Skater

Delphin schrieb am 8.9. 2002 um 20:09:21 Uhr:

Skater sind cool, Skater können auch schwul sein - oder zumindest bi. Schwule Skater sind am coolsten.

Stimmt! Ich bin auch schwul und Skater! Ich stehe auch dazu, dass ich cool sein/aussehen will! Auch wenn das wieder viele uncool finden... Ist mir egal, ich mag coole, schwule-/bi-Boys! Wenn ich volles Skategear anhabe werde ich sofor geil und bekomme ne Latte in der Baggy und will abspritzen! Viele Skaterboys haben kein Problem damit, sich mal in ner dunklen Ecke einen lutschen zu lassen. Das macht echt Spaß, so Spontan-Action. Ein Kumpel von mir fickt am Wochenende seine Freundin und unter der Woche lässt er sich gerne mal von mir seine Sahne aus den Eiern melken! - Jeder wie er's braucht, so macht das Leben doch echt Spaß!

Max, am 18.10. 2001 um 18:46:46 Uhr
skater

Skaten ist nicht eine Musikrichtung, Kleidungsstil oder Verhaltensmuster sondern eine Lebenseinstellung
die die meisten nur kopieren. Skater zeichnen sich durch lockere Kleidung aus. Skater skaten auch nicht
unbedingt, sie sind nicht betont cool, sie sind es einfach.

Skater hören kein Pop oder reinen HipHop. Der richtige Skater hört die Musikrichtung die leider neuerdings
übelst kommerzialisiert und von Bravo Nu-Metal getauft wurde. Skater tanzen Pogo, bangen und mischen
das ganze mit dem HipHop Stil.

Ein Skater zeichnet sich durch einen positiven Sinn für die Zukunft gepaart mit einer Scheiss-egal Meinung
aus. Er ist nicht unbedingt politisch interessiert hat aber eine klare eigene Meinung. Der Skater chillt gerne
in seiner Freizeit, im Berufsleben tut er das was ihm passt. Skater hatten perfekt in die New Economy
gepasst, die gibt es aber leider nicht mehr so recht.

Ich fühle mich als Skater. Ich lache über Kinder die so tun als ob oder die es gerne wären.

Herzlich Willkommen in Deiner Schublade!

Yadgar schrieb am 17.2. 2009 um 00:10:40 Uhr über

skater
Skater haben in Afghanistan ziemlich schlechte Karten, da es mit der Geländegängigkeit der Rollbretter nicht weit her ist... zwar wird seit einigen Jahren am Salangpass snowgeboardet, und auf den Ausfallstraßen im Kabuler Südwesten wurden auch schon Inliner gesehen (die Supercoolen unter ihnen können gerne auch mal auf dem Highway 1 die 509 Kilometer nach Kandahar runterfetzen, nördlich von Ghazni gibt es geile Pass-Abfahrten!), aber von Halfpipes am Hindukusch weiß ich rein gar nichts! Vielleicht im Camp Marmal... schließlich kommen gut drei Viertel der dort stationierten Bundis überhaupt nie aus dem Camp raus, da kommt man schon auf seltsame Ideen, um dem Lagerkoller zu entgehen...

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Beard steht im Stadion von Kabul und schaut seinen Schülern zu. Das alte Stadion ist so mürbe und zerschossen wie die ganze Stadt. Das Fußballfeld ohne Rasen, nur braune, zerwühlte Erde. Aber der Belag hinter den Toren ist nicht schlecht. Beton, glatt, hart. Hier fällt man nicht ständig auf die Schnauze wie sonst überall in Kabul. Beard steigt auf das Brett, rollt, springt ab, ein Fuß zieht das Brett mit hoch, Beard steht kurz in der Luft, landet, rollt aus. »Der 'Ollie'«, sagt er zu den Jungs. »Ein Basistrick. Wer von euch schafft den ersten afghanischen Ollie?«

Vor ein paar Monaten hat Travis Beard, zusammen mit zwei Freunden, das Skateboarden nach Afghanistan gebracht. Einen Sport aus dem Westen. Eine unbekannte Jugendkultur. Heute ist Training, fünf Jungs sind gekommen. Vor ein paar Jahren noch ließen die Taliban im Stadion von Kabul öffentlich Menschen hinrichten. Erschießen. Steinigen. Jetzt fahren hier die ersten afghanischen Skateboarder, Jungs in T-Shirts, und wenn man ihnen zusieht, dann möchte man glauben, dass Afghanistan irgendwann doch funktioniert. Und nicht wieder untergeht.

( Spiegel Online )

Ich wusste noch irgendwo im Hinterkopf, dass ich kürzlich noch was zu der Thematik gelesen habe.
Tja, das sind die »echten« Bretter die die Welt bedeuten.
Love skateboarding
Hate facisim

- 21.962.
* Jou.
- 21.964.
* Jou.
- 21.966.
* Wech.
- Ich sspiel Kreuz-Hand, Sspitze auf die Siebem, swarz zu Tisch und Sstuhl.
* Koontra.
- Reej.
* Du, den kannich übber. Du muss übbernejmen.
(...)
* Übbernejmen sollstu, nich übbergejben.