Tanna

Tanna trägt einen Heiligenschein, den man mit einem kleinen, am Rücken angebrachten Schalter ein- und ausschalten kann. Von vielen Menschen wird Tanna deshalb bewundert und auch ein bischen beneidet. Aber Tanna ist bescheiden und wenn ihr mal wieder besonders viel Bewunderung für ihren Heiligenschein entgegenschlägt, dann winkt sie nur ab und sagt: »Ach, so bewundernswert ist das nun auch wieder nicht! Und außerdem ist dieser Schalter am Rücken ja so schlecht zu erreichen. Das ist doch irgendwie unpraktisch.«

Tja, der Namen Tanna als Stichwort im Blaster zeigt wie Frauen die Phantasie der Männer anheizen, wenn die Männer diese Frauen nicht kennen. Naja, vielleicht auch dann wenn sie sie kennen, aber dann fehlt ihnen meist die Möglichkeit diese Phantasien anonym einer Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Andererseits, Phantasien: Leute, die ihr da was von »rasierten Mösen« und so postet, ihr habt echt erbärmliche Phantasien. Ich meine ziemlich fade, wenn das alles ist. Und habt ihr schon mal erlebt, dass es auch ganz schön sexy sein kann, die Hand einer Frau zu halten? DAS könnt ihr euch wohl nicht vorstellen?
Naja, andererseits auch gut dass es euch gibt, denn wäre den Frauen bewusst, dass auch solche Kleinigkeiten durchaus hocherotische Erlebnisse sein können, wären sie wohl nicht mehr so schnell dazu bereit.
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Ich als Katholik finde, daß Frau Tanna Päpstin werden sollte. Tanna wäre sicher eine gute Päpstin und ich würde ihr vertrauen. Außerdem wird es ja auch langsam mal Zeit, das eine Frau den Job macht.

Ich bin ja ganz erstaunt über das Bild, das hier langsam von mir entsteht. Vielleicht sollte ich meine Assoziationen nicht so ungefiltert in die virtuelle Öffentlichkeit blasten?
Schließlich basiert ja der gute alte Freud mit seiner Psychoanalyse auf freiem Assoziieren - das soll dann wohl, wie er meint, grade die tiefsten Abgründe freilegen...
Aber ich glaube nicht, daß das für den Assoziationsblaster gilt. Jedenfalls werde ich mich zum blasten nicht auf die Couch (oder aufs Sofa?) legen.

Tanna. Nun soll ich auch noch eine Assoziation zu Tanna finden. Ja nun, ich kenne Dich nicht. Weder persönlich noch deinen digitalen Abdruck. Gelesen hab ich einige deiner Ergüsse (huch, darf man das als Mann überhaupt sagen?).
Ganz stupide denk ich da an Tannahof.
ja tut mir leid, es ist ein Heim für behinderte Menschen. Ich war auch desöfteren dadrin. Mein Zahnarzt hatte da immer sein Termine, und ich durfte die Welt dieser Menschen erleben. Es bereichert. Es erschreckt. Es macht einem klar, daß man doch gut lebt. Ja Tanna, ich sag dann nur eins: lebe.

Tanna find ich gut. Er/Sie hat nämlich die grandiose Leistung vollbracht, den Liedtext von »Bayern hat verloren« (Norbert und die Feiglinge) assoziationszublastern. Dafür gibt es 4 von 5 möglichen Waschmaschinen. Mögen sie voll Goldes sein!

Ich glaube, das ist der Name, den ich bisher am häufigsten gelesen habe in diesem ganz erstaunlichen Medium.
Und mir drängt sich ständig der Anblick von Weihnachtsbäumen auf.

ich bitte um erschaffung des wortes »tannaesk«. meiner ansicht nach ein mehr als nur ein wenig hilfreiches wort für den täglichen sprachgebrauch. es soll gleichberechtigt neben worten wie »und« , »es« und »der« stehen, es soll wichtig werden, sein und bleiben. kämpfen wir zusammen darum!!!