betrunken
Bewertung: 4 Punkt(e)ich würde nie betrunkene menschen ausnutzen. die sind ja garnicht mehr herr ihrer selbst. ausserdem will ich ja auch nicht ausgenutzt werden, wenn ich mal wieder voll bin ;-O
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| Der erste Text | am 24.4. 2001 um 19:53:41 Uhr schrieb Tatjana über betrunken |
| Der neuste Text | am 8.1. 2022 um 20:59:28 Uhr schrieb Raffke über betrunken |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 39) |
am 30.3. 2006 um 19:26:56 Uhr schrieb
am 5.5. 2016 um 21:56:49 Uhr schrieb
am 17.1. 2006 um 11:16:34 Uhr schrieb |
ich würde nie betrunkene menschen ausnutzen. die sind ja garnicht mehr herr ihrer selbst. ausserdem will ich ja auch nicht ausgenutzt werden, wenn ich mal wieder voll bin ;-O
Nüchtern ist das Gegenteil von »Betrunken«. Aber nüchtern zu sein ist langweilig. Man ist ja nicht nur trunken von Wein,Bier etc. sondern auch trunken von Schönheit, Freude, Liebe. Ich bin gegen alles, was nüchtern ist und lobe mir die Trunkenheit.
Betrunken von Alkohol selten, eher von Gefühlen. Und wenn es keine guten Gefühle sind, schütten sich viele ein Bier und noch eines und noch eines rein... bis dass alles guuut konserviert ist.
Manchmal mache ich das auch. Kommt aber eher selten vor. Ich liebe es viel mehr, leicht angetrunken zu sein, natürlich im heiteren Zustand. Dann macht das Betrunkensein Spass, kreativ und etwas offener anderen Menschen gegenüber. (Warum nur sind wir oft so reserviert?)
Betrunken geht noch, »besoffen« sagt man ja, wenn jemand gar nicht mehr seine Sinne beisammen hat. Die »armen« Penner sind oft betrunken, ja gelegentlich besoffen. Schade eigentlich. - Was saufen die sich eigentlich weg?
Ein (früherer?) Freund von mir, der hin und wieder vor anderen sehr betonte, wie lange (jetzt 30 Jahre...) uns denn schon kennen: er hat wohl (das) ein Alkoholproblem von seinem Vater »geerbt«.
In diesem Zusammenhang: meist werden Söhne alkoholkrank, wenn Mütter allzu herrisch sind.
Und der Alki schämt sich dann noch dafür, dass er getrunken, runtergespült hat - aber wozu? Um »es«, das scheinbar Unfassbare, dann wieder mit Alk runterzuspülen?
Na, ja, lassen wir das hier und jetzt. - Ich muss noch ein bisschen am Computer arbeiten, auch a bisserl kreativ sein; und dazu gönne ich mir jetzt ein Radler - für »Fischköppe«: Alsterwasser ;o) - Na, denn: Prost!
Euer Martin
Momentan ist es regelrecht schwierig, mal keinen Grund zum stumpfen Frustsaufen zu finden ... und teilweise vermeine ich bereits jenes schweißige Zerren an meinem ureigensten Selbst zu spüren und ein lippenleckender Kampf entbrennt zwischen mir und Alkohol, diesem Meuchelmörder, der da im Schatten lauert ...
... manchmal verliere ich diesen Kampf und dann sitze ich hier drin und schreibe Texte, die dann teilweise gelb, teilweise blau sind und in ihrer Existenz null und nichtig sind ...
... noch ein Schluck, der Griff zur Bong, die Trommel dreht sich und rastet schließlich ein ...
... und dann vermeine ich förmlich zu spüren, wie der Wind der Zeiten und der so vielen, vielen Leben den Sand meiner Selbst verweht.
manchmal bin ich das - meine Freundin mag das nicht. Ich mag es nicht, wenn sie es nicht mag, dass ich es mag...
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