Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 148, davon 146 (98,65%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 41 positiv bewertete (27,70%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.12. 2000 um 12:55:54 Uhr schrieb
chakk über Leiche
Der neuste Text am 29.9. 2024 um 16:02:05 Uhr schrieb
Leichenbeschauer über Leiche
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am 17.5. 2013 um 01:36:47 Uhr schrieb
HKL über Leiche

am 22.2. 2010 um 20:57:16 Uhr schrieb
gerichteter Graf über Leiche

am 5.7. 2020 um 12:34:57 Uhr schrieb
zeke über Leiche

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Leiche«

mcnep schrieb am 31.10. 2004 um 01:41:20 Uhr zu

Leiche

Bewertung: 5 Punkt(e)

Es ist bei katholischen Beerdigungen* Sitte, daß der Priester gegen Schluß, wenn der Sarg bereits in der Erde ruht und fast alle Exequien gehalten wurden an die Trauergemeinde gerichtet sinngemäß sagt: »Gedenken wir auch für einen Moment desjenigen aus diesem Kreis, der dem Verstorbenen als nächster nachfolgen wird...« Das ist für meinen Geschmack total schofelig, weil man dann natürlich jedesmal einen Grusel kriegt, als führe ein Rettungswagen an dein Haus heran und danach fängt man zur Entlastung an zu sinnieren: »Ob vielleicht die Frau B*? Der wächst das Herz schon langsam aus dem Gesicht... Oder ob G*? Zwei so Schicksalsschläge in drei Jahren...« Und während du so die Abschußliste durchgehst, hältst du gedankenverloren die Hand deines Mannes, der im Rollstuhl neben dir sitzt, und sie ist fast so kalt wie deine.

*vielleicht auch bei evangelischen; doch die meisten Protestanten in meinem Umkreis sind jung oder konfessionslos.

This is 17 schrieb am 28.3. 2001 um 05:54:31 Uhr zu

Leiche

Bewertung: 7 Punkt(e)

Wir hatten einmal am anatomischen institut in erlangen ein cafe das hieß »LEICHE«. und wir sind da auch immer rein, nach dem Schnippelkurs. Lauter weiße Kittel mit blaßen leuten drin und ein beissender geruch nach formalin. das waren die besten pausen die ich je irgenwo gemacht habe ...

Die Leiche schrieb am 6.1. 2008 um 13:09:56 Uhr zu

Leiche

Bewertung: 2 Punkt(e)

»Die Leiche« ist ein Name, den ich mir gerne zugelegt hatte, als mich zwei linksorientiere Schwule ob meines »rechten« Gedankengutes in effegie hingerichtet hatten. Mir gefällt dieses Bild des Untoten, der trotz seiner Hinrichtung immer noch sein Unwesen treibt, da ist, und quält. Das Bild erinnert mich an »Blaubart« von Max Frisch, in dem die Gerichtsverhandlung gegen den Arzt auch nach seinem Freispruch fortgesetzt wird. Er heißt nun »Freigesprochener« statt »Angeklagter«. Das Bild erinnert mich schließlich auch an eines meiner intellektuellen Idole, den genialen Staatsdenker Carl Schmitt, den man ob seiner allzunahen Verbandelung mit den Nazis (ein »furchtbarer Jurist« war er in der Tat) totzuschweigen versuchte, und über den seit geraumer Zeit Jahr für Jahr neue Dissertationen und Habilitationen erscheinen mit dem Anspruch, den »Fall Carl Schmitt« entgültig zu »erledigen«, damit auch diese Leiche endlich zur Ruhe komme, sein Gespenst, daß sich allenthalben durch die Jurisprudenz der Nachkriegszeit spukt, gebannt werde. Ein hochmütiger Vergleich zu so einem armen Tropf wie »der Leiche« - gebe ich gerne zu.

Herr B. schrieb am 27.1. 2005 um 22:24:36 Uhr zu

Leiche

Bewertung: 2 Punkt(e)

Meine nervige Mitbewohnerin erzählt mir immer aus ihrem Leben. Seit neuestem erzähle ich ihr immer, was ich heute im Anatomie-Kurs gelernt habe. »Der Arm ist abgesetzt, d. h. der Rest vom Mensch ist gar nicht mehr dran. Man schneidet mit dem sog. Hautmesser die Haut vom subkutanen FettgewebeWeiter komm ich meistens gar nicht.Dabei ist das Präparieren einer Leiche eine unglaublich faszinierende Sache. Wenn man nämlich durchs Fettgewebe durchgedrungen ist, stößt man auf die Muskelfaszie, und unter der Muskelfaszie glänzen die Muskeln wie frische Steaks. Zwischen den muskeln verlaufen die .. Hallo? Sind Sie noch da?

Reiner Hold-Messer schrieb am 24.4. 2002 um 11:25:19 Uhr zu

Leiche

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Leiche, die im Zug lag und von einer alten Oma und ihrem kranken Dackel bei einer Nachtfahrt von Warschau nach Lublin gefunden wurde, entpuppte sich bei einer Untersuchung durch die örtliche Polizei als aufblasbare Version eines elektronischen Zombies, den man vor ungefähr 25 Jahren als Prototyp in einem versteckten Labor in Moskau unter der Anleitung des bekannten Ledergerbers Fred Gott entwickelt hatte und dann aufgrund politischer Entwicklungen und Zeitgeistströmungen bei Nacht und Nebel in die Schweiz geschafft hat, natürlich illegal, um ihn dort gegen eine nicht mehr ermittelbare Anzahl von Koffern voller Käse, der zuvor aus Holland importiert wurde, einzutauschen und so für immer aus der sowjetischen Sphäre zu verdrängen, was dadurch auch gelungen ist, wie man im nachhinein anerkennend und ohne jegliches Gefühl von Neid anerkennen muß.

Victoria Rex schrieb am 14.2. 2005 um 21:30:54 Uhr zu

Leiche

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn der Mensch tot ist, wird er endgültig und ausschließlich zu Fleisch. Er ist bewusstseinslos, aber die Verbliebenen hängen seinem Geist nach, das, was ihn einst wirklich ausgemacht hat. Der Körper wird uns gegeben, wir können ihn uns nicht aussuchen. Aber unser Denken ist das Element, womit wir über uns und unsere Umwelt verfügen und worüber wir überhaupt selbst bestimmen können. Mit diversen Grabritualen erinnern wir daran, wer der Mensch war und halten die Erinnerung an Gefühle, die man diesem Menschen gegenüber hegt(e), am Leben.

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