Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 123, davon 122 (99,19%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 34 positiv bewertete (27,64%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.4. 2001 um 20:53:29 Uhr schrieb
siegfried über Aufmerksamkeit
Der neuste Text am 18.1. 2023 um 21:28:38 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Aufmerksamkeit
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 74)

am 11.6. 2008 um 23:19:28 Uhr schrieb
Christine über Aufmerksamkeit

am 21.1. 2012 um 20:58:03 Uhr schrieb
Jo über Aufmerksamkeit

am 6.4. 2003 um 17:50:53 Uhr schrieb
biggi über Aufmerksamkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Aufmerksamkeit«

Erzmantelwaldläufer schrieb am 18.2. 2002 um 19:16:42 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es gab im Julie 1995 auf der NetBase eine weitreichende Diskussion über Aufmerksamkeit. Ausgangspunkt war die Annahme, das Aufmerksamkeit in Zukunft in immer knapperes Gut sein wird.

Howard Rheingold nannte folgende Regeln:
Regel Eins:
Sei aufmerksam

Regel Zwei könnte nun lauten: Aufmerksamkeit ist ein Knappes Gut, daher sei aufmerksam worauf du deine Aufmerksamkeit verwendest.

Der hilfreiche Sozialarbeiter schrieb am 29.6. 2003 um 00:21:17 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Ausstieg aus dem Kampf um Aufmerksamkeit

»Unser Sohn beschäftigt sich kaum alleine, ständig ‚hockt er uns auf der Pelle', unterbricht unsere Gesprächeerzählt ein Elternpaar, »Oder er macht irgendwelchen Unfug und macht etwas kaputt. Das nervt! Wir fühlen uns dann hilflos und werden auch manchmal wütend

Eine schwierige Situation, in der sich die Eltern hier befinden. Wie könnten sie reagieren?

Folgendes geschieht:
Der Jungestört' seine Eltern, indem ihnen kaumvon der Seite weicht', Gespräche unterbricht oderUnfug' anstellt. Dahinter kann der Wunsch nach Aufmerksamkeit verborgen sein.
Es ist, als würde das Kind glauben: »Ich gehöre nur dazu und habe nur dann Bedeutung, wenn ich Aufmerksamkeit bekomme und wenn sich andere mit mir beschäftigen

Als Eltern fühlt man sich irritiert, verunsichert, aufgeregt oder ärgerlich.
Manche werden versuchen, dem Jungen gut zuzureden oder über das Verhalten klagen.
Vielleicht versucht man auch, dem Sohn alles recht zu machen, um die Situation zuentschärfen'.

Ein Kind, das Aufmerksamkeit durch ‚Störverhalten' sucht, wird es in der Regel stoppen, wenn es Aufmerksamkeit (auch negative Aufmerksamkeit) erfährt.
Es besteht die Gefahr, daß Kinder lernen, nur durch Störverhalten Aufmerksamkeit erlangen zu können.

Manchmal fragen Eltern: »Wie kommt es nur, daß mein Kind immer auf negative Aufmerksamkeit aus ist? Es nervt mich so lange, bis ich ärgerlich werde! Wenn es anders wäre, könnte ich auch mal positive Zuwendung geben!«.
Hier sollte man sich vergegenwärtigen, daß Kinder manchmal keine andere Möglichkeit sehen, als sichnegative' Beachtung zu holen.

Was können Eltern tun?

· Hilfreich kann es sein, keine Verärgerung zu zeigen. Auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit!
· Stattdessen sollte das Kind oder der/ die Jugendliche reichlich und regelmäßig, ermutigende Hinweise aufnicht-störendes' Verhalten bekommen. Wie zum Beispiel: »Ich habe mich sehr gefreut, daß Du vorhin so schön alleine gespielt hast! Toll!«.
· Hierbei sollten keine Vergleiche angestellt und mitschwingende Vorwürfe (z.B.: »Warum geht das nicht immer so?«), vermieden werden.
· In einer Besprechung, an der möglichst alle Familienmitglieder teilnehmen (‚Familienrat'), können gemeinsam gute Alternativen entwickelt werden.
Ein Ergebnis könnte sein: »Wenn wir alle zuhause sind, spielen wir eine gewisse Zeit miteinander, danach spielst Du eine Weile alleine
· Wichtig ist es, nicht darauf einzugehen, wenn ein Kindungebührliche' Aufmerksamkeit fordert, z.B., daß Erwachsene sich weiter unterhalten, wenn das Kind dazwischen redet.
· Es ist hilfreichlogische' Konsequenzen anzuwenden. Wie zum Beispiel: Wenn sich Erwachsene in Ruhe unterhalten wollen, ist das Wohnzimmer eine ‚kinderfreie Zone'.
· Sinnvoll ist es, Konsequenzen so ruhig wie möglich erfolgen zu lassen.
· Nicht hilfreich dagegen istmeckern nörgeln' und kritisieren. Ebensowenig wie das Aussprechen von Strafen. Hiermit erreicht man eher das Gegenteil. Denn wie gesagt: auch negative Aufmerksamkeit kann den Wunsch von Kindern nach Zuwendung befriedigen.

biggi schrieb am 15.10. 2005 um 20:29:16 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich möchte helle, strahlende Augen haben. Ohne Augenringe. Ich möchte schlank sein. Und wach. Entspannt und wach. Vielleicht drehe ich einfach die Heizung runter, reiße die Fenster auf und krieche in mein Federbett. Vielleicht trinke ich auch vorher Tee. Die Tabletten. Wenn ich die geschluckt habe, geht alles ganz schnell. Die Nase wird verschnupft und ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten. Gestern bin ich aber bis Eins wach geblieben. Trotz Tablette. Mal sehn. Tango. Eigentlich wollte ich tanzen, fühle mich aber zu dick. Zu dick zum Tango Tanzen.

biggi schrieb am 1.8. 2007 um 21:49:13 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

und du denkst bei jedem atemzug: verdammt, wann werden die füße endlich warm. zentralisierst und bist schon wieder im fallen. nichts trägt. bist ganz fliehkraft, aber schaffst es kaum zu atmen. alles meint dich. jeder verdammte luftzug greift dich an.

Der hilfreiche Sozialarbeiter schrieb am 29.6. 2003 um 00:40:47 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Ausstieg aus dem Kampf um Aufmerksamkeit

»Unser Sohn beschäftigt sich kaum alleine, ständig ‚hockt er uns auf der Pelle', unterbricht unsere Gesprächeerzählt ein Elternpaar, »Oder er macht irgendwelchen Unfug und macht etwas kaputt. Das nervt! Wir fühlen uns dann hilflos und werden auch manchmal wütend

Eine schwierige Situation, in der sich die Eltern hier befinden. Wie könnten sie reagieren?

Folgendes geschieht:
Der Jungestört' seine Eltern, indem ihnen kaumvon der Seite weicht', Gespräche unterbricht oderUnfug' anstellt. Dahinter kann der Wunsch nach Aufmerksamkeit verborgen sein.
Es ist, als würde das Kind glauben: »Ich gehöre nur dazu und habe nur dann Bedeutung, wenn ich Aufmerksamkeit bekomme und wenn sich andere mit mir beschäftigen

Als Eltern fühlt man sich irritiert, verunsichert, aufgeregt oder ärgerlich.
Manche werden versuchen, dem Jungen gut zuzureden oder über das Verhalten klagen.
Vielleicht versucht man auch, dem Sohn alles recht zu machen, um die Situation zuentschärfen'.

Ein Kind, das Aufmerksamkeit durch ‚Störverhalten' sucht, wird es in der Regel stoppen, wenn es Aufmerksamkeit (auch negative Aufmerksamkeit) erfährt.
Es besteht die Gefahr, daß Kinder lernen, nur durch Störverhalten Aufmerksamkeit erlangen zu können.

Manchmal fragen Eltern: »Wie kommt es nur, daß mein Kind immer auf negative Aufmerksamkeit aus ist? Es nervt mich so lange, bis ich ärgerlich werde! Wenn es anders wäre, könnte ich auch mal positive Zuwendung geben!«.
Hier sollte man sich vergegenwärtigen, daß Kinder manchmal keine andere Möglichkeit sehen, als sichnegative' Beachtung zu holen.

Was können Eltern tun?

· Hilfreich kann es sein, keine Verärgerung zu zeigen. Auch negative Aufmerksamkeit ist Aufmerksamkeit!
· Stattdessen sollte das Kind oder der/ die Jugendliche reichlich und regelmäßig, ermutigende Hinweise aufnicht-störendes' Verhalten bekommen. Wie zum Beispiel: »Ich habe mich sehr gefreut, daß Du vorhin so schön alleine gespielt hast! Toll!«.
· Hierbei sollten keine Vergleiche angestellt und mitschwingende Vorwürfe (z.B.: »Warum geht das nicht immer so?«), vermieden werden.
· In einer Besprechung, an der möglichst alle Familienmitglieder teilnehmen (‚Familienrat'), können gemeinsam gute Alternativen entwickelt werden.
Ein Ergebnis könnte sein: »Wenn wir alle zuhause sind, spielen wir eine gewisse Zeit miteinander, danach spielst Du eine Weile alleine
· Wichtig ist es, nicht darauf einzugehen, wenn ein Kindungebührliche' Aufmerksamkeit fordert, z.B., daß Erwachsene sich weiter unterhalten, wenn das Kind dazwischen redet.
· Es ist hilfreichlogische' Konsequenzen anzuwenden. Wie zum Beispiel: Wenn sich Erwachsene in Ruhe unterhalten wollen, ist das Wohnzimmer eine ‚kinderfreie Zone'.
· Sinnvoll ist es, Konsequenzen so ruhig wie möglich erfolgen zu lassen.
· Nicht hilfreich dagegen istmeckern nörgeln' und kritisieren. Ebensowenig wie das Aussprechen von Strafen. Hiermit erreicht man eher das Gegenteil. Denn wie gesagt: auch negative Aufmerksamkeit kann den Wunsch von Kindern nach Zuwendung befriedigen.

hikE schrieb am 3.5. 2005 um 15:45:23 Uhr zu

Aufmerksamkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Was lässt einen Menschen aufmerken? Merken tut man vieles, aber auf-Merken nur bei wenigem.
Merken hat immer etwas einer geistigen oder körperlichen Reaktion auf ein Gegenüber zu tun. Aufmerken bedeutet, dass diese Reaktion nicht von der Automatik-Steuerung kommt, sondern mit einem Stutzen verbunden ist.

Hierzu gab es einen spannenden Artikel mit dem Titel »Lernen durch Staunen im Stirnhirn«, bei dem dieses Auf-Merken als der Prozess herausgestellt wird, der ein Lernen überhaupt erst möglich macht.

Viele Lehrer oder Redner wissen, dass sie die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer wecken müssen, damit irgend etwas in deren Köpfen hängenbleibt.

Doch wie weckt man Aufmerksamkeit? Wie bringt man einen Geist dazu, sich mit Interesse dem Thema zuzuwenden? Man beginnt mit Dingen, die der Zuhörer kennt, bei denen er merkt: ja, das kenn ich, Situationen bei denen er spontan nickt.

Und damit er nach diesem Gedanken nicht spontan einickt, muss nun eine überraschende Wendung folgen.

Damit hat man die Aufmerksamkeit.

Doch Vorsicht, man behält sie nicht, indem man nun eine Stunde lang überraschende Wendungen vorführt; die geistige Kapazität auch eines trainierten und ausgeruhten Zuhörers ist schnell erschöpft, wenn er nicht immer wieder das Bekannte merkt, auf dem er seinen Lernprozess auf-bauen kann.

Man kann nur auf-merken, wenn man merkt.

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