Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 57, davon 57 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 27 positiv bewertete (47,37%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.4. 1999 um 15:01:38 Uhr schrieb
Firmian über Unglück
Der neuste Text am 8.5. 2017 um 17:55:25 Uhr schrieb
Christine über Unglück
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 23)

am 24.6. 2005 um 14:00:43 Uhr schrieb
lostfriendsclub über Unglück

am 7.10. 2009 um 09:45:09 Uhr schrieb
mesi über Unglück

am 15.2. 2009 um 13:51:41 Uhr schrieb
David Salimi über Unglück

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Unglück«

Kaya schrieb am 5.5. 1999 um 00:15:49 Uhr zu

Unglück

Bewertung: 3 Punkt(e)

Unglück ist eine Ansichtssache. Möglicherweise eröffnet einem das sogenannte Unglück ganz neue Perspektiven,die man,hätte man das was man zu dem Zeitpunkt noch für Glück gehalten hätte, gar nicht kennengelernt hätte. Sicher schmerzt Unglück, aber man kann immerhin etwas daraus lernen, und es ist gerade die Kunst und Lebensanforderung, mit den sich eröffnenden Gegebenheiten, so man sie nicht ändern kann, klarzukommen.

Heinrich schrieb am 1.2. 2001 um 21:06:59 Uhr zu

Unglück

Bewertung: 1 Punkt(e)

Zeitungen werden gefüllt mit Rinderwahn und Ministerrücktritten, mit Krebskranken, mit Erdbeben, verzweifelt nach Profil suchenden Politikern, mit Flüchtlingen und Entlassungen. Das Unglück zieht uns an. Das der anderen natürlich. Journalisten sehen sich gerne als kritische Begleiter des Geschehens, als aufgeklärte Mahner oder sogar als enthüllende Aufklärer. Vielleicht sind sie in Wahrheit aber nichts anderes als mehr oder weniger gut bezahlte Medizinmänner in einem archaischen Ritual, kleine Zuträger in einem gigantischen Abwehrzauber, mit dem die Menschen fremdes Unglück - natürlich vergeblich - beschwören, um dem eigenen zu entgehen. Wir werden nicht klüger durch das, was wir lesen. Das Unglück der anderen - wir nützen es nicht. Wir brauchen es nur als Nervenkitzel und Ablenkung. Alles dient unserer Unterhaltung, der Befriedigung unseres stets auf Spannung und Entspannung zielenden Gemüts. Solange der Rinderwahn eine englische Krankheit war, sahen wir keinen Grund uns vorzusehen. Wir lernen nichts aus den Fehlern anderer. Sie freuen uns.

Ciss schrieb am 6.7. 1999 um 12:50:23 Uhr zu

Unglück

Bewertung: 2 Punkt(e)

Heute ist ein Unglückstag für mich. Als mein Zug zu rollen begann, erinnerte ich mich, dass ich heute hätte ein Aufnahmegerät mitnehmen sollen... Am nächsten Bahnhof musste ich wieder aussteigen und zurückfahren. Auf der Heimfahrt auf dem Mofa begann es zu regnen. Ich kam eine Stunde zu spät zur Schule, und das heute, wo unser Klassenlehrer uns eine Standpauke hielt, von wegen Schwänzern...
Ich habe nicht viel geschlafen und dann auch noch meine Klassenkameradinnen verärgert.

Ein Unglück kommt selten allein...

ditta schrieb am 6.7. 1999 um 13:20:52 Uhr zu

Unglück

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein Unglück kommt nicht, weder allein noch zu zweit. Unglück holt sich jede und jeder, wenn sie Bedarf haben. Die meisten Tage sind Glückstage, ich meine, schon wenn ich aufwache, habe aich Glück gehabt und dann gehe ich einfach das glück suchen. Ich finde es vor allem beim Frühstück, da sitze ich allein und muß niemandem den Kaffee machen, muß niemanden hinter einer Zeitung suchen, muß niemandem Auskunft geben, ob ich sein Hemd gebügelt habe. Wieso ich -wieso sein Hemd? Also dieses Glück, dass mich keiner belästigt ist so erfüllend, dass mich später nichts mehr umwerfen kann. Und, was den jugendlichen Mofafahrer betrifft: zu spät aufzustehen, seine Gedanken nicht zu ordnen und zu spät ins Bett zu gehen, ist kein unglück sondern Dummheit.

Stöbers Greif schrieb am 22.5. 2000 um 20:43:56 Uhr zu

Unglück

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das Unglück in der Welt kommt von den Predigern und Entrüsteten. Sie wissen, was sie wissen. Der Gebrauch eines neuartigen Pronomens ist ihnen Sünde. Denn sie haben Grammatik gelernt. Sie wandern gemessen durchs Leben und trotten hinter ihrer Zukunft einher wie hinter dem eigenen Leichenkondukt. Ihre Häupter wallen.

(Merkwürdigerweise berufen sie sich gerne auf Karl Kraus.)

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