Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 84, davon 81 (96,43%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (36,90%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 25.1. 2000 um 15:23:29 Uhr schrieb
Tanna über Löwe
Der neuste Text am 19.5. 2025 um 06:14:31 Uhr schrieb
gerhard über Löwe
Einige noch nie bewertete Texte
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am 21.10. 2019 um 10:01:56 Uhr schrieb
Christine über Löwe

am 15.12. 2009 um 20:02:43 Uhr schrieb
Hannes über Löwe

am 1.5. 2002 um 14:30:56 Uhr schrieb
Emil über Löwe

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Löwe«

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 16:47:57 Uhr zu

Löwe

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Löwe und das Mäuschen

Ein Mäuschen lief über einen schlafenden Löwen. Der Löwe erwachte und ergriff es mit seinen gewaltigen Tatzen.

»Verzeihe mir«, flehte das Mäuschen, »meine Unvorsichtigkeit, und schenke mir mein Leben, ich will dir ewig dafür dankbar sein. Ich habe dich nicht stören wollen

Großmütig schenkte er ihr die Freiheit und sagte lächelnd zu sich, wie will wohl ein Mäuschen einem Löwen dankbar sein.

Kurze Zeit darauf hörte das Mäuschen in seinem Loche das fürchterliche Gebrüll eines Löwen, lief neugierig dahin, von wo der Schall kam, und fand ihren Wohltäter in einem Netze gefangen. Sogleich eilte sie herzu und zernagte einige Knoten des Netzes, so daß der Löwe mit seinen Tatzen das übrige zerreißen konnte. So vergalt das Mäuschen die ihm erwiesene Großmut.

Selbst unbedeutende Menschen können bisweilen Wohltaten mit Wucher vergelten, darum behandle auch den Geringsten nicht übermütig.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 19:38:42 Uhr zu

Löwe

Bewertung: 2 Punkt(e)

Der Löwe und die Mücke

Eine Mücke forderte mit den übermütigsten Worten einen Löwen zum Zweikampf heraus: »Ich fürchte dich nicht, du großes Ungeheuer«, rief sie ihm zu, »weil du gar keine Vorzüge vor mir hast; oder nenne sie mir, wenn du solche zu haben glaubst; etwa die, daß du deinen Raub mit Krallen zerreißest und mit Zähnen zermalmest? Jedes andere feige Tier, wenn es mit einem Tapfern kämpft, tut dasselbe, es beißt und kratzt. Du sollst aber empfinden, daß ich stärker bin als duMit diesen Worten flog sie in eines seiner Nasenlöcher und stach ihn so sehr, daß er sich vor Schmerz selbst zerfleischte und sich für überwunden erklärte.

Stolz auf diesen Sieg flog die Mücke davon, um ihn aller Welt auszuposaunen, übersah aber das Gewebe einer Spinne und verfing sich in demselben. Gierig umarmte die Spinne sie und sog ihr das Heldenblut aus. Sterbend empfand die Mücke ihre Nichtigkeit, indem sie, die Besiegerin des Löwen, einem so verächtlichen Tiere, einer Spinne, erliegen mußte.

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 16:46:50 Uhr zu

Löwe

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Löwe mit anderen Tieren auf der Jagd

Der Löwe, ein Schaf und andere Tiere gingen zusammen auf die Jagd. Der Löwe schwur, er wolle nach ihrer Zurückkunft alles Erbeutete mit ihnen redlich teilen. Als nun ein Hirsch in einem Sumpfe steckenblieb, wo gerade das Schaf Wache hielt, meldete dieses dem Löwen den Vorfall.

Der Löwe eilte herbei, erwürgte den Hirsch und teilte die Beute in vier gleiche Teile.

»Der erste Teil gehört mir«, sagte er nun zu den Umstehenden, »weil ich der Löwe bin; der zweite, weil ich der Herzhafteste unter euch bin; den dritten müßt ihr nür als dem Stärksten überlassen, und den werde ich auf der Stelle erwürgen, welcher mir den vierten abspricht.«

So behielt der Löwe den ganzen Hirsch, ohne daß es seine Jagdgenossen auch nur wagen durften, darüber zu klagen.

Mit einem starken Gewalttätigen gehe nicht gemeinschaftlich auf Geschäfte aus, er teilet immer zum Nachteil des Schwächeren.

Tanna schrieb am 30.1. 2000 um 20:34:12 Uhr zu

Löwe

Bewertung: 7 Punkt(e)

Zur Zeit der Kreuzzüge trifft ein Löwe in der Steppe auf einen verirrten Ritter. »Mist«, murrt der Löwe, »langsam habe ich die Konserven satt

(Das war mein Lieblings-Witz, als ich ungefähr fünf Jahre alt war.)

Aesop schrieb am 10.8. 2001 um 16:48:21 Uhr zu

Löwe

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Löwe und der Bär

Ein Fuchs war einmal auf Jagd gegangen, einen guten Bissen zu erbeuten. Er war noch nicht lange unterwegs, als er ein lautes Streiten vernahm.

Ein Bär schlug mit seinen Tatzen nach einem Löwen und fauchte ihn wütend an: »Ich war der erste beim Hirschkalb. Die Beute gehört mir, ich habe sie gefangen

»Neinbrüllte der Löwe zornig zurück. »Du lügst! Ich war als erster hier, und darum gehört die Beute mirEr wehrte sich kräftig und schnappte mit seinen scharfen Zähnen nach dem Fell des Bären.

Der Löwe und der Bär kämpften verbissen miteinander. Dem Fuchs erschien der Kampf endlos, denn nicht weit von ihm entfernt lag die Streitbeute, und er mußte sich zusammenreißen, daß er sich nicht gleich auf das Hirschkalb stürzte. Aber er war klug und sagte sich: »Sind die Streitenden erst erschöpft, so können sie mir nichts mehr anhaben.«

Als der Bär und der Löwe nach unerbittlichem Kampf endlich kraftlos zusammenbrachen, waren sie tatsächlich nicht mehr fähig, sich zu rühren. Der Fuchs schritt an ihnen vorbei und holte sich die Beute. Er verneigte sich höflich und sagte: »Danke, meine Herren, sehr freundlich, wirklich sehr freundlichLachend zog er mit dem Hirschkalb ab.

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