Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »SandraMeier«
Die Leiche schrieb am 27.12. 2007 um 10:01:08 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
An demselben nebeligen Vormittag, an dem ihre Cousine AgatheBauer einen nassen Schwamm über einem ihrer Schüler ausdrückte, und AdrianMüller ein Tafelbild des Peleponnesischen Krieges abschrieb, stand SandraMeier hinter der Brötchentheke ihrer kleinen Bäckereifiliale und scherzte mit einem großen dicken Mann, der bei ihr zwei belegte Brötchen kaufte. Er kam fast jeden Morgen, so um zehn, und sein großer Hund wartete artig vor dem Eingang der Bäckerei. Der Mann trug fast immer eine schwarze Lederjacke. Er sollte sein Büro wohl in der Nähe haben, und Anwalt sein hiess es. SandraMeier flirtete ein wenig mit ihm, wie sie früher hinter dem Kneipentresen mit den Gästen geflirtet hatte, und der große dicke Mann flirtete ein wenig zurück. SandraMeier flirtete gerne, und ein schöner Tag auf der Arbeit war für sie einer, bei dem sie ununterbrochen geflirtet hatte. Deshalb mochte sie es, wenn der Laden krachvoll war, denn dann konnte sie ihren Charme »eimerweise verspritzen«, wie sie sich dem Lehrling gegenüber auszudrücken pflegte.
Die Leiche schrieb am 26.12. 2007 um 14:31:31 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
SandraMeier ist nich unbedingt groß, und hat eine frauliche Figur. Nicht das sie pummelig oder gar mollig wäre - im Gegenteil. Ihr bodymass aller Dinge wäre sogar als ausgezeichnet zu betrachten, und sie tat ja auch was, besuchte seit über zehn Jahren regelmässig ein fitness-Studio. Auch kann man SandraMeier keineswegs aufgrund ihres ausgeübten Berufes einer Bäckereifachverkäuferin als dumm oder bildungsfern bezeichnen. Auch wenn ihre ältere Cousine AgatheBauer, die für SandraMeier zeitweise nicht nur aufgrund ihres Berufes als Gymnasiallehrerin für Deutsch und Geschichte Vorbildfunktion hatte, ihren Abgang vom Gymnasium seinerzeit höchst mißbilligt hatte, so hatte sie doch einen immer größeren Widerwillen dagegen entwickelt, ihren Kopf nach ihr fremdem Gedankengut trimmen zu lassen, und versuchte sich sodann in einigen Berufen. Auch eine Ausbildung als Rechtsanwaltsfachangestellte führte sie nicht zuende, weil sie es ablehnte, sich von ihren »Ausbildern« begrabschen zu lassen. Nicht, daß SandraMeier diesbezüglich ausgeprägtes feministisches Selbstbewußtsein entwickelt hätte - im Gegenteil mochte sie derartige Berührungen sehr gerne; nur eben nicht von diesen Macho-Typen unter der Robe, die nach ihren Worten »noch schlimmer wären, als Türken«. Nach ihrem sodann erreichten achtzehnten Geburtstag tingelte sie als Thekenmaus eine Zeitlang durchs Leben, die sie heute als ihre »wilde Zeit« ansieht. Es gab viel Alkohol, diverse Drogen, diverse »Schwänze«, wie sie selbst sagt, und irgendwann die Einsicht, daß sie auf dem besten Wege zur »Thekenschlampe« zu verkommen, so daß sie in der erneuten Ausbildung zur Bäckereifachverkäuferin durchaus eine Chance auf ein ruhigeres und gesünderes Leben erblickte, zumal dieser Beruf entgegen seiner landläufigen Vorurteile garnicht mal so schlecht bezahlt wird.
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