Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 67, davon 61 (91,04%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (37,31%)
Durchschnittliche Textlänge 748 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,119 Punkte, 27 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.6. 1999 um 13:16:55 Uhr schrieb
Tanna über Schiller
Der neuste Text am 24.4. 2024 um 08:15:06 Uhr schrieb
Gerhard über Schiller
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 27)

am 22.7. 2022 um 00:25:03 Uhr schrieb
schmidt über Schiller

am 17.4. 2005 um 20:06:36 Uhr schrieb
Fredda über Schiller

am 15.3. 2005 um 14:13:31 Uhr schrieb
pars über Schiller

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Schiller«

timokl schrieb am 28.9. 1999 um 12:02:11 Uhr zu

Schiller

Bewertung: 4 Punkt(e)

Schiller hat neben seinen Gedichten, Balladen und Theaterstuecken auch Prosa geschrieben. Wissenschaftliche Abhandlungen ueber den 30-jaehrigen Krieg (jene ist dann auch in seine drei Wallensteinstuecke eingeflossen) zum Beispiel, kleinere Prosastuecke (»Der Verbrecher aus verlorener Ehre«) und einen Roman, den »Geisterseher«, den Schiller allerdings nicht vollendet hat, weil er seine ganzen Prosaarbeiten als unwesentliche Brotarbeiten angesehen hat. Das ist eigentlich schade, denn gerade der »Geisterseher« ist nicht mal so schlecht. Der Roman wurde dann von mehreren Autoren vollendet, aber alle unterschiedlichen Endfassungen sind dann doch recht merkwuerdig.

mayfly schrieb am 25.10. 2000 um 21:15:12 Uhr zu

Schiller

Bewertung: 8 Punkt(e)

Wenn man Schillers Werke verstehen möchte, muss man sich erst mit seinem Leben beschäftigen. Schiller hat unter seiner verloren Kindheit in der Militärischen Pflanzschule des württembergischen Herzogs sehr gelitten, dort herrschten strenge Sitten (keine Ferien, Gespräche mit den Eltern nur unter Aufsicht, blinder Gehorsam, alles musste auf Kommando gemacht werden). Erst als Erwachsene floh er aus der Herrschaft des Herzogs und musste sich seit dem mit Geldsorgen plagen, seine vielen Freunde unterstützten ihn, das gab ihm aber ein Gefühl der Abhängigkeit. Er reiste viel umher und war zeitlebens extremen Stimmungsschwankungen unterworfen (das lag in seiner Persönlichkeit). Er wurde schwer krank und war sein Leben lang von schweren Rückschlägen der Krankheit geplagt (unter anderem erkrankte er an Malaria!!). Aber er hat auch viel schönes in seinem Leben erlebt: Vom Publikum wurde er begeistert gefeiert, seine Frau war seine große Liebe, er liebte auch seine Kinder über alles. Und ich finde, das seine Werke sehr viel aussagen, was auch heute noch von Bedeutung ist!!!

Tanna schrieb am 20.9. 1999 um 16:36:40 Uhr zu

Schiller

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich, Tanna, schrieb:
"Schiller hat die »Glocke« geschrieben. und die »Räuber«. Und »Maria Stuart«.

Und er war ein Kumpel von Goethe.

Und ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich nicht viel mehr über ihn weiß."

Allzu sehr scheine ich mich nicht schämen zu müssen - denn seither ist wohl keinem Blaster-User noch was zu Schiller eingefallen...

sumpi schrieb am 13.8. 2002 um 14:21:02 Uhr zu

Schiller

Bewertung: 1 Punkt(e)

schiller farben
die lichtreflexionen
am wasser
metalle
sie wehen im wind
fensterglas
sich meldet
das leben
belebt
und
stillt

der glanz im haar
wie verwebter stoff
die nackte haut
spürt schauder und blintzeln
die augen
voll glitzern
so atmen wir tief
und horchen in uns
des herzens
schillernder
rhythmus

ARD-Ratgeber schrieb am 4.10. 2002 um 01:13:25 Uhr zu

Schiller

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bei Betrachtung von Schillers Schädel


Im ernsten Beinhaus wars, wo ich beschaute,
Wie Schädel Schädeln angeordnet paßten;
Die alte Zeit gedacht ich, die ergraute.
Sie stehn in Reih geklemmt, die sonst sich haßten,
Und derbe Knochen, die sich tödlich schlugen,
Sie liegen kreuzweis, zahm allhier zu rasten.
Entrenkte Schulterblätter! was sie trugen,
Fragt niemand mehr, und zierlich tätge Glieder,
Die Hand, der Fuß, zerstreut aus Lebensfugen.
Ihr Müden also lagt vergebens nieder,
Nicht Ruh im Grabe ließ man euch, vertrieben
Seid ihr herauf zum lichten Tage wieder,
Und niemand kann die dürre Schale lieben,
Welch herrlich edlen Kern sie auch bewahrte,
Doch mir Adepten war die Schrift geschrieben,
Die heilgen Sinn nicht jedem offenbarte,
Als ich inmitten solcher starren Menge
Unschätzbar herrlich ein Gebild gewahrte,
Daß in des Raumes Moderkält und Enge
Ich frei und wärmefühlend mich erquickte,
Als ob ein Lebensquell dem Tod entspränge,
Wie mich geheimnisvoll die Form entzückte!
Die gottgedachte Spur, die sich erhalten!
Ein Blick, der mich an jenes Meer entrückte,
Das flutend strömt gesteigerte Gestalten.
Geheim Gefäß! Orakelsprüche spendend,
Wie bin ich wert, dich in der Hand zu halten?
Dich höchsten Schatz aus Moder fromm entwendend
Und in die freie Luft, zu freiem Sinnen,
Zum Sonnenlicht andächtig hin mich wendend.
Was kann der Mensch im Leben mehr gewinnen,
Als daß sich Gott-Natur ihm offenbare?
Wie sie das Feste läßt zu Geist verrinnen,
Wie sie das Geisterzeugte fest bewahre.



Goethe.

Einige zufällige Stichwörter

DerSagenumwobeneKelchderKotze733
Erstellt am 25.10. 2002 um 00:28:24 Uhr von Freunde der Paranoiisierung, enthält 6 Texte

Meine-Gereiztheit-wurde-immer-stärker
Erstellt am 21.8. 2012 um 23:30:40 Uhr von Personalchef, enthält 13 Texte

Menschenverstand
Erstellt am 31.10. 2001 um 20:01:17 Uhr von llllllllllllllll, enthält 23 Texte

VersionsUpdateWahnsinn
Erstellt am 6.10. 2003 um 22:19:47 Uhr von toschibar, enthält 7 Texte

Klavierstunde
Erstellt am 20.2. 2012 um 19:44:23 Uhr von Schmidt, enthält 1 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0425 Sek.