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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 28.8. 2004 um 22:29:48 Uhr schrieb
wauz über Chefin
Der neuste Text am 20.6. 2018 um 10:31:20 Uhr schrieb
Philip über Chefin
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 12)

am 26.1. 2006 um 23:33:33 Uhr schrieb
EJIM über Chefin

am 28.12. 2012 um 03:41:45 Uhr schrieb
Christine über Chefin

am 16.11. 2011 um 18:58:19 Uhr schrieb
Experimentator über Chefin

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Chefin«

mcnep schrieb am 29.8. 2004 um 07:14:01 Uhr zu

Chefin

Bewertung: 5 Punkt(e)

Meine Inhaberinnen (...) haßten das Wort Chefin weitaus mehr als das eindeutig despektierlich gefärbte 'Herrin'. 'Chefin' in einem alles in allem männlich–gewerkschafterlichen Habitus gesprochen, fluchtversperrend in den Türrahmen gelümmelt, Arme gekreuzt oder Ludentasche, Becken leicht vorgeschoben; Weia, das haben sie leiden können! Das war dann erst wieder gut, wenn ich mich zu Boden fallen ließ und sie in Kimu BwanaSprache als 'weiße Frauen' titulierte. Und das alles für 2000 DM netto.

wauz schrieb am 28.8. 2004 um 22:29:48 Uhr zu

Chefin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Vom Wort Chefin gibt es sozusagen zwei Varianten. Da ist zum Einen die weibliche Form zu Chef. Die wird benutzt, wenn der Chef eben eine Frau ist. Chefinnen dieser Sorte sind mal so, mal so, meistens aber so.
Dann gibt es noch die Frau vom Chef. Eine solche Chefin zweiter Ordnung ist meist viel anstrengender. Anstrengender als eine echte Chefin oder ein Chef. Eine Spezialform einer solchen Chefin ist die Frau Doktor, die auf dem Standesamt promoviert hat. Diese Sorte Chefin legt allergrößten Wert auf ihre Position, nutzt ihre (echten oder angemaßten) Privilegien weidlich, um nicht zu sagen schamlos, aus. Da muss der Lehrling in der Arbeitszeit für sie private Einkäufe tätigen, oder es werden die Kinder mal kurz in der Werkstatt abgestellt. »Passt aber auf, dass die kein Quatsch machenDas natürlich sowieso, aber wie soll man mit eiligen Aufträgen fertig werden, wenn Vierjährige zwischen den Gabelstaplern herumkullern oder mutige Neunjährige mal eben was an der Säulenbohrmaschine (6kW Motor!) basteln wollen? Derweil nimmt die »Chefin« den firmeneigenen Bulli, um für ihre Kaffeekränzchen-Freundin irgendeine alte Nähmaschine zu transportieren. Ohne das abzusprechen, natürlich. Für die jetzt endlich fertige, eilige Nachlieferung wird dann auf Rechnung der Firma ein Lastentaxi bestellt. Das hätte zwar auch die Nähmaschine fahren können, sogar wesentlich billiger, aber das wäre dann ja als Privatentnahme zu versteuern gewesen. Schon schlau, die Frau vom Chef!

Liamara schrieb am 13.9. 2008 um 22:29:12 Uhr zu

Chefin

Bewertung: 1 Punkt(e)

Meine Chefin, so hörte ich, ist seit ein paar Jahren pensioniert. Ich hoffe, sie ist inzwischen entspannter. Sie war die angespannteste Person, die ich je kannte. Sie saß seit vielen, vielen Jahren auf diesem Posten und hatte unglaubliche Angst, dass man sie dort wegrationalisieren würde - was in dem Fall geheißen hätte, dass sie in einer anderen Abteilung hätte arbeiten müssen. Das hätte sie nicht gewollt. Als Konsequenz ihrer unterschwelligen Ängste bekam sie Magengeschwüre, schob sich - ähnlich wie Dr. House, nur weniger öffentlich - Pillen rein und gestattete sich nicht, krank zu sein. Sie behauptete stets, ihr Zuhause wäre unglaublich chaotisch, und das einzige, was sie sich tatsächlich an freien Tagen gönnte, war jeweils ein Tag bevor ihre Schwester zu Besuch kam. Sie hatte Angst vor Würmern in Pflaumen, sie musste jede Pflaume sorgfältig aufschneiden, und auch bei Süßigkeiten war sie extrem vorsichtig, seitdem es einmal verdorbene Rochers gegeben hatte. Sie hatte einen heimlichen Freund, zu dem sie am Telefon extrem höflich war (so dass wir wussten, dass er es war, der anrief; aber sie erzählte niemals von ihm). Sie erzählte überhaupt nichts von sich, außer dass ihr Vater als Kind Arno Schmidt kannte, den sie auch kennengelernt hatte.

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