Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 77, davon 73 (94,81%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 21 positiv bewertete (27,27%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.3. 2000 um 19:41:48 Uhr schrieb
Hanna über Disco
Der neuste Text am 4.7. 2021 um 16:00:35 Uhr schrieb
Christine über Disco
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am 18.7. 2017 um 13:28:31 Uhr schrieb
Yadgar über Disco

am 13.8. 2007 um 14:34:02 Uhr schrieb
boy über Disco

am 1.12. 2009 um 18:27:55 Uhr schrieb
james über Disco

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Disco«

Lex schrieb am 1.8. 2000 um 10:58:58 Uhr zu

Disco

Bewertung: 8 Punkt(e)

Im Tempel der Einsamkeit
von Lex

Aufgesucht
am Samstag kurz vor Mitternacht
mit schnellen Schritten angesteuert
die Kasse passiert
Jacke abgegeben
rein ins Schummerlicht
zum Stehplatz an den Boxen
und schnell `was getrunken was törnt

Jetzt erst
Bestandsanalyse
Konkurrenzcheck
Suche nach erwiderten Blicken
die länger verharren als eine Sekunde
Erfolglos

Jetzt bloß
selbstbewußt wirken
keine Schwäche vermitteln
unangreifbar erscheinen
und warten

Vor dir die Tanzfläche
gefrorene Posen und Playmateblicke
Ritualisierung von Gier
im Stroboskoplampentakt

Um dich die Luft
in pulsierenden Stößen
das Trommelfell paukend und die Stimmung erzeugend
die der Diskjockey wollte
und in dir die Angst
der einzige zu sein
der Überlegenheit vorgaukelt

Los jetzt
selber tanzen
die Sinne für alles geschärft, was ein Zeichen sein könnte
mit coolem Blick und Imponiergehabe scheitern
aber durchhalten bis zum Angehen der Neonleuchten um drei

Dann
grelle Gesichter
wie von nahem Tod gezeichnet
Die Sorge genauso auszusehen
verbietet den Blick in den Spiegel neben der Garderobenschlange
Am Boden
knöcheltief
eine zähe Brühe aus Zigarettenasche und Selbstbewußstsein
Jetzt nur noch
rasch hinaus aus diesem Einsamkeitstempel
mit 180 nach Hause
und diesen vertrauten Frust
bis morgen früh wegpennen

Höflich schrieb am 20.2. 2010 um 14:58:18 Uhr zu

Disco

Bewertung: 1 Punkt(e)

Vor ein paar Tagen ist das Buch dieses Bloggers hier angekommen, von dem sich das Fräuleinwunder H. Hegemann vielleicht etwas zu offensichtlich bedient hat. Im Grunde scheint es ein Unablässiges Abfeiern des Berliner Clubs »Berghain« zu sein. Um ehrlich zu sein, ich bin kein Berghain-Fan, dem ganzen Laden geht meines erachtens nach einiges an Charme ab, und naja, die Sache dass es da teilweise, wenigstens unten, recht hart zugeht, Schwulenmäßig, ist sicher auch Geschmackssache (mit hart meine ich Bodybuilder-Skinheads in Armeehosen und nacktem Oberkörper...). Als ich noch ab und an da war, scheint die Türpolitik relativ lax gewesen zu sein, obwohl natürlich auch damals (war es 2005? 2006? Ich habe keine Ahnung mehr) schon die Schlange am eingang recht lang gewesen war (ich bin da mal völlig verstrahlt eingelaufen. Einer vom Türpersonal hat erst mal gemeint ich solle mal meine Taschen ausleeren. War lauter undefinierbares Zeug, Taschentücher irgendwelche Zettel etc. Der Mann an der Tür hat mich nur gefragt ob ich das alles noch brauche. Bevor ich antworten konnte, waren die Sachen schon im Müll, ich dachte mir nur »waaaaah«, habe aber nichts gesagt. Trotzdem bin ich immer reingekommen, während man heute, im Zeichen vor allem vieler Touristen, teilweise recht schwer reinkommen soll, die Bezeichnung als »bester Club der Welt« mag ihr übriges getan haben. Nein, kein sympatischer Laden...

Flora schrieb am 19.3. 2000 um 22:34:18 Uhr zu

Disco

Bewertung: 2 Punkt(e)

konnte mich nie an Discos gewöhnen. In meiner Spät-Teenie Zeit kam John Travolta und so'n Müll auf, den ich abgelehnt habe.Ich konnte mich um 90 rum recht gut mit Alternativ-Discos abfinden, wo di Musik mehr mein Geschmack (Ihr wißt schon, King-Crimson und Co...) war. Insgesamt sind es einfach zu viele Leute auf einen Haufen...

Fritz schrieb am 12.8. 2009 um 15:25:24 Uhr zu

Disco

Bewertung: 1 Punkt(e)

Damals nach Frankfurt gedüst, weil Laurent Garnier aufgelegt hat. Auf dem Weg dorthin auf dem Raststättenklo drei Lines Pepp gezogen. Danach 8 Stunden am Stück durchgetanzt. Am nächsten Tag der Körper völlig am Ende. Dann einen Joint geraucht. Drei Tage wach geblieben, zwei davon musste ich arbeiten. Ich dachte die ganze Zeit, dass mein Chef mir die Drogen ansieht. Aber das war alles Einbildung. Die Leute in der Firma haben nix gerafft. Nächstes Wochenende dann wieder nach Frankfurt. Diesmal weniger Pepp gezogen, dafür mehr gekifft. Am nächsten Tag dann kein Problem mit dem Schlaf. So ging das dann jedes Wochenende für 5 Jahre. Eines Tages hielten uns die Bullen an. Da wars dann vorbei. Führerschein weg, Anzeige. Das hat mich so fertig gemacht, dass ich auf Koks umgestiegen bin.

Norman schrieb am 8.10. 2001 um 17:26:39 Uhr zu

Disco

Bewertung: 2 Punkt(e)

In der Disco habe ich Hardes kennengelernt, er ist ein kleiner Pole und raucht zuviele Zigaretten. Außerdem hat er für sein Alter schon recht schütteres Haar. Ich bin nicht glücklich ihn zu kennen, aber er ist sehr spendabel.

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