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Mäggi schrieb am 19.7. 2001 um 16:43:52 Uhr über

Illusion

redundanz 23

ist scheinbar ein situativer parameter. bildet grenzflächen. nicht zu faiwechseln mit kondensaten. channeln im surfactant ist
widerstandsarbeit. trigger noch eins. also wenn ich phosphoryliere,... wie ich darauf komme? keine ahnung.
http://www.compuserve.de/portal/news/indexl.jsp?ArtikelID=-1 oder doch? was passiert wenn ich salzsäure verestere? wie hoch ist
die grenzflächenspannung dann? und reicht die aus, um angrenzendes grundwasser zu schützen oder steigt das risiko dadurch noch
weiter? spinntus? vielleicht.
Parameter des Lebens _eines_ Menschen

Geburt 0

Reifen
~25
Altern

Tod ~70

Das sind die Parameter des Lebens eines Menschen. Sie stehen unverrückbar fest.



??? Kurzes Zwischenstadium zwischen Unreife und Fäulnis. Fäulnis ist super! Wir sollten uns rechtzeitig zu ihr bekennen, denn eines schönen Tages wird sie uns alle ereilen.
Es ist ein wahrlich wunderbares Gefühl, biologisch abbaubar zu sein. Ich werde meine Verwesung genießen, endlich mal etwas, wo ich
ganz bei der Sache sein und mich durch nichts ablenken lassen werde.
affenkacke ist das alles verstehen dass die vernunft nur der verlängerte arm der niederträchtigsten triebe ist. es lebe die kultur. (nietzsche: ich verachte das
leben!) Ich glaube, dass Triebe eine extrem wichtige Rolle im Leben eines jeden(!) Menschen spielen. Gleichwohl ist man denselben nicht
willenlos ausgeliefert, es kommt entscheidend darauf an, zuerst Gefühle und Emotionen zuzulassen und zu empfinden, die dann die
Basis für das Ausleben und Befriedigen der Triebe bilden. ohne die Rolle wäre nie das Rad erfunden worden. Radfahren ist was wunderbares. Erst gestern bin ich bei strömendem Regen 130 km Rennrad gefahren! Das war super. geht mir nicht auf den keks
ich bin kein keks
ich weiche

kekse

krümel

loop

eternity

b.lume licht lachen leuchten leute loser leinwand Fortsetzungsgeschichte Zum Begriff 'symmetrische Figur'
Wir zitieren aus dem Buch Denkt Gott symmetrisch von I. Stewart/M. Golubitsky. Dort wird versucht definierend zu erklären, wann ein
Körper Symmetrie besitzt:
Verändert, aber dasselbe
In der Umgangssprache ist Symmetrie eine ästhetische Eigenschaft. Aber nur ein tollkühner Mathematiker würde versuchen, einen
derartigen Gesichtspunkt zu formalisieren. Gibt es einen mathematischen Begriff, der mindestens einige wichtige Eigenschaften der
Symmetrie im herkömmlichen Sinn einfängt und sich dennoch für eine strenge Analyse eignet? Es gibt ihn. [...] Eine Symmetrie eines
Objektes ist eine Transformation, die das Objekt offenbar unverändert läßt. Wir sagen 'offenbar', weil sich das Objekt an sich bewegt
hat, obwohl die gesamte Gestalt des Objekts nach der Transformation die gleiche ist wie vorher. Und es muß sich bewegt haben, denn
sonst wäre die Transformation nicht interessant!
wenn man sich in der natur so umkuckt, ist eigentlich nichts symmetrisch. ich tendiere mehr zu der ansicht, daß die chaostheorie der
natur eher gerecht wird. fraktale haben eine sehr große ähnlichkeit mit natürlichen formationen. Wenn im Australischen Outback ein Schmetterling statt nach links nach rechts fliegt und dabei eine Schwingung in der Luft hinterläßt,
kann es, laut Chaostheorie, durchaus dazukommen, daß durch ebendiese Schwingung in Texas ein Wirbelsturm von außerordentlicher
Stärke entsteht.
Für meine Begriffe ist das äußerst hirnrissig. Aber so ist das eben, wenn man versucht, unendliche Ketten aus Ursachen und Wirkungen
zu bilden, um sich zum Schluß die Welt als unendlich kompliziertes Gebilde zu erklären.
Für mich gibt es nur eine Ursache. Alles andere ist Wirkung. jedes ding ist ein produkt von unendlich vielen verschiedenen faktoren. da es unmöglich ist, alle faktoren zu kennen, kann auch nicht
vorausgesagt werden, wie sich etwas oder jemand in einer bestimmten situation verhält. aber wenn man alle faktoren kennt, ist es
durchaus möglich, dergleichen zu berechnen. das heißt für mich auch, daß es den freien willen im engeren sinne nicht gibt. ich bin in
einer bestimmten entscheidungssituation immer das produkt aller meiner bisherigen faktoren (gene, sozialisierung, umgebung, äußere
einflüsse und vielleicht auch noch der schmetterlingsflügelschlag in china), und deshalb kann ich mich nur auf eine weise entscheiden.
da ich aber nicht alle einflußfaktoren kenne, weiß ich vorher selbst nicht, welche entscheidung ich letztendlich treffe. also bleibt
zumindest die illusion des freien willens. und als fluchtoption die parallelwelten-theorie. illusionen lenken von der wirklichkeit ab


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