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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.4. 2009 um 13:22:18 Uhr schrieb
the-music-man über Drecksack
Der neuste Text am 22.3. 2024 um 08:21:55 Uhr schrieb
Kuh Stark über Drecksack
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am 21.4. 2009 um 13:22:18 Uhr schrieb
the-music-man über Drecksack

am 22.3. 2024 um 08:21:55 Uhr schrieb
Kuh Stark über Drecksack

am 22.3. 2024 um 06:45:05 Uhr schrieb
Thomas Müller über Drecksack

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Drecksack«

Jessica schrieb am 22.4. 2009 um 09:06:38 Uhr zu

Drecksack

Bewertung: 1 Punkt(e)

Drecksack ist ein ziemlich perverses Spiel. Im letzten Sommer »durfte« ich das mal spielen.

Bekannte von uns haben ein großes einsammes Grundstück in Mecklenburg mit einem verfallenden Haus, wo wir ab und zu zelten. Dabei spielen wir immer etwas, wobei ich dann der passive Teilnehmer bin, der meistens gefesselt an einem Baum oder in einer Erdgrube landet.

Beim Spiel Drecksack wurde nackt ich bis zum Hals in einen Plastiksack gesteckt. Es war ein Müllbeutel, sondern ein richtig dicker durchsichtiger Sack, in dem ich bequem stehen konnte. Am Hals wurde der Sack mit viel Klebeband fast luftdicht verklebt. Dann durfte ich mich auf die Wiese legen. Es war anfangs ganz lustig. Meine Arme und Hände waren ja mit im Sack und so konnte ich mich überall streicheln, was ich auch tat. Ich erkundete meinen Sack.

»Schau mal links unten« kam die Anweisung von meinem Freund, »da ist was für Dich«. Ich versuchte mit den beinen da hinzukommen und fühlte einen dünnen Plastikbeutel. Da war irgend etwas Weiches drin. Ich zog den Beutel nach oben. Es fühlte sich swabbelig an. Nur nicht aufmachen, dachte ich noch, da drückte mein Freund von aussen so auf den Beutel, dass er aufplatzte und sich der dickflüssige Inhalt im Sack ausbreitete. Ich versuchte wegzurutschen, aber hatte in dem Sack natürlich keine Chance. Ich hatte das Zeug an den Händen und konnte sie nirgentwo abwischen. Es war total eklig und ich wusste nicht was das ist.

Ich schaffte meinen Oberkörper aufzurichten und da sah ich, dass ich ganz braun beschmiert war. Es fühlte sich cremig an, riechen konnte ich durch den Sach natürlich nichts. Am Fußende vom Sack sah ich noch zwei weitere Beulen, ebenfalls Plastiktüten, die mein Freund lustvoll zertrat. In einer Tüte war auch etwas dickflüssiges in der andern größeren etwas sehr flüssiges. Es matsche alles an mir umher und ich bemühte mich still zu liegen, um es nicht noch mehr zu verteilen. »Was ist daswollte ich wissen, aber er grinste nur.



»Liegst Du eigentlich bequem, oder ist da was unterWollte mein Freund wissen und hob meinen Sack am Fußende an. Dadurch schwappte die ganze Brühe nach oben. Dann kullerte er mich ein paar mal umher und ich war komplett eingemanscht.

Mir klebte alles, es war absolut eklig, ich mußte einfach nicht wohin mit meinen Fingern. »Lass uns mit dem Picknick anfangen« sagte mein Freund und breitete einen Picknickdecke aus. Dann kamen auch noch unser Bekannter, dem das Grundstück gehörte, und seine Freundin dazu. Als sie mich sah, sagte sie: »Jessica, Du bist heute ein echter Drecksack« und fing an zu lachen. Ich wollte auf sie los aber das ging in dem Sack natürlich nicht. Sie genoß ihre Macht und manschte mich das Zeug in meinem Sack umher.

Inzwischen hatten die Männer das Essen ausgebreitet und wir fingen an. Ich wurde von meinem Freund gefüttert und umsorgt. Es gab Wein, Sekt und Kaffee. Ich trank viel, weil es in dem Sack langsam warm wurde.

Nach so zwei Stunden sagte mein Freund: »Jetzt einen Nachtisch, irgentwo hatte ich doch noch einen Schokopudding« da fiel sein Blick auf mich. Ich wurde von ihm auf eine Bank gesetzt. Dann schnitt er mit einer Schere ein kleines Loch in den Sack und füllte Schälchen ab. Schokopudding, das war es also, wenn es was anderes gewesen wäre, hätte ich ihn umgebracht.

Er hielt mir auch ein Schälchen hin. »Danke ich hatte schon« lehnte ich ab. Die andere aßen mit Genuss. »Schön warm« sagte einer. »einen kleinen Stich hat er aber schon, schmeckt ein wenig komisch« ein anderer, »hat wahrscheinlich zu lange in der Sonne gelegen« ein dritter. Ich grinte in mich hinein: wo hätte ich hinpullern sollen? und genoß genoß das kalte wasser mit dem sie mich dann abspritzten.


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