Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zauberflöte«
Dennis schrieb am 8.6. 2003 um 23:38:50 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die Zauberflöte
Eine Beschreibung vom Celtis - Gymnasium in Schweinfurt,
leicht weiter vereinfacht von C. Baumann.
1. Akt:
Einleitung: Prinz Tamino wird von einer Schlange verfolgt »Zu Hilfe ...«
Drei Damen (Gesandte der Königin der Nacht) kommen dazu. Sie erlegen das Ungeheuer;
Tamino fällt in Ohnmacht. Die drei Damen betrachten ihn und verlieben sich in ihn.
Sie wollen alle bei ihm bleiben, keine will gehen. Sich streiten sich, bis sie schließlich alle gehen.
Szenenwechsel:
Papageno (ein Vogelfänger) tritt auf.
Er singt: »Der Vogelfänger bin ich ja!«. Papagaeno's Lied ist ebenso einfach und lustig wie er selbst!
Papageno behauptet er habe die Schlange getötet. Die Damen kommen zurück, sie bestrafen Papageno für seine Lüge, indem sie ihm ein Schloss vor den Mund hängen.
Die Damen geben Tamino im Auftrag der Königin der Nacht den Befehl, dass er Pamina aus den Fängen Sarastros retten soll. Sie zeigen ihm ein Bild von Pamina. Tamino verliebt sich sofort in sie. Er singt die Arie: -»Dies Bildnis ist bezaubernd schön«.
Die Königin der Nacht tritt auf. Sie spricht mit Tamino und sie singt von ihrem Leid, dem Verlust ihrer Tochter.
Die Königin der Nacht gibt Tamino und Papageno zwei Instrumente, die bei Gefahr helfen sollen. Eine Flöte - die »Zauberflöte«, für Tamino und ein Glockenspiel für Papageno.
Finale des 1. Aktes:
Sprecherszene: Tamino befindet sich vor dem Reich Sarastros. Es gibt dort drei Tore
Er klopft an jedes Tor. Das Dritte wird von einem Priester geöffnet.
Der Priester durchschaut Taminos Vorhaben. Er sagt, dass Sarastro im Weisheitstempel herrsche. Das glaubt Tamino nicht, denn er hält Sarastro für Böse.
Der Priester gibt zu, dass Sarastro Pamina geraubt hat.
Der Priester überzeugt Tamino, dass Sarastro kein Bösewicht ist.
Pamina will mit Tamino fliehen. Der dunkelhäutige Monostatos (in der Oper »Mohr« genannt), erwischt sie. Sarastro kommt dazu.
Pamina bittet Sarastro um Verzeihung, sie wollte nur auf ihre Mutter (Königin der
Nacht) hören.
2. Akt
Tamino und Papageno müssen verschiedene Prüfungen bestehen, um in das Reich des Lichtes aufgenommen zu werden. Der »kleine Feigling« Papageno will erst nicht, macht dann aber doch mit.
Eine der Prüfungen ist zum Beispiel: Tamino sieht Pamina, darf aber nicht mit ihr sprechen. Pamina weiß davon aber nichts, so dass sie erst einmal ganz traurig wird.
Bei Papageno ergeben sich in den Prüfungen lustige Szenen.
Die Königin der Nacht erscheint schließlich bei Pamina und gibt ihr einen Dolch. Damit soll sie Sarastro töten. (Sie singt die wilde Arie der Königin der Nacht).
Die Königin will Pamina verstoßen, wenn sie Sarastro nicht tötet.
Sarastro erscheint und Pamina versucht zu erklären.
Sarastro singt: »In diesen heil'gen Hallen«- eine ruhige, friedliche, liedhafte Arie.
Finale:
Schließlich bestehen Pamina und Tamino Prüfungen (auch Wasser- und Feuerprobe). Sie werden ins Reich des Lichtes aufgenommen.
Papageno begegnet Papagena, es ist ein lustiges Zusammentreffen, sie singen ein komisches Duett.
Tamino und Pamina werden ein Paar.
mcnep schrieb am 30.7. 2004 um 01:00:43 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Ich habe mal im WDR3 eine längere Sendung gehört, wo irgend so ein unarrivierter Neutöner ganz frisch vom Konservatorium einen erzählte, so des Gehalts, Mozarts Zauberflöte sei ja als Libretto ganz toll, die Musik hingegen eher banal, und er habe eine neue Musik zu Schikaneders Text geschrieben. Wie nicht anders zu erwarten, war das ganze eine völlig abgewichste Neutönerscheiße, so mit hui pppfffrtz Generalpause pling dong aahahaa etcetera. Soll er von mir aus doch machen, man ist zum Glück ja eher selten genötigt, sich so einen Kack auch anzuhören, aber speziell für sein einleitendes Primanergeschwätz mißgönne ich ihm meine ansonsten gern entrichteten Kulturpfennige schon.
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