Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 77, davon 74 (96,10%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (32,47%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.6. 1999 um 22:44:59 Uhr schrieb
DigiTalk über Wolle
Der neuste Text am 1.11. 2023 um 16:05:39 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Wolle
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 21)

am 16.4. 2012 um 14:52:54 Uhr schrieb
Leihla über Wolle

am 16.10. 2010 um 23:18:23 Uhr schrieb
Marlit über Wolle

am 1.11. 2006 um 20:09:21 Uhr schrieb
Elora über Wolle

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wolle«

Peter schrieb am 17.11. 1999 um 15:59:12 Uhr zu

Wolle

Bewertung: 7 Punkt(e)

Der Mann war sich nicht sicher. Die Auswahl war einfach zu gross. Von kleinen 500-Gramm-Paketen bis hin zu 10-Kilo-Nachfüllkartons - alles da, und doch, welches denn nehmen. Hier, das für 40 Grad? Hm. Scheisse. Er wusste es nicht. Schmusewolle, hatte sie gesagt, müsse auf dem Pack stehen. Aber wo denn. Er konnte ja nicht stundenlang hier rumstehen und Packungen lesen. Überhaupt: Packungen lesen. Was hat du denn heute gemacht? Ich hab' Packungen gelesen. Nein, so konnte das nicht weitergehen. Was tun? Anrufen? Wem? Ihr? Und was würde sie sagen? Er sei zu dämlich, er könne nicht einmal Feinwaschmittel...Feinwaschmittel! Ja, genau! Wobei: Da gabs auch einiges, auch Feinwaschmittel fürs Grobe, über alle Temperaturen, bis 95 Grad. Wahninn, dachte er, und dann hatte er eine Idee: Ich wart' einfach mal auf die Fortsetzung.

kaktus schrieb am 5.10. 1999 um 15:39:07 Uhr zu

Wolle

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wolle ist ganz schlecht, wenn man ein Kaktus ist. Man verhakt sich mit den Stacheln und schon ist der Pullover kaputt.

Pandora schrieb am 29.1. 2003 um 22:01:09 Uhr zu

Wolle

Bewertung: 3 Punkt(e)

Mein Vater hatte einen Lieblingspullover aus Wolle. Den hat er geliebt. Der war so schön weich... bequem... eben ein Stück das ihm am Herzen lag! Genau eine Woche lang... genau bis zu dem Tag, an dem meine Mum ihn waschen musste... genau bis zu der Stunde, als sie ihn aus dem Trockner zog... eben genau bis zu der Sekunde, als mein Vater sah, das meine Puppe eine neues Kleidungsstück hat...

Ace schrieb am 18.9. 2012 um 23:30:26 Uhr zu

Wolle

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wolle. Ein ganzes Regal voll. Angorawolle. Rote Wolle. Filzwolle. Sockenwolle. Hanfwolle. Cashmerewolle. In allen Farben. Wie ein einziger großer Regenbogen. Ich reiße das Regal um. Die ganzen Knäuel kullern über den Boden. Er steht neben mir. Sieht mich an. Nimmt mir das Regal aus der Hand. Stellt es wieder richtig hin.

Er sieht auf die Wolle hinab. Schiebt sie zusammen. Ich lehne an der Wand und schaue ihm zu. Ich bin müde. Ich bin traurig. Ich weiss nicht mehr was ich sagen soll.

Auf einmal steht er vor mir. Ich kann seinen Duft riechen. Meine Knie werden weich. Mir ist heiß und kalt. Ich schau ihm in die Augen. Tief. Funkelnd. Braune Teiche. Umrahmt von langen Wimpern. Ich seh seinen Mund. Breit und lächelnd. Er ist so nah und doch so weit weg. Dann zieht er mich an sich. Mein Kopf an seiner Brust. Der Wollpullover an meiner Wange. Es kratzt leicht, ist aber gleichzeitig warm und vertraut. So nah waren wir uns noch nie. Ich spüre seinen Atem auf meinem Haar.

Unerwartet sagt er meinen Namen. Ganz leise. Ganz rau. Ich schaue hoch. Versinke wieder in seinen Augenen. Ich brauche nicht auf seinen Mund zu gucken. Ich sehe seine Augen trotzdem lächeln. Dann berühren sich unsere Lippen. So lange gehofft. So lange gebangt. Jetzt ist es trotzdem so unerwartet. So neu und aufregend. Und trotzdem vertraut.

Er zieht mich fester an sich. Ich bin völlig von ihm umhüllt. Ich spüre nur ihn. Alles ist egal. Alle Sorgen. Alle Streitereien. Alle Schmerzen. Nur seine Lippen. Nur seine Haut. Seine Haare. Meine Hände wandern über seinen Körper. Ziehe aus. Werde ausgezogen. Jetzt sind es nur noch wir beide. Er zieht mich noch einmal fest an sich. Nur noch Haut auf Haut. Mir wird heiß. Es durchfährt mich wie ein Blitz. Ich möchte noch mehr von ihm spüren. Ich presse mich an ihn. Berühre sanft mit meiner Zunge seine Lippe. Sein Mund öffnet sich. Ich spüre seine Zunge in meinem Mund. Erst vorsichtig. Dann fordernd. Ich will mehr. Ich muss keuchen. Dieses Gefühl. Dieses Kribbeln. Die Wärme. Alles strömt in meinen Bauch. Ein warmer Knoten. Ein Ziehen. Ein Pulsieren.

Er zieht mich auf die Wolle und ich lasse mich fallen. Ergebe mich dem Strom und denke nicht mehr nach.

Rosina schrieb am 2.5. 2001 um 23:20:04 Uhr zu

Wolle

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die Nacht riss auch Behemoth den buschigen Schwanz ab, fetzte die W o l l e herunter und schleuderte sie flockenweise in die Sümpfe. Der ehemalige Kater, der den Fürsten der Finsternis aufzuheitern pflegte, erwies sich als schlanker Jüngling, als Dämonenpage, als der beste Hofnarr, der je auf Erden lebte. Jetzt war auch er stumm und flog lautlos, das jugendliche Antlitz übergossen vom Licht des Mondes...schrieb Michail Bulhakow und du solltest lesen, wie alles am Patriarchenteich begann.

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