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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.4. 2016 um 13:26:15 Uhr schrieb
Karl May über Der-alte-Dessauer
Der neuste Text am 25.4. 2016 um 20:06:06 Uhr schrieb
Stanislav de Mona über Der-alte-Dessauer
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 1)

am 25.4. 2016 um 20:06:06 Uhr schrieb
Stanislav de Mona über Der-alte-Dessauer

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Der-alte-Dessauer«

Stanislav de Mona schrieb am 21.4. 2016 um 19:53:07 Uhr zu

Der-alte-Dessauer

Bewertung: 4 Punkt(e)

Stanislav de Mona schrieb am 21.4. 2016 um 18:02:08 Uhr über
Der-alte-Dessauer

Es ist gar nicht so rätselhaft, sagte der alte Dessauer. Er nennt sich nicht nur Karl May. Er ist es! Nekrophile Radebeuler haben den Leichnam entführt und in Köstritzer Schwarzbier eingelegt. Sobald sich die Lider wieder öffnen ließen, wurden den anfangs noch toten Augen von Karl May Nacktphotos von Indianern vorgehalten. Dann ließ man Gewehrschüsse erschallen und sobald die Mumie zu atmen begann sorgte man für Rostbratwurstgeruch und die ersten Worte der Mumie waren: kann ich diktieren? meine Hand ist noch zu schwach. Wie rannten die Radebeuler Nekrophilen los und holten ein Smartphone und schrieben seine Worte unmittelbar ins Internet!

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Da konnte ein gewisser Krailsheimer nicht länger schweigen, und er antwortete:

Was Krailsheimer an Stanislav de Mona schrieb am 21.4. 2016 um 19:36:27 Uhr über
Der-alte-Dessauer

Das Schlimme ist, daß die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.

Karl May schrieb am 17.4. 2016 um 13:26:15 Uhr zu

Der-alte-Dessauer

Bewertung: 6 Punkt(e)

[...]

Unterdessen war der junge Handwerksbursche, der dritte Mann auf der Landstraße, an den Krug gekommen, ohne jemandem begegnet zu sein. Er war wohl von einem langen Weg ermüdet; denn er trat in die Schenke ein und ließ sich auf demselben Stuhl nieder, auf dem kurz zuvor derAlte Dessauer“ gesessen hatte. Außer dem Wirt befand sich jetzt nur noch der Korporal in der Stube. Er schien den Eingetretenen gar nicht zu bemerken. Dieser öffnete seinen Ranzen und zog eine mächtige Blutwurst daraus hervor, die er ohne Brot zu verzehren begann. Dazu ließ er sich ein Glas Bier geben.
Woher des Weges?“ fragte der Wirt. „Wohl von Oschersleben?“
Der Fremde nickte.
Was ist man denn?“
Sieht Er das nicht, Er Rhinozeros? Ein Handwerksbursche!“
Hm, er scheint unter dem wilden Viehzeug sehr bewandert zu sein! Was hat Er denn für ein Handwerk gelernt, he?“
„Bürstenbinder.“
Glaub es! Grob genug ist Er dazu, und das Saufen hat Er auch gelernt. Schlingt dieser Kerl einen Doppelkrug Braunbier in einem einzigen Zug hinunter! Wo ist man denn geboren, he?“
Im Bett.“
Alle Wetter! Jetzt bin ich so klug wie zuvor. Aber ich möchte doch gern wissen, was für einen Landsmann man vor sich hat.“
Ich bin ein Lappländer.“
Das sieht man an den Wurststücken, die Er hinunterlappt! Er hat ein Gefälle wie ein Bulldogge.“
Wenn Er sich um mein Gefälle kümmert, so sehe Er zu, daß der Krug nicht in alle Ewigkeit leer stehenbleibt, sonst fahre ich Ihm mit meinem Knotenstock zwischen die Beine, daß sie in Bewegung kommen!“
Hm, Er ist noch ein junger Kerl, aber man kann von Ihm viel lernen.“
Der Wirt brachte das Bier und ließ sich neben dem angeblichen Bürstenbinder nieder.
Ist Er nicht vor ganz kurzer Zeit bereits einmal Lohgerber gewesen?“
„Lohgerber? Nein. Aber ich kann es gleich werden. Wenn Er mir noch einmal mit einer solch albernen Frage in die Quere kommt, so gerbe ich ihm das Fell, daß das Pergament in Fetzen davonfliegen soll!“
Auch nicht übel! Er hätte bedeutende Anlagen zum Adjutanten beim Fürsten Leopold oder beim Kronprinzen Friedrich Wilhelm, den beiden gröbsten Kerlen, die es gibt.“
Sage Er ihnen dies einmal selber, Er Lausewenzel, Er!“
Mag von dieser Ehre gar nichts wissen! – Na, na, nehme Er sich nur Zeit. Weiß Gott, der Doppelkrug ist schon wieder leer!“
Mach Er ihn voll!“
Das wollte ich wohl. Aber hat Er denn auch Geld?“
Will Er wohl auf der Stelle einschenken, oder soll ich nachhelfen?“
Wenn Er Geld hat, werde ich Ihm einschenken, sonst nicht. Zeige Er seinen Beutel her!“
Erst den Stock, dann das Bier, und zuletzt den Beutel.“
Mit diesen Worten ...

[...]

aus: Karl May: Der alte Dessauer, Ges. Werke Bd. 42, S. 16 ff.

Karl May schrieb am 21.4. 2016 um 15:19:50 Uhr zu

Der-alte-Dessauer

Bewertung: 5 Punkt(e)

[...]

Der Pferdehändler begleitete uns unter nicht enden wollenden Verbeugungen und mit zahllosen Worten des Dankes, an denen die arabische Sprache so unendlich reich ist, aus seinem Hause. Wir traten auf die Straße, auf der gleich neben dem Tor ein greiser Bettler um Almosen wimmernd in seinen Ausscheidungen saß. Zitternd streckte er uns seine schmutzigen, gichtigen Hände entgegen, seinen zahnlosen Mund auf- und zuklappend. Gerne hätte ich mit einer kleinen Münze helfen wollen, sein Leid ein wenig zu lindern, doch der pestillenzartige Gestank machte es unmöglich, sich ihm auch nur auf einige Schritte zu nähern.

»Stanislav de Mona, der irre Bettler...« raunte der Pferdehändler.

[...]

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