie sehr ich psychisch von meinen Eltern misshandelt wurde und möglicherweise bald wieder werde. Vor 6 Jahren erwarb ich eine Eigentumswohnung, die ich aufgrund von unverschuldeter Arbeitslosigkeit nicht mehr bezahlen kann. Bemerkenswert ist, dass man in so einer Situation absolut rechtlos ist. Das bürgerliche Gesetzbuch taugt für Menschen wie mich nicht einmal zum sich den Hintern abwischen. Die Finanzierung durch eine Kreissparkasse entpuppte sich auf Grund der damaligen besonderen Umständen als vorsätzlicher Betrug durch ein Bundesland. Man könnte es auch als Vermögensenteignungsverfahren bezeichnen.
Die Zwangsversteigerung wird bald statt finden. Dann werde ich obdachlos sein. Um meine echte Menschenwürde wenigstens zu wahren, werde ich weder betteln, noch eine Behörde oder sonst Jemand um Hilfe bitten. Das bedeutet letztlich meinen Tod.

Hamlet Hamster UK schrieb am 30.10. 2002 um 22:34:43 Uhr zu

obdachlos

Bewertung: 1 Punkt(e)


Es waren Zeiten, die warn groß,
Entsprungen war das Röslein Ros’,
Auf grüner Heide wuchs das Moos,
Mein Herz, mein Herz blieb obdachlos.

Es glüht die Glut, sie glüht famos,
Es glüht das Moos, ganz rigoros.
Ich ruhim Schoß des Status Quos:
Mein Herz, mein Herz ist obdachlos.

Was wird wohl sein, was machich bloß,
Auf meinem Stein gedeiht das Moos,
Der Countdown läuft, ein strenger Stoß:
Mein Herz, mein Herz bleibt obdachlos.

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