39°C im Schatten, ein Typ mittleren Alters, klein, kräftig, den Kopf weit nach vorn gebeugt, den verängstigten Blick starr nach unten. Ständiges Versuchen, sein Leid mitzuteilen, was jedoch von zwei attraktiven, dominanten, jungen Mädchen gekonnt verhindert wird. Ute, 22 Jahre, brünett, zierlich aber keineswegs zimperlich, reitet den Kerl im Nacken einen Feldweg lang - zudem darf er noch einen Zweispänner nach sich ziehen, mit Julia, Utes jüngeren Schwester ! Die Mädels leben immer mal wieder gern ihre leicht sadistischen Züge aus - wehe dem, wer ihnen in solchen Momenten begegnet !
»Du fauler Penner, verdammter Versager«, und schon trifft ihn die nächste Salve unzähliger Gertenhiebe über den ganzen Rücken. »Schneller, los du jämmerliches Stück Scheiße« Die Sporen agieren nun ohne Unterbrechung, kurz und tief in die Flanken dieses bockigen, unwilligen Reitsklaven!
Um die Unerträglichkeit für diese Kreatur noch zu perfektionieren, reitet Ute mit einer Lenkstange, am Ende des Gasgriffs, mit einem dünnen, sehr effektiven Drahtseil, um die Hoden des Reittrottels (einschneidende Maßnahme). »So macht Laufen wieder richtig Spaß, oder ?« Das inzwischen sehr leise gewordene, klägliche, verzweifelte Wimmern wurde vom sadistischen Grölen der beiden Ladies weit übertrumpft !
»Das Teil wird heute noch plattgemacht !!!« Und wieder kommen die Sporen an Utes zarten Stiefeln auf Hochtouren und wieder regt sich die Reitpeitsche aus dem Zweispänner ohne Rücksicht auf Verluste.
Die ultimative Herausforderung für »unser Pferdchen« - diesen steinigen Hang rauf, los jetzt, im Galopp... !!! Hat jemand was von Pause gesagt, du widerliches
Drecksvieh ? Das Japsen und Röcheln von diesem Etwas - völlig bedeutungslos - zur falschen Zeit am falschen Ort - selber schuld !!!
»Ute, ich will es auch mal reiten.« skandiert es von hinten."
»Klar, Schwesterchen, erlöse es von seinen Qualen !«
Das läßt sich Julia nicht zweimal sagen. Nachdem Ute es in die Knie gezwungen und in dieser Stellung »bei Laune« hält, greift Julia nach der Macht und Ute richtet es sich im Wagen gemütlich ein.
»So, du Abschaum, jetzt lernst du meine Gangart kennen« ! Bis jetzt hattest du eine verdammt ruhige Zeit - und schon rammen sich Julias Rädchensporen tief in sein Fleisch. Mit kaum hörbaren Wimmern schleppt sich der Reittrottel durch den Wald. Immer und immer wieder pfeift die Reitgerte durch die Luft, und was auf dem Körper auftrifft, wird mit jedem Mal unerträglicher - die Sporen leisten ihren Teil ! Es würde so gern aufbegehren, aber wie ? Keine persönliche Bewegung möglich. Maul gestopft, total entkräftet durch den harten Ritt, die körperliche Haltung und Belastung.
Noch ist kein Ende abzusehen. Julia liebt es ungemein, Typen unter sich so richtig fertig zu machen.
Ein harter Zug an der Leitstange: »Stopp, du Vollpfosten, Gehorsamsübungen auf der Stelle - runter mit Dir- und hoch - und runter - und hoch, das geht auch schneller, oder ?«
"Und jetzt, unser absolutes Highlight - Reitdeppen-Burnout - auf der Stelle galoppieren bis die Hufe glühen, hihihi.
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