Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Griechenland«
Die Leiche schrieb am 11.2. 2012 um 11:11:13 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Am Beispiel Griechenlands lässt sich wunderbar nachvollziehen, warum ein »demokratischer« Staat nicht sparen kann: er dominiert so weitgehend die gesammte Volkswirtschaft und Gesellschaft, daß auch ein nur partieller Rückzug - ist gleich »Kürzungen« - zum sofortigen Kollaps des gesammten sozio-ökonomischen Systems führt. Die Politik der Geldgeber ist geradezu zum heulen falsch und ihrerseits ein Musterbeispiel dafür, daß »die Demokratie« nicht mehr reformfähig ist. Es wird nur an den Stellschräubchen gedreht, in der naiven Annahme, ein sozialdemokratisierter Staat könne einfach sparen, und dadurch Überschüsse im Staatshaushalt erzielen, mit denen man Kredite bedienen könne. Tatsächlich ist es so, daß jeder »gesparte« Euro in Griechenland 60-70 Cent des Bruttosozialproduktes sofort zum wegfall bringt, und weitere 20-30 Cent an Mindereinahmen durch Strukturelle Wirkungen (Arbeitslosigkeit, Sozialausgaben, Firmenzusammenbrüche) produziert. Griechenland, die sozialdemokratisierte Volkswirtschaft schlechthin, hat einfach kein Geschäftsmodell, hat nie eines besessen. Griechenland, die Sozialdemokratie - das ist pure Antiökonomie, reine Verschwendung von Einkommen und Vermögen anderer Leute.
Die Leiche schrieb am 10.2. 2012 um 16:49:53 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Die Zentralorganisation der griechischen Beamten hat energisch gegen die Zumutung protestiert, daß die Beamten nunmehr für ihre Gehälter arbeiten sollten. Dies käme einer menschenrechtswidrigen Enteignung gleich - weil schließlich hätten sie alle für ihre Ämter die angemessenen und marktüblichen Kaufpreise bezahlt.
Jo schrieb am 25.10. 2011 um 14:52:54 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Neulich in Griechenland:
Da bilden sich morgens Schlangen vor den Banken.
Rentner Evagelos Dimitros (73): „Ich komme, um sofort meine 300 Euro Rente abzuholen. Wer weiß, was noch passiert.
Mein Geld ist nur sicher, wenn es zu Hause ist.“
In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass reiche Griechen 200 Milliarden in der Schweiz bunkern.
Die Leiterin einer Athener Bankfiliale Tanja Papadopoulos (38, Name geändert) zu BILD:
„Immer mehr Griechen, die noch etwas Geld haben, holen es von der Bank. In meiner Filiale gibt es insgesamt 5000 Kunden, 2500 davon haben ihr Geld entweder ins Ausland transferiert oder horten es zu Hause. Es gibt Fälle, wo Leute mit 300 000 Euro in der Tasche die Bank verlassen. Wenn es so weitergeht, ist schon bald kein Geld mehr da.“
„Es ist schlimm, dass nur noch so wenige dem Land vertrauen. Wie soll Griechenland funktionieren, wenn die Menschen ihr ganzes Geld von den Banken abholen?“
Bild.de - Hier plündern die Griechen ihre Konten
Einige zufällige Stichwörter |
Duschblaster
Erstellt am 22.6. 2003 um 23:26:45 Uhr von elfboi, enthält 8 Texte
Emilismus
Erstellt am 11.2. 2010 um 15:03:16 Uhr von pling, enthält 14 Texte
HeinzRudolfKunze
Erstellt am 1.5. 2003 um 12:18:42 Uhr von Tritonus, enthält 33 Texte
Nasen
Erstellt am 5.3. 2005 um 19:17:38 Uhr von Nafets, enthält 8 Texte
literaturempfehlung
Erstellt am 11.7. 2005 um 16:40:56 Uhr von alvar freude, enthält 7 Texte
|