Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 22, davon 22 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 9 positiv bewertete (40,91%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 3.10. 2003 um 01:20:01 Uhr schrieb
mcnep über weise
Der neuste Text am 6.12. 2022 um 13:03:42 Uhr schrieb
schmidt über weise
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 9)

am 2.2. 2006 um 22:41:41 Uhr schrieb
paterpeter über weise

am 25.7. 2007 um 21:14:23 Uhr schrieb
White Gobo über weise

am 29.6. 2005 um 01:37:29 Uhr schrieb
silver über weise

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Weise«

mcnep schrieb am 3.10. 2003 um 01:20:01 Uhr zu

weise

Bewertung: 7 Punkt(e)

Hörst du dort die alten Weisen,
Wie sie raunen in ihren Bart?
So ist das eben mit Greisen,
ich hoffe, das bleibt mir erspart.

All dieses Raunen und Munkeln
dient keinem geordneten Zweck.
Ein mürrisches Fischen im Dunkeln
und irgendwann sind sie dann weg.

Einst haben sie lauter gesprochen
und sagten zu allem ihr Ja.
Sie haben so vieles verbrochen:
Zum Glück sind sie bald nicht mehr da.

Und falls ich tatsächlich ein Greis werd
und pfeife dann zahnlos im Wald:
Die Waffen sind immer noch preiswert,
komm, Knabe, und mache mich kalt.


schmidt schrieb am 6.12. 2022 um 13:03:42 Uhr zu

weise

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das sind doch wahrlich sehr weise Worte, die Thomas im zweiten Teil seiner Blaster-Assoziation im August 2020 niedergeschrieben hat, »egal ob sie es sind, oder nicht«.

<><><><><><><><><><><><><><><><><><>

Thomas schrieb am 4.8. 2020 um 01:02:02 Uhr über
»Ich-träume-schon-Jonas-und-Lukas-nackt-zu-sehen«:

Ich träume schon regelmäßig davon, dass da diese zwei hübschen, gut gebauten Jungs nackt zusammen im Bett schlafen und beim Aufwachen ihre strammen Morgenlatten entdecken. Wie sie die Härte ihres eigenen Schwanzes fühlen und den Anblick beim andeten genießen und dadurch selbst noch strammer und härter werden. Wie sie sich dann gegenseitig berühren, zunächst zärtlich und vorsichtig. Und wie sie dann richtig zupacken und sich gegenseitig atemlos und ekstatisch befriedigen.

Sind-Jonas-und-Lukas-geile-schwule-Sexgötter wurde schon an anderer Stelle gefragt und die Antwort lautete nein, Jonas-und-Lukas-sind-ganz-normale-schwule-Jungs. Aber in meinen Träumen kommen sie mir doch wie geile Sexgötter vor, egal ob sie es sind oder nicht!

Steffen Wurstner schrieb am 8.7. 2008 um 14:40:46 Uhr zu

weise

Bewertung: 1 Punkt(e)

Mein Vater ist sehr weise. Er meißelt in seinem Hobbykeller an einem übermäßig großen Standbild von Willy Brandt. Stilistische Hinsicht, na, ich würde mal so sagen: wie ein Breker. Das ist nur so aus einer Laune raus, äh, entstanden, also er arbeitet ja auch noch daran. Ich habe ihn einmal, in der 9. Klasse war das damals, also schon eine Weile her (er arbeitet wirklich schon eine Weile dran, Stahlbeton) darauf angesprochener, ob diese Ästhetik für den Brandt nicht etwas brutalistisch ist. Da ist er aufgesprungen und hat die Hand zur Faust geballt. Fanatisch, wie ein Fanatiker erschien er mir. »NEIN, NEIN!«, schrie er, und ich fürchtete schon, er würde mir die Faust in die Fresse rammen. Aber dann schrie er nur, wie fanatisch er das sehen würde, und dass Willy Brandt in dieser, in dieser Breker-Ästhetik eben nachgebildet werden müssen, weil es eben so sei. Ein paar Jahre später, das Standbild nahm bereits Formen an, bemerkte ich, dass mein Vater dem Brandt eine riesige Doppelaxt in die Hand gegeben hatte. »Was zum...«, dachte ich mir nur, ich fragte aber nicht nach. Ich fing dann nur an zu bemerken, dass mein Vater, wenn das Geräusch des Presslufthammers verstummte, leise, nein, deutlich vernehmbare Zwiesprache mit seinem hoch merkwürdigem Werk hielt. Er nannte ihn bei diesen gewöhnlich »Brandt, oh du herrlichster Satan«. Ich war etwas verstört, dies mitzubekommen. Eines der wiederkehrenden Themen in der Unterhaltung meines Vaters mit dem Bilde war die baldige Vernichtung des gesamten Menschengeschlechts. Ich wollte das aber alles nicht so genau wissen. Nachts hielt mein Vater dann stundenlange Reden in dunklem Kerzenlicht, geöhnlich über die Sitten des Negertums. Dies alles war mir befremdlich. Ich sah zu, das ich auf einem Berufsweg einbog, der mir schon bald ein geregeltes Auskommen in ausreichender Höhe gewährte, um möglichst schnell einen eigenen Haushalt zu gründen. Meine geheimen Befürchtungen sollten sich bewahrheiten. Ein Jahr nach meinem Auszug im Jahr 1992 wurde mein Vater zum Bürgermeister der Kommune gewählt. Er setzte im Stadtrad durch, dass das riesenhafte Monstrum, dass er im Keller gebildet hatte, vor dem Rathaus aufgestellt wurde. Dort steht es bis zum heutigen Tag.

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