Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
201, davon 196 (97,51%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 58 positiv bewertete (28,86%) |
Durchschnittliche Textlänge |
204 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,129 Punkte, 93 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 4.11. 1999 um 20:06:36 Uhr schrieb Andre
über ohne |
Der neuste Text |
am 24.7. 2025 um 21:51:36 Uhr schrieb freundzufreund
über ohne |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 93) |
am 2.12. 2009 um 12:21:11 Uhr schrieb five über ohne
am 13.4. 2005 um 02:53:50 Uhr schrieb Ich über ohne
am 17.7. 2005 um 00:34:14 Uhr schrieb jokisch über ohne
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Ohne«
Teepfau schrieb am 11.4. 2001 um 13:29:15 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
»Ohne« drückt einen Mangel aus - hier sollte eigentlich etwas dabei sein, das offensichtlich fehlt. Wie viel schöner wirkt dagegen die Implikation des Wörtchens »mit«, das Gemeinsamkeit, Verbundenheit und Zusammengehörigkeit ausdrückt (z.B. in Mitgefühl, Mitwohnzentrale, Mitlaut, Mitfünfmarksindsiedabei, Mitnichten).
»Ohne« hat nicht einmal solche zusammen(sic!)gesetzten Wörter zu bieten, sondern steht immer allein zwischen zwei Leerzeichen. Das arme kleine.
Spannend am Deutschen ist dann noch, daß »ohne« und »mit« verschiedene Fälle verlangen. Der Akkusativ, der nach »ohne« folgt, verdammt Nominale zu passiven Opfern, während der Dativ von »mit« das Objekt stärker einbezieht.
Ohne freundliche Grüße - wie klingt das schon!
Basti schrieb am 7.1. 2002 um 13:48:25 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Ohne »Ohne« darf es auch kein mit mehr geben. Da sich die beiden ergänzen, kann der Einzelne nicht bestehen.
gottjoker schrieb am 17.2. 2004 um 08:05:19 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
>»Eis mit ohne Sahne«
...kommt mir doch verdächtig bekannt vor.
Die Erklärung für dieses sprachliche Phänomen bei Kindern liefert uns die Kybernetik: Es ist wesentlich komplizierter, ein neuronales Netz zu bauen, welches das Ausschließungsprinzip (XOR, Exklusiv-Oder) beherrscht: 11=1, 00=1 01=0 10=0,
als eines, das entweder »nur« AND und OR verarbeiten kann, denn man kommt bei XOR nicht ohne NOT (0=1, 1=0) in der Verarbeitungsschicht aus. (Der Unterschied ist etwa so groß wie zwischen einem einstöckigen Haus und einem zweistöckigen, klingt trivial, ist es aber eben nicht)
Für das Kind gibt es am Anfang nur UND (ich will dieses Spielzeug und das andere auch, sonst Du Du!), ODER kommt etwas später, wenn dem Kind ein Spielzeug genügt, aber die alternative Logik braucht das Verständnis, dass »heute kein Bilderbuch« »einen Trikfilm sehen« bedeuten kann.
Deshalb dauert es noch eine gewisse Zeit, bis das Kind entwicklungsbedingt in der Lage ist, das Überflüssigwerden von »mit« durch den Gebrauch von »ohne« zu begreifen.
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