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Der erste Text am 8.3. 2001 um 19:35:59 Uhr schrieb
Hamster über Betrachtung
Der neuste Text am 17.6. 2022 um 12:20:20 Uhr schrieb
elisevongehirnentzwei über Betrachtung
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am 1.12. 2005 um 08:55:05 Uhr schrieb
mcnep über Betrachtung

am 17.6. 2022 um 12:20:20 Uhr schrieb
elisevongehirnentzwei über Betrachtung

am 21.10. 2007 um 15:52:53 Uhr schrieb
assist über Betrachtung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Betrachtung«

LadyLaola schrieb am 2.5. 2002 um 02:09:00 Uhr zu

Betrachtung

Bewertung: 2 Punkt(e)

mein leben fließt stetig dahin in einer ungewissen flut wir lle schweben hilflos zum ziel und suchen den verborgenen sinn

wir ziehen alle am selben strang jedes schicksal ist einzigartig und doch ist alles eine endlose wiederholung

und ich frage mich nach meiner rolle in diesem spiel ich wanke, irre und falle finde und steh wieder auf strebe nach freiheit und spüre meine fesseln

ich bin verloren in meinen augen in jedem moment die ewigkeit

wer bin ich, was soll ich und wo geh ich hin?

ich frage und zweifle und find keinen sinn in dem was ich tue

ich lebe wie im traum alles ist seltsam, entfremdet, ich kenne mich nicht und wage auch kaum die luft zu atmen, wenn ich nicht weiß wozu und warum

ich geh diesen weg und kenn nicht sein ziel ich bin noch so jung und erwarte so viel

ich greife nach den sternen und fasse ins leere ich war stark, doch weicht meine kraft wo ist der fixpunkt in mir und ausserhalb woran ich mich klammern kann mit zitternder hand

ich verdrenge, vergesse, füge mich doch etwas in mir zerbricht und ich weiß ganz genau, um es zu flicken brauche ich den faden, der sich durch mein leben schlängelt, mit mir höhen erklimmt und in tiefen fällt und im reißenden strom der alltagswelt mich stetig voran treibt

doch wirkt eine sehnsucht entgegen sie zieht mich in mein inneres zurück wo meine seele ruht und nur darauf wartet, erweckt zu werden und in neuem glanz zu erstrahlen

ich fühle, ich soll die schale aufbrechen, durchstoßen bis zum kern, in dem alle wahrheit schlummert

sag mir wie und wann ich das schaffe doch erst, wenn ich den regenbogen mit händen greifen kann

ich erschaudere, schliesse die augen und öffne sie erneut wie blind bin ich doch, mir erschliesst sich eine welt voller wunder und ich bin nicht zufrieden was will ich denn noch?

die ganze schöpfung offenbart sich mir die gesamte menschheit und ihre geschichte pulsiert in meinen adern und gefriert

ich lebe nur jetzt, nur dieses einzige mal, kurz und erbärmlich meine wünsche und träume, sorgen und ängste verwehen im wind

doch bin ich ein stein im ewigen gemäuer der welt, der alles im innersten zusammen hält und ich fürchte mich nicht, denn selbst, wenn alles um mich zerbricht und in trümmern liegt bleibt eines noch -sanft wie ein windhauch, mächtig wie ein tropfen im unendlichen meer, im ozean der tränen

und dies ist eine hoffnung, noch ganz klein, wie eine blüte, die den keim in sich trägt

ich möchte sie pflanzen auf die steinernen mauern meiner zeit dort soll sie wachsen und wurzeln schlagen

trotz der scheinbaren unmöglichkeit

als zeichen für die ewigkeit!!!

staphylokokkenkochkurs schrieb am 24.1. 2005 um 16:56:22 Uhr zu

Betrachtung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Weiter zeigt die nähere Betrachtung, wie unterschiedlich in Fellzeichnung und Blutabstrich die Leidenschaften sein wollen. Oh Mutter, es ist kein Honig mehr, kein Tempel, darin zu wohnen wie im Gras, das nicht gemäht werden kann. Zwischen linkem Ohr und Cortex das zugeschlagene Fenster, die Bittsteller lachenden Auges im Fußmarsch am Ziel entlang.

Weiter enthüllt konzentrisches Fragen, welcher Tunnel (Wind und Deutung) zu den fernen Küsten führt, an denen Kreuzritter und Fallobst westlicher Provenienz zerschellten, ohne Leim parat zu haben, der sie hätte retten können. Gäbe es Pflanzen dort wie hier, Pflanzen einer Revolution, wir vervielfachten sie im Angesicht der alten Flaggen, nur um aufzuhalten was im Zwischenreich die Dornen sammelt. Trauriges Menu, dort, im Tran von Leitungen, die von allen Seiten angezapft werden, als gäbe es tatsächlich Pflanzen einer Revolution, als zahlten wir den noch lachenden Bittstellern das Ausstehende ein Jhdt. im voraus, für das Dessert eines traurigen Nachtmahls im Herbarium.

Von dort kommt das Fallobst der schlechten Laune und des Neids auf fließenden Honig. Es wird zusammen getragen für die Leidenschaften, die ohne Fell im tropischen Sommer fehllos erfrieren würden. Wer kochte noch den Hauptgang, als die Tempel schon Ruinen hießen, um aufzuhalten, was im Zwischenreich der Leitungen verloren ging? Kein Abstrich, um darin zu wohnen, nur zweierlei Sorten Leim. Vermengt auf derart kluge Weise, daß uns Hinterbliebenen der ratlose Schweiß ausbricht. Von Cocktails ist die Rede, die in Siam ohne Unterlaß erzeugt, veredelt und deutlich erst in einen Sohn, dann fraglich in den anderen Sproß gegossen werden. Hieße das Gießen, dort wie hier, Belebung oder Urteilsspruch, niemand geriete, schuldig oder nicht, in die verkehrte Kurve lähmender Gesinnung, niemand zöge schamhaft aus den Steppen in die Berge, niemand ließe von den Dächern Enterhaken in die eigenen Fenster schwingen.

Weiter offenbart geduldiges Entschlüsseln, daß von allen Bittgesuchen aus dem Zentrum, die zu Rändern hin seit Anbeginn auf Reisen sind, nicht eins den König um sein Reich angeht. Nicht eins, daß zeigen könnte, daß im Geist der Pflanzen Reich und Honig im gleichen Trog an allen Mäulern vorbei zum Ziel getragen werden.

Wo Neid herrscht, wird der Bettler im weichesten Bette schlafen. Wo Honig fließt, sind die Urteilssprüche wie zweierlei Leim, zweierlei Tempel, zweierlei Reiche, in denen es Pflanzen einer Revolution geben könnte.

Siamese Glue
(Écriture automatique)

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