Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 15, davon 15 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (80,00%)
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Durchschnittliche Bewertung 3,733 Punkte, 3 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.12. 2002 um 21:52:03 Uhr schrieb
laura\PIA über Nigredo
Der neuste Text am 28.10. 2018 um 14:34:04 Uhr schrieb
humdinger über Nigredo
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 3)

am 12.3. 2012 um 16:41:52 Uhr schrieb
Albedo Citrinitas Rubedo über Nigredo

am 3.9. 2003 um 15:54:53 Uhr schrieb
ski über Nigredo

am 3.9. 2003 um 15:54:13 Uhr schrieb
ski über Nigredo

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Nigredo«

doG schrieb am 16.11. 2005 um 20:39:07 Uhr zu

Nigredo

Bewertung: 6 Punkt(e)

...wenn der kreis sich schließt löschen wir das feuer denn in dem was die menschen die dunkelheit nennen träumen die geister wirkliches die glut erglimmt erneut die glut ein auge zur welt und von ihr ein tor vom schatten umgeben mächtige säulen innen außen es knistert und die zwischentöne klingende geräusche der nacht rufen einen namen wo bleibt die seele wo bleibt die seele was durchbricht die angst die glut die grenze die haut nur die erde mutter auf der wir sitzen erinnert uns an negro begegnet die seele der sehnsucht oder erleuchtet die entfernung den weg wir entfachen das feuer ich höre ein hauchen ich spüre den kreis fühle engel noch die brennende glut erleuchten ich kenne den weg...

laura\PIA schrieb am 12.12. 2002 um 21:52:03 Uhr zu

Nigredo

Bewertung: 15 Punkt(e)

Aus allen Büchern werden alle Buchstaben fallen wie schwarzer Schnee.

belletriste schrieb am 15.1. 2003 um 18:29:42 Uhr zu

Nigredo

Bewertung: 5 Punkt(e)

Und solang du das nicht hast,
Dieses: Stirb und werde!
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.










[Goethe: West-östlicher Divan, S. 21. Digitale Bibliothek Sonderband: Meisterwerke deutscher Dichter und Denker, S. 8186 (vgl. Goethe-BA Bd. 3, S. 22)]

laura\PIA schrieb am 9.1. 2003 um 10:32:37 Uhr zu

Nigredo

Bewertung: 3 Punkt(e)

Diese Rose blüht nicht mehr; hat vielleicht noch nie geblüht (rosa eclipsis thymoleptica).
Angeblich bilden sich nur Knospen, wenn eine Sonnenfinsternis bevorsteht.
Die Knospen verdorren wieder.
Öffnet sich endlich die eine, die zufällig übrig blieb, am Tag, zur Stunde der Sonnenfinsternis - da quillt nur
Ruß hervor.
Wenn auch nur Ruß - es kommen Scharen von kleinen Käfern angeflogen, den Götterfünkchen.
Das liegt am feinen Teer - Duft der Rose.
Alle Teile der Rose enthalten die im Henkersbaldrian wirksame Substanz.

Rose und Käfer sind ähnlich gefärbt: glänzendes Grün in tiefdunklen Schattierungen. An den Rändern und Spitzen
(Flügel, Fühler, Beine, Dornen) leuchtet ein kräftiges Rot.

Der Name Götterfünkchen kommt daher: auf ebenem Untergrund bewegen sich die Käfer sehr schwerfällig und fallen
gern auf den Rücken. Das löst sofortige Hilfsbereitschaft aus, schnell ist ein anderer Käfer zur Stelle, der dem Umgefallenen
wieder auf die Beine hilft, wobei der Helfer selbst umfällt. Für ein todkrankes Kind war früher eine Schachtel mit zwei oder drei
Götterfünkchen die einzige Erheiterung.
Henkersbaldrian (auch »Pfaffenbaldrian«) wurde früher einem zu Tod Verurteilten gereicht (einige Tropfen auf einem Stück Zucker).
Sofern der Verurteilte oder dessen Familie genug Geld hatte. Waren Henker oder Pfaffe keine Betrüger, dann zeigte der Sünder auf dem Weg zum Galgen restlose Bußfertigkeit und war sich des Paradieses vollkommen sicher. »Er ist schon im Paradies« wurde geflüstert und der Geistliche hörte es gern.

Nach der mißglückten Blüte befällt Mehltau die Rose und sie stirbt ab.

humdinger schrieb am 28.12. 2002 um 20:10:29 Uhr zu

Nigredo

Bewertung: 5 Punkt(e)

Der Acker - ein Morast. Wer Nacht für Nacht hier pflügt, bis es tagt, ist kein Bauer. Hier pflügt der Abdecker.
Der Pflug ist geformt wie sonst kein Pflug. Die beiden Stiere gleichen schwarzen Kadavern. Wenn es tagt, bleiben sie stehen und schauen blicklos zum Himmel. Schwarz tropft es und rot aus den Augen, der Herr hat sie geblendet.
Der wirft, sobald es tagt, den Pflug um; dreht ihn ganz um. Und siehet nicht zurück. Und geht davon, schwerfällig zum Erbarmen.
Wasser glänzt zwischen den Furchen. Nichts erinnert mehr an ein Schlachtfeld. Auf einer Bodenwelle von geringerer Schwärze liegt der Pflug.
Jetzt, wo die Sonne erscheint, ist auf der Pflugschar ein Glanz wie ein emporgerichtetes Schwert.
Später, wenn der erste Nebel aufsteigt, wird aus dem Pflug ein Gerüst, das eine titanische Rakete umschließt.
Welch ein Glanz!

laura\PIA schrieb am 12.12. 2002 um 23:33:30 Uhr zu

Nigredo

Bewertung: 3 Punkt(e)

Abgrundtiefe Melancholie, Tod und Verwesung.
Nimm Abschied von dir selbst.
Wer auferstehen wird, ist ein Anderer.



Neo, hörst du mich ?

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