Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
119, davon 114 (95,80%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (36,13%) |
Durchschnittliche Textlänge |
736 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,319 Punkte, 43 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 30.3. 2000 um 16:41:25 Uhr schrieb Blubb
über Wörter |
Der neuste Text |
am 13.2. 2020 um 14:59:28 Uhr schrieb Christine
über Wörter |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 43) |
am 28.3. 2008 um 16:22:10 Uhr schrieb Nö über Wörter
am 15.7. 2017 um 20:53:47 Uhr schrieb Ok über Wörter
am 28.5. 2002 um 20:18:54 Uhr schrieb Pameolius über Wörter
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Wörter«
lizzie schrieb am 2.2. 2001 um 09:30:16 Uhr zu
Bewertung: 23 Punkt(e)
Worte, die dringend mal erfunden werden müssen.
- ein Adjektiv für: der ist eigentlich gar nicht so arrogant wie er wirkt, der ist nur total unsicher
- ein Substantiv für: jemand, der aus Ostdeutschland kommt, aber erst nach der Wende dorthin gezogen ist
- ein Adjektiv für: ursprünglich aschblond, dann dunkler gefärbt, dann Strähnchen, dann blondiert, wächst jetzt so langsam raus
- ein Substantiv für: Kind aus der ersten Ehe der Mutter, das aber deren zweiten Mann als Vater akzeptiert
- ein Verb für: ich bring dich nach Hause, bis vor die Tür, vielleicht ein Kuss, aber ich komme nicht mit hoch
- ein Laut für: ich habe noch nicht die Zähne geputzt und befürchte, aus dem Mund zu riechen, es ist alles okay, ja, ich dich auch.
- ein Adjektiv für: richtig schlecht gelaunt sein, weil der Busfahrer nicht nochmal die Tür aufgemacht hat, obwohl er einen 100-prozentig genau gesehen hat.
- ein Verb für: als man da und da geparkt hat, war das Parkverbot-Schild noch nicht da
- ein Adjektiv für: weder Magersucht noch Bulimie habend, im Kopf aber trotzdem essgestört sein
- ein Verb für: lesen, Musik hören und fernsehen, alles auf einmal
- ein Substantiv für: den Beruf der Personen, die bei Gute-Zeiten-Schlechte-Zeiten mitspielen
- ein Verb für: englische Songs mitsingen und dabei immer Silben raten, weil man den Text nicht versteht
- ein Substantiv für: jemanden, der zum Bund geht, sonst aber wirklich voll okay ist
- ein Adjektiv für: grundlos melancholisch sein, obwohl das Wetter schön ist und man nicht seine Tage bekommt
- ein neuer, leicht auszusprechender Begriff für »Gauloises Blondes Légères, nein, nicht die blauen - die roten, bitte«
- ein vernünftiges, unpeinliches, hoffähiges, also durchaus auch eltern-kompatibles Verb für: ficken
(aus: jetzt, 29.1.2001)
missironic schrieb am 4.8. 2000 um 13:28:51 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Wenn Wörter sprechen könnten!
Wenn Wörter fühlen könnten, wenn sie denken könnten, wenn sie sprechen könnten, dann würden sie euch schon sagen, was sie von euch halten!!! Wie muss sich so ein armes unschuldiges Wort nur fühlen, wenn es einfach so mal eben lieblos hingekritzelt wird, um dann von allen möglichen und unmöglichen Leuten angestarrt zu werden? Sie würden laut schreiend einer Revolution entgegenströmen und immer wieder rufen: »Die Grenze des Voyerismus ist überschritten, wir wollen nicht länger in abartiger Sklaverei leben!!!« Und was würden wir fortan ohne die Wörter machen? Wir könnten sie nicht mehr sprechen, nicht mehr schreiben oder denken. Wir würden letztendlich aus Wortmangel sterben, ich bin ja immer noch der Meinung, dass Wörter immer noch unterschätzt werden, denn wer würde jemals behaupten: »Dank sei den Wörtern, unseren Rettern!« ?
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