Sinndeslebens
Bewertung: 6 Punkt(e)»Wir verlangen immer, das Leben müsse einen Sinn haben, dabei hat es nur soviel Sinn, wie wir selber ihm zu geben im Stande sind.« (Hermann Hesse)
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Der erste Text | am 26.6. 2000 um 23:13:10 Uhr schrieb mo über Sinndeslebens |
Der neuste Text | am 12.2. 2016 um 17:53:23 Uhr schrieb Christine über Sinndeslebens |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 30) |
am 17.8. 2006 um 15:48:24 Uhr schrieb
am 17.3. 2003 um 00:28:24 Uhr schrieb
am 4.12. 2003 um 22:45:21 Uhr schrieb |
»Wir verlangen immer, das Leben müsse einen Sinn haben, dabei hat es nur soviel Sinn, wie wir selber ihm zu geben im Stande sind.« (Hermann Hesse)
Ich habe lange darüber nachgedacht in meinem kurzen Leben. Aber ich glaube jetzt, dass das Leben einfach keinen Sinn hat. Warum sollte ausgerechnet den Menschen Sinn anhaften und warum sollte ausgerechnet jeder einzelne Mensch einen Sinn haben? Um das zu rechtfertigen müsste man schon an Gott oder eine andere höhere Macht glauben. Meiner Meinung nach besteht der einzige Sinn des Lebens nachher nur noch darin, dass man lebt um anderen Kummer zu ersparen oder um sie glücklich zu machen. Tut man nämlich nichts dergleichen, könnte man genausogut sterben und niemand würde einem hinterhertrauern. Und darin sehe ich dann keinen Sinn!
Nichts hat Sinn per se. Dinge (also Objekte) können sowieso keinen Sinn haben, da »Sinn haben« gleichbedeutend mit »sinnvoll sein« ist.
Objekte haben allenfalls einen ZWECK. Je nachdem, wie gut sie ihren Zweck erfüllen, könnte man sie als zweckdienlich oder nicht bezeichnen, jedoch nicht als sinnvoll.
Die Eigenschaft, sinnvoll zu sein oder nicht, kommt allenfalls den HANDLUNGEN zu. Aber auch hier zeigt sich ein ganz ähnliches Bild: jeder Handlung kann man einen Zweck oder ein Handlungsziel zuordnen(das seinerseits sehr verschachtelt und hintergündig sein kann.) Je nachdem, wie gut (nicht aber wie unmittelbar!!!!) die Handlung geeignet ist, den Zweck zu erfüllen oder das Ziel zu erreichen, können Handlungen mehr oder weniger sinnvoll sein. Wenn aber das Ziel das Sinnkriterium definiert, dann kann das Leben als solches keinen Sinn an sich haben. Vielmehr wird der Sinn dadurch GESCHAFFEN, daß ich dem Leben ein ZIEL gebe.
Dem Leben also einen Sinn GEBEN, statt ihn zu suchen!!!
Aus: »Wagenwichts Theoreme«, unveröffentlicht im Verlag für energisches Leben.
»Tja, es ist das Ende des Filmes. Jetzt, ist hier die Bedeutung des Lebens. Danken Sie Ihnen, Brigitte. Mhmm. Tja, es ist nichts sehr Spezielles. Versuch und Leuten nett sein, vermeiden Sie, Fett zu essen, ein gutes Buch dann und wann lesen (anzeigen), etwas Gehen, und Versuch und lebhaft zusammen in Frieden und Harmonie mit Leuten aller Glaubensbekenntnisse und Nationen hineinbringen, und sind schließlich hier einige vollkommen unentgeltliche Bilder von Penissen, um die Zensoren zu ärgern und eine Art Kontroverse hoffentlich zu befeuern, die es scheint, der einzige Weg ist, an diesen Tagen die erschöpfte (übersättigte), von Video übersättigte Öffentlichkeit von ihren verdammten Arschen und zurück im sodding Kino zu bekommen. Familienunterhaltungseier. Was sie wollen, ist Schmutz: Leute, die Sachen (Dinge) zu einander mit chainsaws während tupperware Parteien, Babysitter tun, mit Stricknadeln durch fröhliche (homosexuelle) Präsidentenkandidaten, vigilante Gruppen gestochen zu werden, die Hühner, bewaffnete Bänder von Theater-Kritikern erwürgen, der Mutant-Ziegen ausrottet, - Wo ist der Spaß in Bildern? Oh, so dort sind wir. Hier ist die Thema-Musik. Goodnight.«
(The Meaning of Life)
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