| Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
57, davon 57 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 27 positiv bewertete (47,37%) |
| Durchschnittliche Textlänge |
221 Zeichen |
| Durchschnittliche Bewertung |
0,491 Punkte, 23 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
|
| Der erste Text |
am 30.4. 1999 um 15:01:38 Uhr schrieb Firmian
über Unglück |
| Der neuste Text |
am 8.5. 2017 um 17:55:25 Uhr schrieb Christine
über Unglück |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 23) |
am 13.8. 2004 um 00:56:28 Uhr schrieb Schw. über Unglück
am 27.11. 2002 um 21:18:42 Uhr schrieb Morive über Unglück
am 24.6. 2005 um 14:00:43 Uhr schrieb lostfriendsclub über Unglück
|
Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Unglück«
Liamara schrieb am 5.5. 1999 um 10:15:25 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
»So«, dachte Anastasia bestürzt, »das wär's dann. Zuerst klettert meine 38-jährige, unsportliche Mutter das Seil hoch, dann mein unsportlicher, leicht übergewichtiger, tabaksüchtiger 48-jähriger Vater, schließlich mein bestimmt über fünfzig Jahre alter Onkel, der vor kurzem einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat. Wenn es mein dreijähriger Bruder nun ebenfalls schafft, werde ich auswandern. Ich werde meinen Namen ändern, irgendwo in Afrika in einem Leprakrankenhaus arbeiten und nie, nie mehr zurückkehren.«
(Lois Lowry : Anastasia will hoch hinaus)
Heinrich schrieb am 1.2. 2001 um 21:06:59 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Zeitungen werden gefüllt mit Rinderwahn und Ministerrücktritten, mit Krebskranken, mit Erdbeben, verzweifelt nach Profil suchenden Politikern, mit Flüchtlingen und Entlassungen. Das Unglück zieht uns an. Das der anderen natürlich. Journalisten sehen sich gerne als kritische Begleiter des Geschehens, als aufgeklärte Mahner oder sogar als enthüllende Aufklärer. Vielleicht sind sie in Wahrheit aber nichts anderes als mehr oder weniger gut bezahlte Medizinmänner in einem archaischen Ritual, kleine Zuträger in einem gigantischen Abwehrzauber, mit dem die Menschen fremdes Unglück - natürlich vergeblich - beschwören, um dem eigenen zu entgehen. Wir werden nicht klüger durch das, was wir lesen. Das Unglück der anderen - wir nützen es nicht. Wir brauchen es nur als Nervenkitzel und Ablenkung. Alles dient unserer Unterhaltung, der Befriedigung unseres stets auf Spannung und Entspannung zielenden Gemüts. Solange der Rinderwahn eine englische Krankheit war, sahen wir keinen Grund uns vorzusehen. Wir lernen nichts aus den Fehlern anderer. Sie freuen uns.
| Einige zufällige Stichwörter |
BassamTibi
Erstellt am 4.12. 2002 um 15:27:08 Uhr von Ali Baba, enthält 7 Texte
Strafwiederholung
Erstellt am 21.6. 2017 um 17:57:34 Uhr von Rapha , enthält 27 Texte
camcorder
Erstellt am 26.3. 2001 um 21:15:39 Uhr von beni, enthält 7 Texte
Fiodora
Erstellt am 25.11. 2012 um 21:46:01 Uhr von hermit von datteln, enthält 2 Texte
aufmachte
Erstellt am 12.10. 2009 um 20:14:46 Uhr von Claudia, enthält 2 Texte
|