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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.5. 2003 um 23:26:04 Uhr schrieb
mcnep über Busenwunder
Der neuste Text am 3.12. 2023 um 21:36:11 Uhr schrieb
Professor über Busenwunder
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am 15.4. 2009 um 23:07:26 Uhr schrieb
heini über Busenwunder

am 23.3. 2006 um 20:58:21 Uhr schrieb
klein_anni über Busenwunder

am 3.12. 2023 um 21:36:11 Uhr schrieb
Professor über Busenwunder

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Busenwunder«

mcnep schrieb am 7.5. 2003 um 23:26:04 Uhr zu

Busenwunder

Bewertung: 7 Punkt(e)

Ich habe jahrelang versucht, dem Vorbild irgendwelcher Noldegärten oder Schlösser von Fontainebleau nachzueifern, habe krankgepinkelte Stauden nachgepflanzt und Perennien pikiert - ich bin den Quatsch leid, ich will ein Rosenzüchter werden, mag dies auch ein noch so adenauerhaftes Odium tragen. Auslöser war vor einigen Wochen eine zugegebenermaßen arg überzüchtete Hochstammrose, deren Namen ich wie stets sofort nach Abnahme des Etiketts vergessen habe - ihre anonym prangende Geschlechtlichkeit birgt den zusätzlichen Reiz, eines Tages mal mit Bestimmungsbuch auf Entdeckungsreise zu gehen - ihre rundlichvolle Knospe, weißumschlossen mit einem rosafarbnen Innenhof , was mich von ungefähr an die Apfelbrüstchen einer längst vergangenen Liebe erinnert hat. Inzwischen ist sie (die Rose) in vollem Wuchs, und ich habe sie bis zur Anschaffung einer Enzyklopädie der Rosenzucht auf den griffigen Namen 'Busenwunder' getauft.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 10.3. 2004 um 22:15:45 Uhr zu

Busenwunder

Bewertung: 6 Punkt(e)

Bei einem Wunder wird ja gerne irgendwas verwandelt, z.B. Wasser in Wein. Bei einem Busenwunder könnte sich dann möglicherweise Muttermilch in Bier verwandeln. Da würden sich manche dann ganz schön wundern, über so ein Busenwunder.

mcnep schrieb am 28.3. 2005 um 08:10:30 Uhr zu

Busenwunder

Bewertung: 3 Punkt(e)

Von Christina, Tochter heidnischer Eltern, wird in der Legende erzählt, dass sie von einer Dienerin zum Christentum bekehrt wurde. Von ihrem Vater wurde sie dann mit zwölf Dienerinnen in einen Turm auf einer Insel im See von Bolsena eingeschlossen, denn Christina sollte den silbernen und goldenen Göttern, die er ihr aufgestellt hatte, geweiht bleiben. Christina aber zerbrach die Götterbilder, warf andere in den See und schenkte das Gold den Armen. Der wütende Vater ließ sie von zwölf Männern SCHLAGEN, bis diese schwach wurden, dann ins Gefängnis werfen, wo ihre weinende Mutter sie beschwörte, nachzugeben; aber Christina blieb standhaft. Der zum Richter in den Christenverfolgungen jener Zeit bestellte Vater ließ ihr die GLIEDER ZERBRECHEN und ihre HAUT MIT NÄGELN REISSEN, worauf sie ihm einen FETZEN IHRES FLEISCHES INS GESICHT WARF. Als man sie AUF EIN RAD BAND, unter dem ein FEUER angezündet wurde, schlugen die Flammen aus und TÖTETEN 1.500 Umstehende.

Christina wurde daraufhin der Zauberei angeklagt, wieder ins Gefängnis geworfen, dann in der Nacht auf einer Basaltplatte in den See hinausgestoßen, damit sie ERTRINKE; Engel hielten sie aber über Wasser und Christus selbst erschien ihr, taufte sie und übergab sie dem Erzengel Michael, der sie an Land brachte. Wieder als Zauberin angeklagt, sollte sie nun ENTHAUPTET werden, da wurde ihr Vater TOT aufgefunden. Sein Nachfolger im Richteramt setzte die MARTERN fort: Er ließ in einer eisernen Wiege Öl, Pech und Harz entzünden, Christina hineinlegen und von vier Männern schaukeln, »AUF DASS SIE UM SO HEFTIGER BRENNE«. Sie aber lobte Gott, dass er sie als Neugeborene - weil neu getaufte Christin - sanft wiegen lasse und entstieg unverletzt.

Christina wurde GESCHOREN UND NACKT vor eine Apollo-Statue geschleift, diese zerfiel zu Staub, der Richter STARB vor Schreck. Sein Nachfolger sperrte sie fünf Tage in einen GLÜHENDEN OFEN, sie wandelte darin und sang mit den Engeln. SCHLANGEN wurden gebracht - sie leckten ihren Schweiß ab und legten sich kühlend um ihren Hals. Als ein Zauberer nun die Schlangen reizen sollte, stürzen sich diese auf ihn und TÖTETEN ihn; Christina aber gebot den Schlangen, an einen wüsten Ort zu entweichen und erweckte den TOTEN Zauberer. Schließlich wurden ihr die BRÜSTE ABGESCHNITTEN, sie verströmten Milch statt BLUT. Als ihr die ZUNGE ABGESCHNITTEN wurde, behielt Christina die Sprache, und SIE WARF DIE ZUNGE DEM RICHTER INS GESICHT, WORAUF DER ERBLINDETE. Von den PFEILEN, die er nun auf sie abschoß, trafen sie zwei und TÖTETEN sie.

Die Kirche in Bolsena bewahrt in einem Sarkophag die Gebeine Christinas und die Basaltplatte mit ihren Fußabdrücken, mit der sie auf den See hinausgestoßen worden sei. An dieser Stelle ereignete sich das »Blutwunder von Bolsena«, das zur Einführung des Festes Fronleichnam Anlass gab.


http://www.heiligenlexikon.de/index.htm?BiographienC/Christina_von_Bolsena.html

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