Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 79, davon 78 (98,73%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 38 positiv bewertete (48,10%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 29.9. 2000 um 11:14:06 Uhr schrieb
Jean-Paul über Paradoxon
Der neuste Text am 8.12. 2021 um 23:08:56 Uhr schrieb
schmidt über Paradoxon
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 27)

am 7.1. 2011 um 20:43:12 Uhr schrieb
Fluchtlinx über Paradoxon

am 4.11. 2004 um 23:30:08 Uhr schrieb
AHUX über Paradoxon

am 8.4. 2006 um 13:53:12 Uhr schrieb
Lyricus über Paradoxon

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Paradoxon«

doG schrieb am 14.11. 2000 um 00:25:50 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 8 Punkt(e)

...wenn gott allmächtig, seine macht also unendlich groß ist , dann könnte mann ihn bitten einen Stein zu erschaffen der so schwer wäre, daß nicht mal er ihn aufheben kann, waswenn er dies könnte – bedueten würde , daß er ihn nicht aufheben kann und somit nicht unendlich viel Macht besäße oder falls er dies nicht könnte, wäre dies ja auch blöd weil er (allmächtiger einer) es ja können müßte...
...aber vieleicht sind seine Wege undergründig ähhh paradoxon ähhh pardon unergründlich...




radon schrieb am 12.11. 2001 um 19:21:00 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein sehr gern angeführtes Paradoxon ist das Großvater - Paradoxon. (von »rauschi« in leicht abgewandelter Form hier schon genannt.)

Meine Ansicht ist es nun, daß dieses Großvater - Paradoxon im Grunde nie auftritt.
Dazu nehmen wir mal die Theorie zuhilfe, nach der sich die Realität in jedem unendlich kleinen Moment in unendlich viele Möglichkeiten aufspaltet, DIE ALLE GLEICHERMASSEN REAL SIND. Also nicht, daß nur eine dieser Realitäten uns bewußt wird, sondern sie sind jede einem anderen Ich von uns bewußt, wobei wir dann unendlich oft existieren. Ich, die hier sitzt weiß also nicht, was mein Parallel-Ich in der Parallel-Zeit gerade macht, das eben aufgestanden ist, um sich eine Apfelsine zu holen.
Trotz dem alle Zeitlinien letztendlich einer einzigen entspringen (zum Zeitpunkt des Urknalls), kann jeder Pfad dieses entstehenden »Baumes« als völlig unabhängige und chronologisch einwandfreie Abfolge von kausal verknüpften Ereignissen betrachtet werden. (Alles geht aus dem vorherigen hervor; es gibt keine Paradoxa)
Wenn jetzt ein Zeitreisender zurückreist und seinen Großvater tötet, so verändert er nicht etwa die Vergangenheit (und damit die Zukunft) - nein: Es gibt eine Zeitlinie, in der es schon längst »vorbestimmt« ist, daß der Großvater von einem ihm völlig unbekannten Mann umgebracht wird.
Es ist aber eben nicht dieselbe Zeitlinie, wie die, in der er nicht umgebracht wird und einen Sohn zeugen kann.
Der Zeitreisende hat jedoch keinesfalls seine Zeitlinie verlassen (das ergäbe wirklich Paradoxa - glaube ich), sondern ist in ihr zurückgereist bis zu einer Gabelung, die noch Teil seiner eigenen Vergangenheit ist. Nur der Teil, der sich im Moment des Todes des Großvaters abspaltet, gehört nicht zu seiner Vergangenheit.
Er könnte aber zu seiner Zukunft gehören, wenn der Mörder beschließt, sich von der für ihn eigentlich schon vergangenen Zeit »mitschleifen« zu lassen, also nicht wieder in seine Gegenwart zurückzukehren.
Alle Realitäten spielen sich parallel ab. Der Großvater muß die Schmerzen erleiden, auch wenn er in einer anderen Zeitlinie überlebt, oder nie angegriffen wird.
Deshalb ist es auch keine Entschuldigung, zu sagen, daß eh alles vorherbestimmt ist, weil alles gleichermaßen passiert.
(Letzteres zu Stephen Hawkings Fragen, ob alles vorherbestimmt ist und ob man noch Menschen bestrafen dürfe, wenn es so wäre.)

Miss Einstein schrieb am 20.7. 2008 um 19:06:56 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 2 Punkt(e)

<<Je schneller es geht, desto länger dauert es.>> Ein typisches Paradoxon oder anders gesagt, ein Scheinwiderspruch.
Wenn man den Hintergrund eines solchen Satzes kennt, oder ihn richtig zu interpretieren versteht, wird aus einem Paradoxon ein logischer Satz.
Mit diesem hier sind Zeitreisen gemeint, bei denen sich der Alterungsprozess verzögert. Bei einer Zeitreise kommt man früher an als man gestartet ist, jedoch ist dies noch Zukunftsmusik. Albert Einstein legte jedoch den Grundstein dafür.

doG schrieb am 14.11. 2000 um 00:25:55 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 2 Punkt(e)

...wenn gott allmächtig, seine macht also unendlich groß ist , dann könnte mann ihn bitten einen Stein zu erschaffen der so schwer wäre, daß nicht mal er ihn aufheben kann, waswenn er dies könnte – bedueten würde , daß er ihn nicht aufheben kann und somit nicht unendlich viel Macht besäße oder falls er dies nicht könnte, wäre dies ja auch blöd weil er (allmächtiger einer) es ja können müßte...
...aber vieleicht sind seine Wege undergründig ähhh paradoxon ähhh pardon unergründlich...




biggi schrieb am 27.12. 2002 um 17:28:10 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 2 Punkt(e)

kann inzwischen stundenlang nachrichten hören, ohne zu recherchieren. gleichgültiger. alles rückt weiter weg. zeit dehnt sich. wird unwirklich. was trägt, wie es trägt und wie belastbar es ist, spürst du erst, wenn du dich schritt für schritt vor tastest. und du siehst immer nur einen teil. und auch den nur mit deinen augen. keiner kann dir sagen, was dich erwartet. keiner.

Schmidt-Mechau schrieb am 15.2. 2001 um 23:31:09 Uhr zu

Paradoxon

Bewertung: 3 Punkt(e)

Natürlich muß die Aufhebung der logischen Sätze von der Identität und vom Widerspruch höchst merkwürdig erscheinen. In der gewöhnlichen Sprechweise impliziert Zwei-Einheit eine Erweiterung der Komplexität über die bloße Einfachheit des Einen hinaus, und somit bezeichnet Eins etwas einfacheres als Zwei-Eins. Wenn wir jedoch sprechen, um die wahre metaphysische Bedeutung des Wandels festzustellen, ist das Faktum des Zwei-Einen ebenso irreduzibel wie das des Einen. Der festgestellte Widerspruch veranlaßt uns zu sagen, daß nicht nur das sich selbst gleiche Ding sich wandelt, sondern auch, daß die sich selbst gleiche Bedeutung sich wandelt. Das sich selbst gleiche Ding wandelt sich also nicht bloß als empirisches Faktum, sondern die Bedeutung wandelt sich ebenfalls. Offensichtlich brauchen wir einen Zustand der Identität und Widerspruchsfreiheit, um die Selektivität und Partikularität der Dinge zu gewährleisten, aber während es üblich war, die tautologischen Prinzipien als hinreichend notwendiges Fundament des Begriffsschemas zu betrachten, müssen wir einsehen, daß eine adäquate Definition der Wirklichkeit des Geschehens die aktuale Nichtidentität und den aktualen Widerspruch erfordert. Der Zustand des Erfahrens legt uns auf eine Bedeutung fest, in der Widerspruch und Nichtidentität Aktualitäten sind, und nicht bloße Negationen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit des Paradoxons, eines Zustands, der energetisch ist.

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