Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 4, davon 4 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 1 positiv bewertete (25,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.5. 2002 um 16:52:27 Uhr schrieb
Gustavus über Gersildes
Der neuste Text am 27.8. 2017 um 21:47:48 Uhr schrieb
BadeAnstalt über Gersildes
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 2)

am 2.7. 2007 um 17:45:02 Uhr schrieb
Master Blaster über Gersildes

am 28.5. 2002 um 16:52:27 Uhr schrieb
Gustavus über Gersildes

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gersildes«

unheilvolleBeziehung schrieb am 29.9. 2003 um 10:36:04 Uhr zu

Gersildes

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wir haben uns beide bemüht aus unserer anfänglichen Katastrophe etwas gutes zu machen. Beide. Aber -ABA- es wird zu dem, wie es angefangen hat. Und ich gebe Dir die Verantwortung, dafür, dass es nicht gut wurde. Ich habe alles getan, sogar Watschen von Dir empfangen und dem trotzdem versucht mit Verstehen zu begegnen. Du tust mir, mal wieder, unendlich weh damit, dass Du mich hängen lässt. Es gibt keinen Grund dafür, das Du das jetzt tust. Ich hatte immer Angst davor, dass Du mich verlässt. Aber Deine Art weh zu tun ist, den anderen warten zu lassen, immer wieder und wieder und wieder. Und nichts zu tun, und vor allem nicht auf den anderen zuzugehen. 5 Minuten sind bei Dir nicht fünf Minuten sondern eine zerstörerische Ewigkeit, und selbst an dessen Ende dann nicht die Erlösung. Ich hasse mich dafür, dass ich meinen eigenen Wunsch, Dir vertrauen zu können, nicht abstellen kann. Aber jetzt ist Schluss, genauso wie ICH damals Schluss gemacht habe. Es muss ein Ende haben, diese fürchterliche anhaltende nicht enden wollende Sache. Du hast gesagt ...... »sag was wir machen sollen, und dann machen wir das aber auch«. Du hast so viel gesagt, d.h. geschrieben. Es tut so unendlich tief weh. Warum sollte ich Angst davor haben, dass Du jetzt sauer wirst? Du entscheidest mir weh zu tun, und sonst? Ich versteh Dich nicht, aber Du bist nicht der einzige, den ich nicht verstehe. Also muss ich mich natürlich fragen, ob dieses nicht Verstehen Ausdruck eines Unvermögens von mir ist. Kann sein, aber das hilft mir hier nicht weiter. Ich will gar keinen anderen Mann und werde sicherlich auch erst mal nicht in der Lage sein, überhaupt wieder eine Bindung einzugehen. Zwei mal hintereinander Verarscht, das ist eigentlich schon zweimal zu viel. Ich will nicht mehr. Ich will nicht mehr Glauben, nicht mehr Träumen, ich will nicht mehr mich selber ständig anlügen über Dinge, die real sich ganz anders darstellen. Wenn mich jemand fragen würde, ob ich einen Freund habe, dann habe ich keinen, weil es so ist, und dann will ich das geraden Auges so sagen können. Wie kann ich ständig an einem Bild hängen, etwas transportieren, was es nur in mir gibt. Mein Gefühl Liebe, so schön es ist, ist eigentlich ein sehr behindertes Gefühl, weil es die Person gar nicht gibt. Sicher gibt es Dich, so wie Du Dich erlebst. Aber das was ich liebe, oder besser gesagt, den, den gibt es nicht. Das ist ein Konglomerat aus meinen Bedürfnissen und Wünschen, gepaart mit Deiner Mischung aus Lügen und Implikationen. Es tut alles so weh, aber da muß ich jetzt durch, um dann endlich das ganze weg zu sortieren, muss endlich anfangen. Muss anfangen mit dem Ende, damit es danach endlich einen Anfang geben kann. Ich will leben, und ich will irgendwann mal lieben, jemanden, eine reale Person. Ich wollte keinen Prinz. Vielleicht bist Du auch zu wichtig, zu exponiert, anscheinend noch wichtiger als ein Prinz, der es sich eher erlauben dürfte seinem Herzen zu folgen, als Du. Oder, viel wahrscheinlicher, Du tust genau das, was Du willst, und dies ist eben das, was dabei heraus kommt. Über ein Jahr her ist es, als Du von realen Streicheleinheiten für mich sprachst, denn nur die können heilen. Nein, ich werde mir nicht vorwerfen, dass ich nicht lange genug gehofft und gewartet habe. Es wird im Nachhinein eher wieder umgedreht sein. Ich habe zu lange gewartet und gehofft. Und ich hätte viel früher mit dem Fuß aufstampfen sollen und sagen »Dies alles tut mir weh!«, und ich hätte viel früher gehen sollen. Aber besser spät als nie, als sterben. Oder? Ich weiß nicht? Um mich herum sterben plötzlich so viele, die genauso alt sind wie ich. Immer ganz plötzlich auftretend und schnell zu Ende gehend. Ich weiß gar nicht so recht, was ich dazu denken soll. Mein Leben ist nicht ganz so kaputt, aber der Schaden, der angerichtet wurde, ist von Menschenhand gemacht. Der Schaden ist kein Schicksal. Das Schicksal kommt noch obendrauf. Wann?
Es ist ein Unterschied, ob man ständig hoffen und warten soll, und in der Realität nichts passiert, oder ob man genauso lebt, aber nicht hofft und wartet. Ohne dem hoffen und warten ist das Leben ehrlicher und klarer.

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